Beiträge von Spessart Räuber

    @Deckert
    Silver-Flash


    Vielen Dank für die ausführliche Beratung. Ich habe heute mal ein paar MeFo-Blinker erstanden mit 20 Gramm. Ich hoffe, ich kann meine Pläne realisieren, im Moment bin ich leider durch ein Knieproblem außer Gefecht gesetzt (wie meine Töchter immer sagen: Du bist einfach alt) :D :D .


    Ist ja noch ein bißchen hinne, wird schon werden.


    Cheers

    @alle


    Erst mal vielen Dank für die Tipps. Ich habe mir heute eine Grundaustattung zugelegt, lediglich eine Dubbingnadel war nicht vorhanden. Als Bindestock einen Regal Nachbau für ¤ 37,--, finde ich einen korrekten Preis.


    Ich werde jetzt mal mit den ersten Versuchen starten. Angepeilt ist ein Streamer als erstes "verwendbares" Ergebnis.


    Wenn ich die Anschaffung von Werkzeug und Material so zusammenrechne, habe ich den Eindruck das Fliegenbinden nicht unbedingt "wirtschaftlich" ist. Wie seht ihr das?


    Cheers

    Hi Marko,


    für die von dir geplante Art der Angelei empfehle ich dir, ein Monofilament zu verwenden. Ich habe selber beste Erfahrungen mit Stroft GTM in 0,20mm im Forellenbach gemacht. Die ist fast noch überdimensioniert, ich werde nächstes Jahr auf 0,18mm umsteigen. Du kannst ja entsprechend Billigschnur unterfüttern und dann die letzten 100 Meter die Stroft aufspulen (Stroft ist nicht gerade billig, aber sehr gut).


    Cheers

    @Deckert


    Zitat

    Die Rute ist an sich ok, mir persönlich wäre sie einfach nen tick zu kurz, ich werfe lieber mit 3m oder mehr. Geht dann eben auf die Wurfweite.


    Welche Wurfweiten sind denn zu erzielen? Ich fische mit dieser Rute u.a. auf Rapfen im Main und einen 14 Gramm Rapfenblinker werfe ich quer über den Fluß damit (ca. 60 - 70 Meter).


    Zitat

    Ach ja, ne Watjacke ist natürlich von Vorteil, falls nicht vorhanden nimm ne Regenjacke, hauptsache Wasserdicht, und den Watgürtel nicht vergessen. Falls es doch mal schüttet oder du ausrutscht haste dann kein Vollbad in deiner Hose.


    Watgürtel :?: So was hab ich nicht. Ich habe eine Neopren Wathose die relativ gut anliegt und eine Fliegenfischerjacke die nicht wasserdicht ist. Alternativ könnte ich meine normale Outdoorjacke nehmen, die ist allerdings "a bisserl lang" zum Watfischen.


    Welche Stärke geflochtene ist empfehlenswert und ist die Farbe wichtig? Ich habe eine 16er Spiderwire in Gelb oder eine 12er in grau auf der Rolle verfügbar, würde jedoch eine neue Schnur kaufen wenn nötig.


    Cheers

    Hallo an alle,


    ich habe die Chance Mitte Dezember an die Ostsee zu kommen und würde gerne auf MeFo's fischen. Dazu ein paar Fragen:


    1. Gerät:


    Reicht meine 2,70 m 5 - 25 Gr Wurfgewicht "Schweizer Troutspin" für diesen Job? Als Rolle dachte ich an meine Red ARC mit geflochtener Schnur und ca. 3 Meter Schlagschnur (Stroft)


    2. Ort


    Ich werde in Bad Schwartau sein also bietet sich die Ecke um Lübeck an. Kannst du mir da was zu guten Stellen sagen?


    3. Weitere Ausrüstung


    Wathose (Neopren), Watkescher etc. habe ich. Was braucht man sonst noch zwingend (außer einer guten "Innenheizung")?


    4. Blinker etc.


    Welche Köder kannst du mir empfehlen und wo krieg ich die her?


    Bin für alle Tipps dankbar, ich habe noch nie im Meer auf MeFo's gefischt, nur in Schottland in den Flüssen.


