Beiträge von welsflüsterer

    Hi,


    schon ok, ist aber meine letzte Antwort weil ich jetzt gleich zum Angeln fahre :D


    Kannst die Boilies nach deinem Geschmack auswählen, es kann sogar ein Vorteil sein, wenn deine Boilies sich farblich absetzen....kann. ein paar Boilies ins Futter sind aber nicht verkehrt, kannst sie auch zerbrechen also halbieren so liegen dann ein paar Brocken mehr rum.


    Empfehlen kann ich eine Bestellung bei successful baits, da passt das Preis-Leistungsverhältnis noch, auch weil kein Händler zwischengeschaltet ist wie bei den ganzen Tüten die im Angelladen ihre Zeit abliegen. Teilweise sogar sehr lange. Das günstigste sind die Frozen Baits, müssen allerdings eingefroren werden, da sie ohne Konservierer hergestellt werden, was Geschmacklich allerdings ein großer Vorteil ist.


    Such einfach nach deinem Geschmack aus, die Karpfen sind meist nicht sehr wählerisch. Fängig sind vom Heymanns alle Boilies, nimm einen von dem du noch nicht gehört hast, dass er viel bei euch gefischt wird, z.B. Banane o.ä.


    Im Normalfall halten die Boilies mindestens 24 Stunden im Wasser. Einige wie die von die angesprochenen halten bestimt auch eine Woche am Haar, was dann aber schon zeigt was für ein Mist das zeug ist. Wenn der Boilie nach 24 Stunden größtenteils mit Wasser durchgezogen ist (aufbrechen nach dem angeln), dann "arbeitet" er gut. Er wäscht nämlich dann seine Wasserlöslichen Bestandteile aus, die der Karpfen wahrnehmen kann.


    Also auswerfen und liegen lassen! Jedes erneute Auswerfen vertreibt dir wieder die Karpfen. Ist dadurch eine teilweise sehr eintönige Sache. Wenn du mehr Aktionen willst, dann feeder abseits deiner Karpfenstellen ein wenig, das vertreibt die Zeit zuverlässig.


    Viel Erfolg!

    Hi,


    ...kein Problem.


    Das Canal Karpfen wird mehr bindende Bestandteile haben also kannst du mehr Partikel rein packen. Taste dich aber langsam ran und übertreib es nicht mit den Partikeln. Am besten immer etwas Gruzndfutter noch trocken lassen, damit du falls es zu nass geworden ist oder du zu viele Partikel rein getan hast du dies ausbessern kannst.


    Wenn du die Ballen geformt hast machdie Hände nochmal richtig nass und drücke den Ballen, dadurch halten sie nochmals besser und zerbrechen nicht so leicht.


    Beim füttern kommt es dann darauf an wie du angeln willst. Du kannst alles auf einmal füttern, kannst aber auch erstmal nur 2-3 Ballen füttern und wenn du meinst, dass die Weißfische den größten Teil aufgefressen haben wider nachfüttern, oder eben wenn du einen Karpfen gefangen hast nochmal nachfüttern.


    Wenn du viele Weißfische hast sind ein kg Grundfutter mit Partikeln sicherlich nicht zu viel. Mußt du eben vom Bestand abhängig machen.


    Das meistgefütterte? Beim Feedern ist es Grundfutter beim Karpfenangeln mit dem Festblei meist das was auch am Haar hängt, also der jeweilige Boilie oder die Partikel (Mais, Weizen, Erdnüsse, Tigers, Kischererbsen, Hanf,.....)

    Hi,


    ich verwende eigentlich sehr selten Grundfutter, wenn dann nehme ich es gerade um alle möglichen Partikel an den Platz zu bekommen. Dazu ist ein Grundfutter, das für den Fluss gedacht ist besser, da dieses eine höhere Bindung hat und du dadurch mehr Partikel und Boilies mit in die Futterbalen packen kannst, ohne das sie zerfallen. Gerade bei Partikeln kann man diese dann ein paar Meter weiter in den See hinaus befördern.


