Beiträge von Uli Beyer

    Uli liest Eure Diskussion hier zufällig! Ich habe bisher noch keinen Kunden gehabt, der mit der Rute nicht zufrieden war. Das Material ist einfach Klasse und besser, da völlig neu entwickelt richtig leicht bzw. schnell...


    Ich wollte bei dieser Rute ein absolutes "Leichtgewicht" entwickeln, daher die relativ geringe Ringzahl. Die Ingenieure des Rutenbauers haben mir bestätigt, dass dies absolut sehr gut machbar ist. Wir haben erst einen Prototypen gebaut, den getetestet und für sehr gut befunden.


    Tjark: Es ist zwar ein kleines Risiko, aber Du solltest die Rute mal bestellen und in die Hand nehmen. Wenn sie Dir wirklich nicht gefallen sollte, kannst Du die auch zurück geben. Bitte lass dann aber das Plastik am Griff - sonst müssen wir einem späteren Kunden "Sonderpreise" machen... :D


    Fast hätte ich es vergessen: Ich habe zwar mit der Baitjigger H auch schon 20er Köder gefischt, aber besser wäre es mit der XH. Wenn Du tendenziell kleinere Köder fischst, könnte die H aber auch viel Freude bereiten. Die Unterschiede sind zwischen diesen beiden Ruten aber nicht wirklich groß - im Zweifel die kräftigere Rute, weil irgendwann hängt auch mal ein "Schlappen" mit Schuhgröße 45 dran... :)

    Nach meinem Kenntnisstand ist der IGFA-Rekord 50 Pfund. Bei der Länge meine ich, auch 1,50 m schon mitbekommen zu haben. Sehr spannend fand ich ein Gespräch mit professionellen "Hecht-Tauchern", die in ganz Deutschland umherreisen. An einem Gewässer, das ich gerade beangelte, soll ein ca. 1,50 m langer Hecht umherschwimmen. In einem See in Süddeutschland soll es angeblich ein 1,70 m - Monster gegeben haben. Auf die vorsichtige Nachfrage, wie diese Länge denn ermittelt worden sei, gab´s auch eine plausible Erklärung: Einige Großhechte bleiben auch bein Annäherung von Tauchern einfach stehen. So auch die Großhechte. Es wurde die Körperlänge des Fisches mit der des Tauchers abgeglichen.
    Ich will auch mal neben einer solchen "Mutti" liegen - über oder unter Wasser ... :)

    Hallo Möhnefans,
    dann werde ich wohl auch am Freitag, den 15.10. einen Angeltörn einlegen und Euch anschließend besuchen kommen - in gewohnter Manier!
    Momentan beißen die Hechte ganz gut. Ich hatte gestern und vorgestern je ein "Nachmittagsguiding" und wir konnten mit 2 Booten (3 Personen) jeweils "mal eben" 6 Hechte bis ca. 90 cm fangen. Ein Kunde, der schleppen war, fing vorgestern sogar einen 1,11er Hecht. Ich bleibe aber am Ball und halte Euch informiert!

    Wenn nichts Besonders passiert, werde ich Euch auf dem Wasser begrüßen und abends besuchen kommen! Ich habe ja selbst eine Truppe zum Guiden im Schlepptau Meine Guidingtage sind am 14., 16. und 17.10..


    Wann war noch genau die Anreise und "Einweisung"? Wenn erwünscht, komme ich noch einmal vorbei und bringe Euch an Hand von Rudis Karte auf den aktuellen Stand der (Fang-)Erkenntnisse. Dann wird´s wahrscheinlich leichter für einige. Andere haben ja bestimmt auch schon ihre "Stammecken"... :)

    Ja, nachts sollst Du auch erst zur Grillparty und dann ins Bett!!! Am Möhnesee kannst Du am Tage eh genug fangen....

    Canelle Shads sind zeitweise wirklich recht gut! Ich habe damit manchmal auch schon recht gut gefangen. Vor allem, wenn Weißfische häufig Beute sind, nehmen die Räuber diese Ködersorte gern. Sie machen ordentlichen Wirbel unter Wasser...

    Barsche haben deutlich weichere Mäuler als andere Raubfische. Das ist ein Problem, dem man begegnen muss, wenn man die großen Barsche gezielt und unbedingt fangen möchte.


