Beiträge von michael2005

    Hallo 8)
    na klappt nicht richtig stimmt nicht so ganz oder?
    Ein 80er Hecht ist doch schon was.
    In trübem Wasser können Oberflächenköder, die Radau machen gut sein.
    Der Jitterbug ist so ein "Radaubruder" Man kann alternativ den ein oder anderen Spook mal testen. Es kommen auch Köder in Frage, die starke Druckwellen unter Wasser erzeugen: Bucktailspinner z. B. fast alle von Roozemeijer oder es gibt von Henk Simonz eine Serie, die etwas günstiger ist. "Laute" Wobbler z. B. von Manns der 1 Minus oder der Stretch 1 Minus oder der Loudmouth. Jointed Modelle von Rapala kannst du auch mal testen.
    Starke Druckwellen bedeuten für einen Hecht i. d. R. grosse Beute. Und grosse Hechte fressen gerne grosse Fische... Im Sommer nehmen die Hechte zwar viel von der kleinen Brut im Wasser, aber ein Versuch mit Grossködern lohnt immer. Irgendwann beisst schon was grosses.
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    ganz genau @ wm66.
    Nur kurz einnebeln und denn ist das gut.
    Einen Topf mit 2 Pfund Chillieschoten drinnen
    würde ich auch als eher abschreckend empfinden.
    Wenn nur ein paar drinnen sind, löffele ich gerne
    das ganze Teil leer :D
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    aha @ Kuhno. Ok das ist auch eine Methode. Ich schneide oft die KöFis einfach durch oder, wenn ich kleinere Fetzen brauche, gehe ich ähnlich vor, wie beim Filetieren. Das spart bisl Arbeit, denke ich.
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    pauschal kann man das nicht beantworten. Das ist stark jahreszeiten- gewässer- und wetterabhängig.
    Bei Kunsködern bieten sich immer Spinner und einfache Löffel an, damit kann man das Gewässer gut absuchen. Wobbler, die nicht zu gross sind (9 bis 11cm) ebenfalls. In seichten Buchten sind Bucktails immer einen versuch wert. Bei starkem Kraut kann man Jerkbaits und Spinnerbaits sowie Wobbler testen. Als "ufernahe" Köder haben sich oft Popper bewährt, die sind bei viel Kraut ebenfalls gut. Gummifische - Twister kann man ruhig immer mal testen, vorausgesetzt das Gewässer lässt es zu.
    Wichtig ist, dass man sich seine Gerätekiste mit seinem "Standardsortiment"
    zusammenstellt und mit diesen Ködern umzugehen lernt. Es nutzt nix, wenn ich viele Köder habe aber diese nicht richtig führen kann. Am Anfang wären da wohl Spinner, Löffelblinker und Wobbler angebrracht evtl. noch Bucktails. Deren Führung erlernt man recht leicht und man sammelt so Erfahrung. Spinnerbaits sind auch leicht zu führen. GuFis und Jerks erfordern schon wieder spezielle Technik und Gerät, Jerks sind darüber hinaus oft sehr teuer - teurer noch als Wobbler. Die Wahl der Farben und Modelle richtet sich halt nach dem zu befischenden Gewässer etc.
    Mit KöFi zu fischen ist immer eine alternative. Posen sind nicht teuer und man braucht nicht so viele. Das Grundangeln ist gerade an kalten Tagen erfolgreich.
    Zu beachten ist auch, was die Hechte zu bestimmten Jahreszeiten fressen.
    Nach der Laichzeit im Mai sind sie gierig und fressen oft fast alles. Im Sommer kann man eher kleinere Köder wählen, da ja nun viel Brut im Wasser ist, die gerne genommen wird. Im Herbst und Winter kann man dann wieder richtige "Happen" anbieten. Das gilt jeweils für Kunstköder wie auch für KöFis. Wer gezielt auf Grosshechte angelt wird auch entsprechend grosse Köder nehmen. Das bedeutet weniger Bisse, dafür aber oft grössere Fische. Was man lieber haben möchte muss jeder selbst wissen. Am Anfang ist es besser erstmal mehr Bisse zu haben, damit man Erfahrungen sammeln kann, denke ich und damit man ein wenig motivation hat ;)
    Der Standort der Hechte ändert sich auch über das Jahr. Im mai eher im Flachwasser der Uferregion, dann wieder eher in den tiefen Bereichen, was nicht heisst, das manch ein Esox in den Morgenstunden oder abends / nachts zum fressen in die Uferregion kommt. Das ist halt nur ein grober Anhalt und man muss das jeweils am entsprechenden Gewässer testen.
    So das war eine grobe Zusammenfassung und soll als kleiner Anhalt dienen. Und nun probieren, probieren, probieren....
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    nochmal zu den Lockstoffen:
    Ich habe in meinem "Giftschrank" mal geschaut. Speziellen Aal-Lockstoff
    hatte ich keinen mehr, aber welchen für Raubfisch allgemein. Der hat das
    letzte mal auch geschnackelt. Der ist von Sensas, der Hersteller ist ja allgemein bekannt, gerade bei den stippenden Kollegen etc. Da gibt es sogar speziellen Zander-Lockstoff etc. Das Zeug gibt es in einer keinen Sprühflasche - ist nicht ganz billg (5 oder 6 ¤ je 50ml) aber man braucht ja auch nicht viel davon.
    Gruss
    Michael