    Grobe Bestandteile dazumischen ist also absolut sinnvoll!


    Mit dem reagieren auf die Plätze wo es beißt aber nicht übertreiben. Wenn du einen Karpfen auf einem Platz fängst wäre es dennoch blödsinn alle Ruten daneben zu legen. Oft fängt eine Rute auf einem guten Platz genauso, teilweise sogar mehr Karpfen als wenn zwei oder drei Ruten auf einem Platz liegen! Vile Schnüre können ein große Scheuchwirkung besonders auf größere Karpfen haben. Eher nach ähnlichen Plätzen ausschau halten und dann dort die andere Rute platzieren, also z.B. auf der gleichen Tiefe wie die Erfolgsrute.


    Meist lasse ich aber an einem ANgeltag alle ruten auf ihren Plätzen liegen, selbst wenn es nur auf einer läuft. Oft kommen die dickeren einfach in größeren Tiefen oder an Plätzen wo nicht so viel Trubel durch andere Fische herrscht.


    ...und noch ein Tipp: Wenn bei dir am Wasser viel mit Dosenmais geangelt wird, dann lass ihn weg! Wen du auf Hartmais ausweichst und diesen zubereitest, dann kannst du ganz andere Fänge erzielen!

    Hi,


    du kannst alles machen!


    Du musst dir aber selbst immer die Frage beantworten was Sinnvoll ist!


    Sicher kannst du einen Futterteppich mit Mais/Tigers machen und dann Boilie fischen. Der Karpfen wird auch deinen Boilie als Fressbar erkennen. Vielleicht gerät der Karpfen aber auch in einen Tigers-Fressrausch und lässt deinen Boilie liegen. Dann wäre es natürlic gut auch eine Rute mit Mais/tigers zu bestücken. Wie und was läuft kann keiner vorhersagen, an manchen Gewässern werden tigers gar nicht angenommen. Es gibt immer viele Varianten die eintreffen können, je nach Gewässer.


    Wenn du mit Futterballen fütterst und einen sehr hohen Bestand an Brassen und Rotaugen hast, dann werden diese dir das Futter wegfressen und nach einiger Zeit liegt dann nur noch ein verlassener Boilie am Grund.....das nennt man dann Single-Hookbait und funktioniert auch.


    Also ein Futterplatz kann ein einzelner Boilie sein bis hin zu einer ganzen Bucht von 100 m x 100 m, die an allen möglichen Stellen Futter abbekommt (dann natürlich nicht flächendeckend). Du mußt deinen Futterplatz dem Gewässer oder dem Befischten Platz anpassen. Eine Sandbank von 10x20 Meter ist eben beschränkt. Auf ihr kann auch ein Platz von 1x1 m ausreichen.


    Grundsätzlich würde ich erstmal nicht alle Ruten auf einem Spot fischen, es gibt zwar eigentlich selten Probleme mit verhedderungen aber man sollte doch die Chance nutzen und verschiedene Bereiche oder Tiefen des Gewässers zu befischen. Wenn sich dann zeigt, dass die Karpfen nur in einem Bereich beißen kann man dahin alle Ruten verlagern.


    Wie du siehst gibt es wie meistens keine pauschale Antwort auf deine Fragen. Wenn der Besatnd an Karpfen und Co groß ist kann auch ein entsprechend großer Futterplatz mit viel Futter sehr gut sein. Wenn die Fische stark beangelt werden kann ein solcher Futterplatz oder bestimmtes Futter (Mais) aber sogar eine Scheuchwirkung haben......ausprobieren und fürs jeweilige Gewässer seine eigenen Erfahrungen sammeln ist die Devise!

    Hi,


    kommt drauf wie du angelst. Wenn du ne Posenrute mit durchhängender Schnur drauf legst, wirds wohl etwas dauern bis es Piept ;)


    Sensibel genug ist es aber auf jeden Fall, es reichen etwa 2 cm Schnurabzug für einen Pieper. Wenn du im Fluss fischst oder es sehr stürmisch ist, dann kannst du mit einer zusätzlichen Verstellbarkeit der Sensibilität eben den Schnurabzug vergrößern, bis es einen Piep gibt, dann braucht man 10 cm Schnurabzug um es einmal Piepen zu lassen.