    Beruhigen kann ich Euch alle in punkto Anhieb: Das weiche Maul läßt den Anhieb meist gut durchkommen und der Haken sitzt in der Regél auch schnell im Maul. Allerdings schlitzt das Hakenloch wegen der dünnen Häutchen schnell auf und der Haken hängt lose im Hautloch und bei wildem Drill, wie ihn kapitale Barsche gern abliefern, ist die Gefahr eines "Herausfallens" von Haken und Köder sehr groß.


    Man kann 2 Strategien verfolgen:


    1. Man paßt das Angelgerät dem empfindlichen Maul an und verwendet Monofil mit relativ leichter, weicher Rute. Das macht mörderischen Spass und bringt vor allem sehr viele "Fuzzies" zutage. Beißt ein Kapitaler, entsteht schon ein ordentlicher Drill. Aber es scheint die einzige sinnvolle Möglichkeit, um mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auch bessere Barsche zu landen, denn die feinen Häutchen im Maul reíßen am angepaßten Gerät weniger aus ...


    2. Große Haken halten einfach stabiler - in jedem Fischmaul. Da ich sehr gern und bevorzugt die Großen fangen möchte, tendiere ich zu schwererem Gerät und großen Haken. Ich würde deshalb von den diversen Drillingshaken Abstand nehmen, die fast immer recht klein sind und deshalb in einem Barschmaul keinen guten Halt finden. Dünndrähtige, besonders große Einzelhaken sind da viel besser! Ich fange die meisten kapitalen Barsche so und habe kaum Aussteiger. Wenn der Köder den Einsatz von Einzelhaken nicht erlaubt, verwendet einfach andere Köder wie z.B. Gummifische o.ä. Darin finden locker auch 2/0er bis 4/0er Haken Platz - die reichen meistens, um einen ordentlichen Barsch sicher zu landen. Dafür bleiben etliche der kleinen Geschwister nicht mehr hängen, aber man kann halt nicht alles haben...



    "Richtige" Barsche haben auch keine Angst davor, einen 12-er bis 15er Shad zu attackieren. Da passen locker 4/0er bis 6/0er Jighaken rein. Das gefällt den meisten Barschanglern aber nicht, weil sie dann ja die vielen "Fuzzies" nicht mehr haken können und ein Biss viel länger auf sich warten läßt...

    Bitte achtet beim Ausleihen der Boote immer darauf, dass Ihr eine ordentliche Batterie mitbekommt! Viele Boote werden jetzt mit ziemlich schwachen Batterien angeboten. Tief-entladen werden die dann noch schwächer und sind bald kaputt! Im Idealfall habt Ihr noch eigene, gute Arbeitsbatterien in der Hinterhand. Sonst ist das motorisierte Fahrvergnügen stark eingeschränkt...

    Die Verletzung war nur noch in einem zerrissenen Kiemendeckel erkennbar. Was es war, ist schwer zu sagen. Es war schon teilweise abgeheilt. Haken halte ich aber eher für unwahrscheinlich. Der Kopf war sonst normal, der Hinterkörper eher wie ein 75er Hecht. Er hatte wohl sehr lange nicht ordentlich gefressen...

    Marco ist regelmäßiger Guidingkunde und irgendwann habe ich mal in einem Anfall von Wahnsinn gesagt, dass derjenige, der bei mir im Boot den Meterzander fängt, für die Tour nichts bezahlen muss...
    Eng war´s aber nicht zum ersten Mal... :D

    Grundsätzlich stimme ich dieser Kritik zu. Wir müssen sorgsam mit der Vegetation und unseren Gewässern umgehen. In vielen Gewässern ist es allerdings erlaubt, teils sogar erwünscht, dass das Wasser etwas von Kraut "befreit" wird. Solche Krautlücken ziehen Schleien magisch an. Das kann ich aus meiner "alten Ansitzzeit" bestätigen! (lang ist´s her!).


    Was die Bodenerkennung zwecks Muschelbänken usw. angeht: Die Suche nach guten Zanderplätzen kann auch schonender, meiner Meinung nach sogar besser erfolgen, indem man mit einer langen Stange den Grund abtastet. Man fühlt deutlich besser und sehr schonend, wie der Bodengrund beschaffen ist. Hat man harten Boden gefunden, ist man nah am Zander dran. Wer gut mit einem besseren Echolot (Greyline bzw. Colour-line von Lowrance z.B.) umgehen kann, erkennt die Härte auch auf dem Echolot und kann sich das Harken sparen...