Beiträge von frank

    Nun ja, der Köder ist groß, das Vorfach recht kurz, meine Hand schnell;-).
    Per Überbiss habe ich mal einen Fisch verloren - an einem 50er Vorfach.
    Dieser Fisch hat einfach abgeschüttelt, als die Schnur beim Absteigen locker hing.

    Kein Schlechter am letzten Tag vor der Schonzeit, aber leider vor der Landung am Steilufer abgeschüttelt. Der Real Eel ist 30 cm lang. Dennoch werte ich den Fisch als gutes Zeichen für die kommende Saison;-).

    ...und nimm vielleicht für die ersten Einstiege wie für "Ködergraber" nicht gleich die teuerste Schnur, da durch Abriss viel verloren gehen kann. Ich z. B. komme mit der tufline-xp bestens auch noch nach Jahren klar, bessere Schnüre wie Stroft oder andere nehme ich fast ausschließlich zum Bootangeln oder verwende sie in Revieren, in denen Hänger nahezu ausgeschlossen sind (Bodden).

    Ich mache das auch von der Gerätekombi abhängig: nehme ich meine 80g Rute, dann immer 4er, geht die 20-50g Peitsche mit, hängt da stets die 2500er dran.
    Wer eher zu leichterer Fischerei neigt, liegt mit der entsprechenden Wahl besser.
    Dennoch würde ich es vorher ausprobieren.
    Ich teste im "Laden" häufig das Gesamtpaket: Rolle, Rute u n d Shad mit Jigs.

    Dito, Tom;-).
    Geneu in so eine Richtunh sollte es mal gehen, da sind aber dann eher auch Verbände oder echte Interessensgemeinschaften gefragt, die legitimiert sind, in einer solchen Angelegenheit Verbraucherinteressen zu vertreten und/oder ihnen nachzugehen.
    Möglicherweise könnten solche Fragen auch von Journalisten gestellt werden, die z. B. für Anglerzeitschriften texten;-).

    Häh? Wie bitte? Mit diesem "Antrag" wird mit Unterstützung aus der Anglerschaft versucht, dieser nicht n a c h h a l t i g e n Interpretation der berufsmäßigen Fischerei so nachzugehen, dass es durch eine authorisierte Behörde geregelt wird, was gefischt werden darf und was nicht.
    "breite öffentlichkeit" - wer soll das sein und wieso wäre die in dieser Frage einzubeziehen? Was ist denn das für ein Politikverständnis? 15 PS Führerscheinfrei kam auch nicht per Bürgerentscheid; was außer Beobachtungen soll denn da etwas beweisen? Der geständige Berufsfischer: "Jo, die dicken verkaufe ich immer wegen dem Katzenfudda?".
    Letztlich fällt dieser Raubbau auf Angler zurück, die zunehemend auch Einnahmequelle des Bundeslandes und der dazugehörigen Inseln ist. Weniger "gute" Sportfische drücken schnell auf die Nachfrage bzw. Inanspruchnahme. Sieh mal nach Schweden, wo z. B. Västervik (aus anderen Gründen) rasant schnell abstieg in der Gunst vieler Angler.
    Und by the way: ich bin kein E i n h e i m i s c h e r;-), so wie viele andere Gäste auch nicht. Die "Natives" stehen sich in dieser Frage interessemäßig selbst widersprüchlich gegenüber. In den Pensionen verwertet jeder Fisch, da wird das Zurücksetzen immer belächelt;-).

    Diese Petition ist aber neben der klugen, privaten Entscheidung eine öffentlichkeitswirksame Aktion. Die finde ich gut.
    Tom: und anderen sei gesagt, dass gerade die bodden-guides genau diese haltung heftig kritisieren, nämlich ü-meterfische gezielt als grundlage zum verwerten für die vierbeiner m i t z u n e h m e n. dabei werden die strecken bevorzugt mit netzen zugestellt, die von laichfischen genutzt werden.
    mit feldstecher haben wir so manchen "metrigen" über die reling gehen sehen - leider in die falche richtung.
    ich war bisher 12 mal auf rügen, das sagt dir jeder guide.