    Das braucht man aber eigentlich relativ selten, wenn man sich mehr an Seen aufhält.

    Hi,


    ja 100& Wasserdicht sind sie alle, einen Sturz ins Wasser überstehen die alle, sollte doch mal irgendeiner durch eine nicht ganz genaue Produktion nicht ganz dicht sein, würde er sofort kostenlos ausgetauscht oder ausgebessert. Einen Fehlkauf geht bei denen nicht.


    Die genannten sind alle sehr ähnlich, wobei der CS 5 auch noch eine verstellbare Empfindlichkeit hat, bei den anderen kann man die Lautstärke und teilweise auch die Tonhöhe verstellen. Tonhöhenverstellung finde ich allerdings überflüssig.


    Kannst die Beschreibungen auch auf der Homepage von denen nachlesen und dir nen Überblick verschaffen. http://www.carp-sounder.de

    Hi,


    eigentlich ist es völlig egal ob du einen Freilauf hast oder nicht. Die "Nachteile" die man ohne hat sind eigentlich keine.


    es gibt zwei Fraktionen, die einen haben sich an den Freilauf gewöhnt und wollen diesen nicht mehr missen, die anderen wollten noch nie einen haben, oder braucen ihn einfach nicht.


    Ich habe seit diesem Jahr auch keinen Freilauf mehr. Bei mir war es eher wegen dem Aussehen der Rollen. Freilaufrollen mit großer Schnurfassung sind meist sehr klobig und haben einen riesen Körper um die Freilauftechnik zu verpacken, das wollte ich einfach nicht.


    Wenn ich einen Run habe, dann halte ich beim Anschlag den Spulenkopf fest und drehe dan mit einem Finger durch eine Kreisbewegung die Frontbremse zu.......nicht wirklich ein großer Aufwand und eigentlich nur eine reine Gewohnheitssache.


    Der Freilauf vereinfacht das, einfach an der Kurbel drehen und anschlagen. Man braucht es nicht, es ist aber bei weniger routinierten Anglern schon eine Hilfe, auch wenn man eher mehr zahlt und durch den Freilauf bei günstigeren Rollen auch einen, wenn nicht sogar DEN Schwachpunkt mit einkauft.

    Hi,


    ist bei den CarpSoundern eher Geschmackssache für welchen man sich entscheidet. Eins haben alle gemeinsam, sie haben eine praktisch lebenslange Garantie. Der Service von der Familie Flauger ist schlichtweg nicht zu toppen!


    Ich habe die Super fast 10 Jahre lang auf Karpfen gefischt, jetzt sind sie noch auf Raubfisch im Einsatz. Verbrauchen fast keine Batterie und ich hatte noch nie Probleme mit ihnen. Sollte doch mal einer defekt sein einfach einschicken und in ein paar Tagen hat man ihn wieder, oft umsonst oder für sehr kleines Geld repariert.


    Für ein paar Jahre gibt es viel, auch günstigere Pieper, die man fischen kann. Wenn man sich aber wirklich 100% drauf verlassen will, dann einen von CS!

    Hi,


    stimmt, liegt wohl auch daran, dass er für einen Karpfen einen sehr starken Laichausschlag hatte. Dann sehen die nicht nur trocken aus, sondern fühlen sich auch so an.


    Bei den meisten Karpfen hat man ja höchstens eine verringerte Schleimschicht während der Laich, vermutlich ist das auch ein Hinweis darauf, dass es sich bei diesem Schuppi um eine relativ wilde form handelt.

    Hi,


    ja schöner schuppi und eben einer von der schlanken Sorte, nicht wie in meinem Avatarbild.