    Cheers

    Hallo an alle,


    so, ich habe mich mit Literatur versorgt und meine ersten Leseaktionen hinter mir. Jetzt wird es Zeit, das Thema in der Praxis anzugehen. Deshalb meine Frage:


    Welches Werkzeug brauche ich wirklich?
    Welcher Bindestock ist für den Einstieg sinnvoll (Ich werde dafür erstmal keine hunderte von Teuronen ausgeben)?
    Welches Material sollte für den Einstieg angeschafft werden?


    und vielleicht noch so ein paar "Geheimtipps" der Profis.


    Schon mal Danke im voraus


    Cheers

    @alle


    Erst mal vielen Dank für die vielen Hinweise und Tipps. Ich war ein paar Tage beruflich in Wien, deshalb die späte Reaktion.


    Ich habe am Wochenende Zeit zum Angeln und werde mal mit den neuen Erkenntnissen mein Glück probieren, wer weiß, wer weiß.......


    Cheers

    Hi Willi


    Zum Thema Stahlvorfächer: Ich mache die selber aus 7x7 Stahl mit 10 kg Tragkraft. Länge etwa 60 cm, oben Tönnchenwirbel, unten Berkley Crosslock. Ich verwende ein Quetschzange und mach immer einen Bruchtest. Oft genug reißt auch die Spiderwire ab, die Hänger sind echt fies.


    Was die Jigköpfe betrifft, die habe ich, genau wie die Köder selbst, bei Jörg Strehlow gekauft. Wo kriege ich diese Schlittenköpfe her?


    Was die Rutenhaltung betrifft: Ähäm, bisher recht parallel zur Schnur :oops: , so hatte ich das verstanden. Wenn der Köder näher ans Ufer kommt, hebe ich die Rute langsam an.


    Noch ne Frage: Wie ist das mit den Jigköpfen bezüglich Gewicht. Ich habe stark wechselnde Strömungsverhältnisse und manchmal, wenn ich mit der Strömung fische, treibt der Köder einfach ab, ohne Grundkontakt. Ich verwende als Standard 14 Gramm.


    Vielleicht fällt dir ja noch mehr ein.


    Cheers

    michael2005


    An der Rute sollte es wohl nicht liegen, ich fische mit einer Quantum Krypton Zander by Jörg Strelow, 285 cm. Wie ich glaube, eine der ultimativen Ruten für diese Angeltechnik. Spiderwire ist eine sehr hochwertige geflochtene Schnur.


    Das mit dem explosiv kurbeln habe ich noch nicht probiert. Ich kurble immer ca. 2 Umdrehungen mit mittlerer Geschwindigkeit. Ich verwende eine Red ARC, die hat eine recht hohe Übersetzung.


    Die Stellen, an denen ich den Zandern (versuchsweise) nachstelle, sind bekanntermaßen "zanderhaltig". Dort werden regelmäßig Zander von bis zu 90 cm gefangen. Dazu gehört die Hafenspundwand, der Bereich unterhalb der Staustufe und die Brückenbereiche. Der Bunhnenbereich ist, wie oben erwähnt, leider nur mit hohem Risiko zu beangeln.


    Ich muß vielleicht dazu sagen, das ich ein durchaus nicht unerfahrener Spinnfischer bin. Ich habe schon so ziemlich alles an Raubfisch (außer Waller) mit Kunstköder gefangen. Deswegen bin ich von dieser Sache auch derart irritiert.


    Cheers

    alex73


    Klar, Ferndiagnose ist schwierig. Ich suche einfach nach ein paar Ideen, Erfahrungswerten etc. Ich habe im Main immer nur mit der "Faulenzermethode" geangelt. Das war mein Einstieg in die Thematik "Angeln mit Gummiködern". In meinem Forellenbach fange ich mit der Methode wie ein Weltmeister.


    Es gibt auf dieser Strecke nur ein Buhnenfeld und da liegen die Buhnenköpfe komplett unter Wasser. Da raus zu gehen ist ein hohes Risiko, da in den Buhnen zum Teil Ausspülungen von bis zu 3 Meter Tiefe vorhanden sind, der Untergrund zwischen Sand und Schlamm wechselt und der Schiffsverkehr sehr stark ist.


    An den zugänglichen Stellen scheint dieser Fluß mit allen möglichen "Hängermaterialien" gepflastert zu sein. Selbst beim Feedern oder angeln mit Köderfisch ist das Hängerrisiko nicht unbeträchtlich. Ich habe da schon Äste, Säcke, Jeans u.ä. rausgezogen (Das ist die Kategorie: gelöste Hänger).