    Zum Zanderfischen würde ich eher ne 4000er nehmen. Das hängt vor allem mit stärkerer Schnur, größeren Gummis und vor allem schwereren Jigs zusammen, die in der Weser aufgrund des Strömungsdrucks dazu erforderlich sind. Das Getriebe einer kleineren ist nicht so belastbar.
    Fische ich am Rhein, hängt stets ne größere Rolle an meiner Flitsche. An der Ruhr zum Barscheln, Döbeln und auch Hechteln reicht eine 2500 mit ner 5 - 7 Kilo-Schnur.
    Die Größe der Rolle sollte dennoch stets in Abstimmung mit Rute gewählt werden: ne 213 cm Rute mit nem WG von 10-30g harmoniert nicht wirklich mit einer Rolle der 4-Kategorie.
    Auch hier: ausprobieren im Laden, zuhause oder sonstwo.

    Es gibt "Dokumente", die belegen, wie der Lachs beispielsweise mit dreizack im Rhein erlegt worden ist, mit Ausabu der Chemie war dann der Fluss biologisch so gut wie tot. Mittlerweile haben sich sämtliche Bestände drin erholt, der Lachs zieht auch wieder. Gelegentlich wird er trotz kosteintensiver Treppen leider geschreddert, aber er zieht. Und zwar so gut, dass er illegal genau darin wieder bejagt wird.
    Meine letzte Karausche habe ich 2012 im Teich meiner Ma in Südengland gefangen (barbless hooked), sie wird vermutlich wieder gewachsen sein.
    Zumindest in NRW sind meines Wissens nach Fischbratereien nicht so populär; vielleicht sind die aufgzählten Fischarten nicht nur nicht mehr vorhanden, vielleicht haben sich auch die Essgewohnheiten verändert.
    Ich habe zudem den Eindruck, dass in den letzten Jahren die Qualität der Gewässer sehr positiv verbessert worden ist. Besser geht meistens, aber die Kosten für Fischtreppen beispielsweise, die auch mit EU-Mitteln gefördert wurden, sind erheblich.
    Ein gutes Beispiel für die Pflege der Gewässer wird am 13/14.04.13 am Möhnesee vorgestellt, da öffnet der Ruhrverband die Pforten und Fischmeister Kühlmann zeigt, wie Hechtbestand (Seeforellen und Maränen) kultiviert wird.

    Bei allem Respekt vor jeder Organistaion eines Forumtreffens: aber wer so wichtigtuerisch daher kommt, sich dabei ständig selbst auf die Schultern klopft, die Erwartungen hochschraubt und Begehrlichkeiten weckt, zudem Interessierte in Urlaubsplannöte bringt und Ergebnisse für den Januar 2013 ankündigt, wird genau daran gemessen.
    Und so kommts insgesamt zu einer ungünstigen Bewertung.

    an deiner stelle würde ich bei den fahrten auch mal über eine reiserute in spinrutenversion nachdenken: da gibts was von shimano und shakespeare.
    so, wie andal es geschrieben hat, gehts in die korrekte tendenz: mit einer peitsche deckst du nicht all deine bedarfe ab.

    Alternativ zu den Naturködern würde ich auf Kunstköder setzen: Wobbler, ggf. mit stärkeren Drillingen tunen als geliefert; kleinere Jerks und/oder Gummies, die offsetmäßig montiert und durchgeleiert oder geruckt werden.
    Snakes rauben eher oberflächennah, sowie ich das bislang gesehen/gelesen habe, und müssten folglich auch dadurch gut angesprochen werden.
    Wenn Frösche Beute sind, bieten sich auch da Nachbildungen aus Gummi an.

    Gerade die "Perspektive", gemeint ist wohl die Haltung, der Schwanzflosse des Zetties zeugt von der Vitalität des Fisches. Wer Zander gefangen hat, weiß, dass sie sich bei der Landung oft verkrampfen. Genau so sieht das hier aus.
    In diesem Zusammenhang fände ich es gut, wenn der "Isaiasch-Thread" geschlossen wird, damit nicht noch mehr, wenn auch unbeabsichtigt, weitere Wutangler ihrer Inquisitionsmanie nachgehen.
    Voll erbärmlich, diese ganze Getue.
    Just my 50 cents.

    Möhne ist für viele erreichbar. Das "Seglerheim" wird wohl weiter geführt, dazu gibt es mind. eine weitere Jugendherberge Möhnesee sowie Campingplätze.
    Mich würde aber der Edersee locken, da ich den noch gar nicht kenne.

    Was mich wirklich wundert ist, dass "vergraulte" User hier noch fleißig texten. Wenn sich hier jemand tatsächlich nicht wieder findet oder identifizieren kann, hat doch auch immer die Option einer klaren und konsequenten Entscheidung. Man muss auch mal wirklich gehen können.