    Echte Wildkarpfen werden allerdings praktisch nicht über 20 Pfund schwer und haben schon eher ähnlichkeit mit einer Barbe in ihrer Form, da sieht man gar keinen Ansatz von Bauch. Ich werd mal ein Bild hochladen, was einem Wildschuppi sehr nahe kommt.

    Hi,


    erstmal vergiss das Krallenblei! lässt sich nicht nur durch die Form schlecht als Festblei fischen, bei den kurzen Vorfächern würde sich der Karpfen üble Verletzungen zuziehen durch die "Krallen".


    Normal kommt es auch beim Laufblei meist schon zum leichten einhaken, wenn auch nicht zum eindringen des Hakens, teilweise ist es auch eine sehr erfolgreiche Methode.


    Einer der entscheidendsten Punkte ist nicht unbedingt das Blei, viel wichtiger ist ein wirklich spitzer Haken! Wenn viele Fehlbisse entstehen würde ich eher bei Haken und Montage nach dem Fehler suchen.

    Hi,


    die Vorfachlänge solltest du einfach mal variieren, wir können ja nicht wissen wie deine Karpfen ticken ;)


    100 gr wären mir früher auch bombastisch übertrieben vorgekommen, genauso wie schon ein 5/0er Haken ......heute sind diese Dinge die untere Grenze beim Karpfenangeln bzw. beim Wallerangeln!


    Meinungen ändern sich durch Erfahrungen. Schorsch deshalb so anzufahren ist blösinn, auch wenn er auf dem Gebiet meiner Meinung wirklich keine Erfahrungen hat und gerne mal gerade gegen Karpfenangler schießt.....wers braucht :roll:

    Hi,


    ja so ein Eisvogelklassiker habe ich auch schon erlebt. Morgens aus dem Zelt geschaut und da benutzt dann ein Eisvogel eine der Rutenspitzen als Jagdplatz und stürzt sich mehrfach ins Wasser......die Digi lag 10 Meter weiter, unerreichbar im Auto, denn sobald er mich entdeckt hätte wäre er weg gewesen.

    Hi,


    da Pod wird noch produziert, meist mehr oder weniger auf Bestellung mal wider 10-15 Stück und wenn dann wieder bedarf ist kann es sein, dass man auch mal 3 Wochen drauf warten muß.


    Das Pod wird nicht groß vermarktet über Werbung, weil damit nicht viel zu verdienen ist, normal müsste man über 600,- Euro für das Pod verlangen, auch wegen den enorm gestiegenen Edelstahlpreisen. Deshalb läuft der Verkauf rein über Mundpropaganda.


    Die Dropstar sind auch absolut funktionell, ich habe mir aber ein zusätzliches Gewicht geholt, da eins zu wenig ist für meinen Geschmack, gerade wenn man auf größere Entfernung fischt. Für geflochtene Schnüre ist er aber nicht geeignet.

    Hi,


    ein Kumpel hat die Fox Stratos gefischt, hat sie wieder verkauft. Nachteil war der relativ schlechte Hebel, den man mit der Kurbel hat. Wenn du da über eine größere Entfernung z.B. einen Brassen einkurbelst, dann bekommst du schon fast nen Krampf...naja jedenfalls um einiges schlechter wie die Shimano!


    Weiteres kleines Manko der Fox Rolle: Wenn man den Freilauf beim ablegen der Rute mal per Hand raus machen will, um die Rolle richtig zu stellen, dann geht das teilweise nicht. Also der Freilauf hakt dann und geht nicht raus.


    Die fox rolle ist sicher fischbar hat aber eben noch ihre Macken....hat ne hohe Schnurfassung aber einkurbeln will ich mit der Rolle keine 200 Meter oder noch viel mehr!!!


    Die Shimano habe ich mir geholt und ich finde sie sehr gut, das einzige was mich stört, ist dass man relativ wenig Platz für die Finger hat, weil der Schnurfangbügel relativ nah an die Rute kommt. Die Shimano ist in meinen Augen klar die bessere Rolle. Dieses Modell ist auch klar besser wie die Baitrunner Aero Modelle, alleine schon die Metallspulen machen was her.