    Aufgrund des Hängerrisikos fische ich eine Spiderwire und 10 kg Stahlvorfach. Fluorcarbon geht garnicht, reißt bei einem Hänger fast immer. Heute vormittag hab ich in ca. 30 Minuten vier Köder verloren.


    Trotzdem, ich will das hinkriegen. Also, lasst mich wissen, was ich tun kann.


    Cheers

    Ich muß mal was loswerden:


    Ich versuche jetzt seit ca. 14 Monaten mit der hier im Forum ausgiebigst vorgestellten und diskutierten Methode des "Faulenzens" im Main Zander zu fangen. Bisheriges Ergebnis: Null Zander :( :( Materialverschleiß horrend :shock: :shock: .


    Alles was ich an den Haken kriege sind knackige Hänger, nicht ein Biss :?: :?: . Pro Stunde aktivem Angeln gehen so zwischen drei und acht Gummifische drauf.


    Ich befische die Streckenbereiche, in denen seit Jahren Zander gefangen werden. Aktuell höre ich von einigen Kollegen, das die Zander im Moment gut gehen. Allerdings, was ich höre, ausnahmslos auf Köderfisch und Fischfetzen.


    Kann es sein, das die Mainzander bei Lohr eine "Gummiallergie" haben? Ist dieses Wasser ein "Gummifischgrab"?


    Ich bin wirklich am Aufgeben, was diese Art des Angelns betrifft, da die Ergebnisse unter aller Kanone, die Kosten jedoch enorm sind.


    Hat jemand eine Idee?


    Bin für alle Anregungen dankbar.


    Cheers

    @Codex
    Torsten Rühl


    Na, dann macht mal hinne :D :D


    Wenn ihr ein wenig Unterstützung für die Verpflegungsplanung braucht, lasst hören. Ich hab in der Thematik ein bißchen Übung (Ich koche ab und an auf den Seminaren die meine Frau gibt für so um die 25 Leute).


    Was den Termin betrifft: Mai klingt gut. Ich bin für Anreise am Freitag vormittag, sonst ist die Strecke nach München eine große Parkfläche und die A8 München - Rosenheim tut richtig AUAAAA.


    Cheers

    Hallo meckie,


    nun, das würde einiges erklären. Das spezielle Teil, welches du meinst heißt meines Wissens nach Generator.


    Versuche mal alle ausbaubaren Teile im benzinführenden Bereich rauszunehmen und in Benzin einzulegen. Danach mit einer Messingbürste schön vorsichtig reinigen. Wenn das auch nicht hilft, Ersatzteile beschaffen (w w w.globetrotter.de ist keine schlechte Adresse dafür). Wenn auch das nix mehr hilft - in die Tonne treten - so schlimm sich das anhört. Mit dem Benzinequipment muß du vorsichtig und sorgfältig sein. Wenn der Schitekram mal so richtig abgeht - Gute Nacht, lieber Leser.


    Ich hab nen Kumpel, mit dem ich ein paar mal in Schottland war - Camping. Der ist ein echter Ingenieur. Bei einem leichten Flammenüberschlag meines Benzinkochers in der Aufwärmphase (kommt vor, ist völlig harmlos) hat der nicht besseres zu tun als den Tank mit Generator aus dem Kocher zu zerren und dann mit dem Flammenwerfer über den Campingplatz zu hampeln :evil: :evil: :evil: . War echt krass, ich hatte schon Bedenken, der schmeißt das Teil in den Atlantik.


    Cheers

    Hallo Meckie,


    erzähl mal ein bißchen genauer was der Lampe fehlt. Geht die Pumpe noch? Gibt es beim Start das typische Zischen? etc.


    Vielleicht kann ich dann ein Stück weiter helfen (hab schon an einer Menge Coleman Equipment rumgeschraubt). Das Zeug streikt nur, wenn man es gerade in diesem Moment dringenst braucht.


    Cheers

    Zum Thema Powerbait:


    Ein wirklich und wahrhaftig "widerliches Zeug" :Q__ . Ich hab's ausprobiert, das reicht dann auch.


    Ich fische am "Bordello di Forello" mit leichten Spirolino Montagen, als Köder ein Alexandra Streamer am Fluorcarbon Vorfach. Fangerfolg: Bombig.


    No more power Bait, please


    Cheers