    Hallo,
    das hört sich schon nach recht viel Gewicht an.
    Wie schauts denn mit dem Wurfgewicht der Rute aus.
    Der KöFi war ja schon recht gross --> viel Gewicht. Ich nehme je nach Gewässer und zu erwartenden Räubern fingerlange bis Handlange KöFis.
    Bei hartem Grund bervorzuge ich auf jeden Fall eine einfache Laufbleimontage. Bei schlammigem Grund oder in der Strömung nehme ich meist einen Castin Boom (Röhrchen mit Karabiner dran) und hänge da das Blei ein (Birnenblei mit Wirbel) oder auch ein Tiroler Hölzl. In stehenden Gewässern hänhe ich meist 30 bis 40 g ein. Das reicht bei Verwendung einer
    Freilaufrolle. Wenn du die Schnur "klassisch" spannen willst dürfen es je nach Distanz und evtl. Strömung ruhig 50 bis 60 g sein. Vergesse nicht, eine Schockabsorberperle aufzufädeln. Das Auffädeln des KÖFi gestalte ich möglichst einfach. Entweder mit einfachem Drilling, wobei ich den kurz hinter den Kiemen plaziere und das Vorfach dann mit der Nadel durchziehe. Dann lasse ich das Vorfach kurz vor der Schanzwurzel herauskommen und führe es ein bis zwei mal von der einen zur anderen Seite. Das bringt halt und sorgt dafür, dass der KöFi sich nicht krümmt.
    Eine weitere sehr einfache und effektive Montage bei vorsichtigen Fischen und auch zandertauglich ist folgendes: Einen langschenkligen Einzelhaken Gr. 5/0 an das Stahlvorfach knüpfen, das Stahlvorfach durch das Maul des KöFi einführen und sonst wie oben auch weiter führen. Dabei darauf achten, dass der Hakenbogen frei steht. Ich drehe den Haken so, dass er über die Kiemen heraus ragt. Eine Variante wäre, den Haken im Genick des Köfi zu plazieren - den Schenkel natürlich versenken, dass nur der Hakenbogen herausschaut. Bei beiden Methoden musst halt bisl warten mit dem Anhieb, der sitzt dann aber i. d. R. Beim Grundangeln fische ich nur sehr selten mit 2 Haken / Drillingen, das das hier eigentlich nie notwendig ist. Durch die einfache Montage ist der KöFi zum einen schön gestreckt und somit gut zu schlucken und das Werfen ist auch leichter. Man kann den KöFi auch noch bisl aufpoppen, damit er etwas vom Grund auftreibt. Ich mache das recht gerne, da es oft sehr effektiv ist. Nach Lust und Laune kann auch noch Lockstoff verwendet werden. So nun aber viel Spass beim Ausprobieren ;)
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    ich würde auch stark auf einen Hecht tippen.
    Brassen sind beliebtes Hechtfutter und in dieser Grösse schon zu hochrückig für Zander, der wohl auch markante Abdrücke hinterlässt, aber nicht so stark. Wäre es ein Waller gewesen, würde es ganz anders ausschaun, da der ja nur kleine Bürstenzähne hat. Bisswunden, die wie Schnitte sind deuten meist auf einen Hecht hin.
    Gruss
    Michael

    Hallo,
    leider habe ich hier vor Ort nur einige kleinere Gewäser um auf
    Hecht und Zander zu fischen. Wer weis wo man im Kreis Altenkirchen (Westerwald) überall noch gute Gewässer findet. Evtl wäre die Gegend richtung Koblenz noch interssant. Immer nur Vereinsgewässer ist langweilig.
    Die wenigen "Ausweichgewässer sind leider auch nicht so gross.
    Ich bin für alle Tips dankbar.
    Gruss
    Michael

