Beiträge von Gerd

    Der weiße Hai in Austria... Ich lach mich ja schlapp. Ein Jungfisch von acht Kilo Gewicht und einem Meter Länge : Da sieht man - die Tagespresse... Gibt es jetzt vermehrt Anschläge dieser Art von den Elterntieren in der Donau?? Werden sie Rache ausüben?? Da könnte Steven Spielberg doch was draus machen...
    Aber mal im Ernst : Der Fisch schwamm auf der Seite?? Dann war er bestimmt nicht mehr so richtig fit. Ist das nicht typisch für eine Krankheit, die bei Weißfischen bei höheren Temperaturan vorkommt?? Bauchwassersucht oder so??

    Zitat von Hechtor

    Hi,


    Also ich hab mal gehört, dass ab 25 Grad Wassertemperatur fast nichts mehr geht. Könnte sein, wenn man so hört was die anderen sagen. Die sagen ja auch, dass es im Moment schwer ist etwas zu erwischen und bei mir geht auch nichts. :cry:


    Lennart


    Das sag ich den anderen auch immer - es geht nix :badgrin: Dann hab ich mehr Platz und die HotSpots für mich.


    til: Fische auch zum Teil X-Rap, meistens jedoch Original Floating. Und beide so wie man halt mit Wobblern fischt. Nur habe ich bei den X-Rap die Tauchschaufel etwas nachgearbeitet, damit er nicht mehr ganz so tief läuft, beim momentanen Wasserstand vermindert das die Anzahl der Hänger erheblich. Die meisten Bisse kommen maximal drei-vier Meter vor der Steinpackung. Und alle direkt in der Strömung, an den Buhnen und im ruhigeren Wasser geht derzeit wirklich nicht viel, nur hier und da mal kleinere Waller


    Man kann bei richtiger Behandlung JEDEN Fisch releasen - aber das ist ein anderes Thema und ist jedem freigestellt. Aber wenn ich den Fisch nicht in Ermangelung einer ausreichenden Kühlmöglichkeit eh nicht verwerten kann (ich persönlich esse keinen Fisch, der eine ganze Nacht nicht gekühlt was) kann ich jedes Risiko eingehen und den Fisch schwimmen lassen, auch wenn er blutet. Dann sind die Überlebenschancen noch immer höher als nach Betäubung und Herzstich.


    Aber man kann auch Nachts tolle Bilder machen, wenn man eine Kamera dabei hat. Ich hab nirgends gelesen, dass eine mit am Wasser war.
    Und falls das alles nicht zutrifft und man trotzdem ein schönes Bild machen will, aber keine entsprechende Kühlbox dabei hat, gibt es nur eine Möglichkeit - Angeln abbrechen und nach Hause zum Fotoshooting.

    In welchem Gewässer fischst Du denn?? Also bei uns am Vereinssee und auch am Rhein / Altrheinarmen geht es dieses Jahr so gut wie schon lange nicht mehr. Im Vereinsgewässer wird zwar regelmäßig für teuer Geld besetzt, aber auch im Rhein sind drei, vier Fische je Nacht eigentlich normal. Klar- ganz früher war es mit mind. 10 Fischen wesentlich besser, aber die letzten Jahre musste man echt mit ein oder zwei Aalen zufrieden sein. Aber zur Zeit kann ich echt nicht klagen - zweimal Angeln gehen und dann kann man die Räuchertonne anwerfen - lecker

    kommt doch relativ häufig vor, Räuber werden halt durch das Gewusel angelockt und suchen sich dann das leichteste Opfer raus, und das ist nunmal der gehakte Fisch. Hast Du eigentlich nur eine Chance. Schnellstmöglich den Kescher ins Wasser und mit sanfter Gewalt ziehen, auch ein 0,06er Vorfach hält das aus. Und durch die leicht nach hinten stehenden Zähne des HEchtes hast Du mit dieser Überrumpelung recht gute Chancen, den Fisch zu landen. Zweite Möglichkeit ist, beim Stippen noch eine andere Rute mit KöFi auslegen.

    kann mich da dunkel an einen Bericht in irgendeiner Angelzeitschrift erinnern : Da gibt es irgendwo einen See, wo Karpfen ausschließlich mit KöFi beangelt werden. Ich glaube, dass dieser See so nährstoffarm war, dass die Karpfen gar keine andere Chance hatten satt zu werden.