    Hallo,
    hmm, oder die Briten sehen sehr gut im Dunklen :D
    Na ja, Die Drennan Posen benutze ich auch für vile andere Sachen.
    Beim Forellenfischen gerade auf vorsichtige Exemplare und in sehr klarem Wasser sind die Dinger ein echter Vorteil.
    Gruss
    Michael

    Hallo
    hui, das waren aber zwei echt stramme Fische @ Deckert.
    Wenn die so locker 200m Schnur nehmen, sind das richtige Brecher.
    Das macht Spass 8)
    Hmm, ein Patentrezept gibts wohl nicht. Es hängt woh auch von den Gegebenheiten am und Gewässer und den Vorlieben des Anglers ab.
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    interessant zu wissen @ Til. Hätte ich nicht gedacht, das das so gut hält.
    Hast ja schon recht, das es besser ist, wenn am Ende der Geflochtenen
    besser Schluss ist. Ausserdem muss ein Fisch erstmal überhaupt soviel Schnur nehmen. Das wird nicht so oft der Fall sein, denke ich ;)
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    hmm, der arme Willi :D
    noch was zur Tiefe: man sollte eh immer so halbwegs wissen, wie Tief die Angelstelle ist, um den Köder entsprechend anzubieten. Loten wäre also nicht
    schlecht, oder man weis es schon. Die Montage (mit Willi :D ) ist flexibel, also sollte das kein Problem geben. Wenn man den KöFi im oberen Bereich des Mittelwassers anbietet, ist man oft schon erfolgreich, wenn das Wasser nicht so sehr tief ist.
    Alternativ kann man immer noch eine zweite Rute auf oder besser dicht über Grund anbieten. Die grössten Hechte stehen oft tief.
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    also zun einen: die Drennan Posengibts bei Askari und auch bei vielen anderen Onlineshops (Schirmer...). Wer aus der Koblenzer Gegend kommt, kann zu Angelgeraete Bode fahren oder bestellen. Die Kölner können es bei Angelsport Gees mal probieren.
    Wenn man nun keine Drennan hat, tuts sicher auch eine mit ähnlicher Form.
    Die Drennan Posen haben halt den Vorteil, dass man die auf mehrere Arten befestigen kan und halt ihre Transparenz, die bei klaren Gewässern und vorsichtigen Fischen von Vorteil sein kann.
    Die Drennan Posen sind schon eine feine Sache aber kein Muss, es geht auch mit anderen Posen.
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    als Lockstoff kommt alles "fischige" in Frage oder man nimmt die
    speziellen Aal Lockstoffe (stinkt teilweise hefftig, hilft aber oft). Das Zeug hat dann so schöne Namen wie "Aalkiller" etc. Das gibts von verschiedenen Herstellern. Schau mal beim Händler vorbei. Die meisten - zumindest die etwas grösseren haben so was.
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    die Methode von wm66 ist gut. Ich fische auch oft mit dieser Methode, wenn ich mit KöFi angele. Die Montage ist einfach, robust und effektiv. Ich fädele halt grundsätzlich den KöFi auf, das hät halt besser.
    Wenn man, wie ich Spinfischer ist, und die recht harten Spinruten benutzt, muss man bisl vorsichtiger werfen. Naturköderruten sind i. d. R. weicher.
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    ja, bei Floucarbon kann es schonmal bisl problematisch werden.
    Hmm funktioniert das denn, wenn man das Backing nicht mit der geflochtenen verbindet - Hält die geflochtene dann auf der Spule? Habe das noch nie getestet. Benutzen will ich das Backing auch nicht, aber für den Notfall könnte es dann evtl. noch helfen, das ist aber dann eher rein spekulativ.
    Also die 10Kg Schnur ist echt gut, denke ich. Die ist einsetzbar für einen breiten Bereich und bietet Reserven. Man kann natürlich feiner fischen aber gerade als Anfänger ist das wohl nicht so gut, denke ich. Wenn man bei den feinen Schnüren doch mal Abrieb hat, kann das dann schneller zum Fischverlust etc. führen. Mit der Wurfweit bekomme ich weder bei 25er mono noch bei 25 geflochtenen Probleme. Eine dünnere Schnur geht halt bisl weiter, aber nicht so viel, das es entscheidend ist, denke ich.
    Aber wie gesagt, die Erfahrungen muss jeder selbst machen und dann seinen eigenen Stil entwickeln.
    Gruss
    Michael

    Hallo 8)
    also, beachten muss man nicht viel.
    Im Prinzip zupfen, sinken lassen, zupfen, sinken lassen.
    In gumpen, Krautfeldern etc. ist das oft recht effektiv.
    Man muss sich halt unauffällig und leise bewegen,
    da man jas den Fischen recht nahe kommt.
    Gruss
    Michael