    Kommt ganz auf das Bundesland an. In Hessen verwerten wir die Fische unserer Vereinsangeln bei einem schönen Fischessen - da gibt es hauptsächlich Rotaugen. Die Putzerei macht zwar einiges an Arbeit, aber diese lohnt sich. Frittierte Rotaugen sind absolut lecker - der Rest (sofern vorhanden) wird als "Bratheringe" sauer eingelegt. Geht auch super mit den vereinzelten Brassen. Bei offenen Heegfischen wird der Fang meist Vogel - oder Tierparks zur Fütterung zur Verfügung gestellt.


    Im Saarland darf der Fang als Besatzmaßnahme genutzt werden was ich persönlich für äußerst sinnvoll halte, da auch dort ein Kormoranproblem herrscht. Dann werden die FIsche in speziellen Transportbehältern direkt nach dem Verwiegen abgeholt und werden in vereinseigene Gewässer umgesetzt - spart Geld und die Gewässer sind dann einigermaßen besetzt.

    Am RHein beißen die Zander im Moment doch relativ gut. Allerdings fische ich im Moment nur mit schwimmenden Wobblern und nur in der Nacht. Aber da die ist ja im Moment nicht so sehr lange, deshalb kann man da schon so fünf-sechs Stunden durchfischen

    Ich fische ausschließlich mit den Schwanzteilen von Rotaugen oder - wenn vorhanden, mit ganzen Ukelei (Lauben). Dann aber nur die größeren Exemplare von 10 cm + Die ziehe ich so auf einen GROßEN Haken, dass dieser hinter dem Kopf auf der Oberseite des KöFi austritt und mit der Hakenspitze Richtung Schwamz zeigt. Zusätzlich durchlöchere ich den KöFi mit der Ködernadel ca. 20 mal - also absolut kein Auftrieb mehr. Funktionoert astrein auf Zander und auch der ein oder andere Aal findet daran Gefallen. Auftrieb muss meines Erachtens nicht sein, da der Zander den Köder durch "Maulaufreißen" durch Unterdruck aufsaugt. Deshalb : KöFi oder Fetzen - unentschieden, je nach dem, was verfügbar ist

    Die neue Ausgabe vom Blinker ist ja mal wieder sehr gelungen, aber jetzt ist es raus : Bei Vollmond beißen die Fische besser !


    Ist auch meine Erfahrung - zwar beißen mE nicht mehr Fische (bei mir Zander) aber die Durschschnittsgröße ist wesentlich höher. Was habt Ihr denn da so für Erfahrungen gemacht ??

    Die "Beurteilung" sollte nicht nach Quantität sondern nach Qualität erfolgen. Hab so den Eindruck, dass einige mit Antworten wie : Danke; Sehe ich genau so; Super und und und nur schnellstmöglich ihr Fischsymbol ändern wollen. Wie kann es sein, dass manche in vier/fünf Monaten 1000 und mehr Postings machen??? Sind das die absoluten Experten die alles wissen???

    Ich mag Dendros auch nicht. Hab einmal welche im Laden gekauft, die sondern so eine gelbliche Flüssigkeit ab. Und die riecht - zumindest für meine Nase- nicht wirklich gut. Dann doch lieber den zähen "Tauwurm-Schleim".

    Also vermutlich ein Popper. Ist der an der "Schnauze" eingedellt?? Dann auswerfen und mit leichten Schlägen der Rute unregelmäßig einholen. Er macht dann ein "Plopp" wenn er die Luft unter die Wasseroberfläche zieht. Funktioniert super auf Rapfen. Angeblich auch auf andere Räuber, hatte ich persönlich aber noch keinen Erfolg mit

    ich finde die Regelung vom Grundsatz her gut. Vorausgesetzt : Es wird in Begleitung eines Fischereischeininhabers gefischt. So ist ein waidgerechter Umgang (hoffentlich) gewährleistet. Ich persönlich hab einige Bekannte, die gerne mal mitgehen würden um zu angeln, um da mal reinzuschnuppern. Vielleicht würde der ein oder andere daran Spaß finden und ein neues Hobby entdecken und wie andal bereits schreibt würden bestimmt acht von zehn die Prüfung ablegen um dann endlich "richtig" zu angeln. Auch für Jugendliche ist das eine super Sache um mit dem Angeln anzufangen. Und wenn jemand schon etwas Praxiserfahrung hat fällt ihm die theoretische Prüfung auch einfacher.


    Fr33: Auch an nicht öffentlichen Gewässern ist ein Fischereischein notwendig !!