*hüstel*
Würde mal bitte jemand den verwirrten Behinderten rauskarren ?
*hüstel*
Würde mal bitte jemand den verwirrten Behinderten rauskarren ?
Zitat von wm66Kirsten geh mal zu einem Boxabend oder Kickbox- Veranstaltungen. Da kannste dann genauso erschrocken deine Hand vorm Mund halten....Alles das gleiche Theater
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Ich kenne beides, und beide Sportarten unterliegen strengen Regeln.
Die Regeln beim Boxen dürften relativ bekannt sein.
Beim Kickboxen sind Kopfstösse nicht erlaubt, Tritte in den Unterleib oder gegen die Gelenke, Nachschlagen wenn der Gegner am Boden liegt, Schlag- und Tritttechniken gegen den Hinterkopf, das festhalten des gegnerischen Beins, Clinchen, sowie Knie- und Ellenbogentechniken.
Also schon ein wesentlicher Unterschied zum regellosen "aufeinender draufhauen".
@ andal : Sowohl Majas als auch die Römer mögen für ihre Zeit weit entwickelt gewesen sein, und sicherlich besteht auch der Hang dazu, alles derzeitige als kulturell hochwertige Ereignisse zu bezeichnen.
Es sind trotzdem nichts anderes als primitive Verhaltensmuster, auch wenn es schwer fällt, das differenziert zu betrachten.
Und natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, was er machtt. Wenn man diesen Grundsatz jedoch für alles gelten ließe, könnten wir uns z.B. das BGB in die Haare schmieren.
Wenn es so wäre, wären diese Kämpfe nicht lange verboten gewesen (in D), und sie sind ja mehr oder weniger nur durch ein Umgehen des Verbots jetzt im Vormarsch.
Und ob man jeglicher Verrohung stattgeben muß.....
Liegts eigentlich an einer übersättigten Gesellschaft, die immer neuen Nervenkitzel braucht ?
Eben im Fernsehen : bisher in Deutschland verboten sind nun die Käfig-Kämpfe groß im Kommen.
Die Teilnehmer kommen aus verschiedenen Kampfsportarten. Jeweils zwei werden in einen Käfig gesteckt.
Es gibt keine Regeln. Schwere Verletzungen sind gang und gebe.
Einzige Vorschrift : bei gemeldeten Veranstaltungen müssen Sanitäter zugegen sein.
Es wurden auch einige Ausschnitte gezeigt. Ich bin nun wirklich nicht zart besaitet, aber da liefs mir dann doch teilweise kalt den Rücken runter, mit welcher Brutalität aufeinander losgegangen wurde, bis einer der Kontrahenten bewußtlos am Boden lag und man in der nächsten Szene die über ihn gebeugten Sanitäter bei der Ersthilfe betrachten konnte.
Das Publikum : aufgebrezelte Blondinen in der ersten Reihe, die sich die ganze Zeit entsetzt die Hand vor den Mund hielten, aber sich trotzdem nicht von dem Spektakel losreißen konnten. So eine Art Pseudo-Entsetzen.
Ansonsten tosende, restlos begeisterte Menge, bei deren Anblick ich mich frage, was zum Henker eigentlich bei jemandem schiefgelaufen sein muß, daß er an sowas Gefallen findet.
Hat einer von euch schon mal etwas von solchen Veranstaltungen gehört ?
Klar. Ich habe schließlich immer Recht !
Kann man so nicht sagen. Ich finde, auf dem Avaterbild wirkst du wie ein...wie schreibt man das noch... Yuppie (?) .
Und auf den anderen Bildern eben wesentlich natürlicher.
Aber gut, Bewerbungsfotos müssen ja auch so sein.
Ungünstiges Forum zum Schälen.
Es sei denn, Dengi wechselt die Seiten. Männer gibts hier ja genug.
Du mußt das Bild erst irgendwo hochladen.
Ich hatte bislang 3 Zecken insgesamt, meine Kinder hatten auch schon welche.
Das wird zdann wie bei den Hunden gehandhabt : rausziehen, Betaisadona drauf, fertig.
Geimpft wird nicht. Ist eh witzlos, da die Impfung nur vor einen kleinen Teil der Erreger schützt, es jedoch noch viele mehr gibt, die damit nicht abgedeckt sind.
Jenny ist 20.
@ Dengi : meine Große ist grad hellauf begeistert und läßt fragen, wie alt du bist .
@ Motzki
Nein
Zitat von andalGründet doch eine Bürgerbewegung und initiert eine Petition.
Wer ist "ihr" ?
Zitat von andal
Alles andere nützt doch eh nichts!
Das seh ich etwas anders. Diese Thematik bietet viele Gebiete, auf denen man helfen kann, wenn auch nicht ganz so spektakulär und öffentlichkeitswirksam.
Jetzt bin ich nur noch gespannt, welche Strafe der Mörder der Kleinen bekommt.
Das ist eine sehr polemische Aussage.
Das sogar therapierte Pädophile zu Rückfällen neigen, ist nun mal Fakt und hat nichts mit deiner Aussage zu tun, die, so geäußert eine reine Unterstellung wäre.
Im übrigen habe ich für die Angehörigen der Opfer durchaus Verständnis, wenn auch nur mäßig und auch wenn ich auch trotzdem mit ihnen nichts zu tun haben möchte.
Der Schutz von Kindern hat jedoch bei mir vor allem anderen Priorität.
Zitat von Taxler
Dann hoffe mal, dass nicht eines Deiner Kinder irgendwann in die Verlegenheit gerät
zwischen die Mühlsteine des Gesetzes zu geraten und durch die hier so leichtfertig geforderte Todesstrafe
von den öffentlichen Henkern des schreienden Mobs vom Leben in den Tod befördert wird.
Peter, ich mache einen Unterschied zwischen einem Einbruch beispielsweise, oder einer Schlägerei unter Gleichaltrigen o.ä. und Kindesmißbrauch.
Selbst, wenn jemand, nun mal angenommen, seinen Partner erschießt, ist das zwar auch ziehmlich abgedreht, aber evtl. noch nachvollziehbar, nur um mal ein Beispiel zu nennen.
Sich an Kindern zu vergreifen oder sie sogar umzubringen ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Das sind kranke Menschen, und ich bin ebenfalls davon überzeugt, daß in deren Gehirn irgendetwas so gravierend schiefläuft, daß das keine Therapie beseitigen kann. Die Zahl der Wiederholungstäter bestätigt das.
Was bliebe also ? Lebenslange Sicherheitsverwahrung ? Ich denke da mal ganz praktisch.
Diese Unterbringung kostet einen Haufen Geld, von den Behandlungskosten mal ganz zu schweigen.
Geld, das meiner Meinung nach viel eher den Angehörigen ermordeter Kinder zustünde (und sei es nur, um davon eine schöne Grabstätte und Trauerfeier zu bezahlen), und in dringend nötige Therapien für die Opfer gesteckt werden sollte.
Ich bin da - wenn man es so nennen will - so kaltschnäuzig zu sagen, daß man für diese Ziele lieber die lebenslangen Kostenfaktoren , nämlich die Täter, beseitigen sollten.
Würde einer meiner Sprößlinge sich irgendwann an einem Kind vergreifen, wäre das für mich kein Jugendstreich mehr, oder von mir aus auch eine ernstere Straftat. Ich würde dann für mein Kind ebenfalls nicht mehr die Verantwortung übernehmen wollen.
Zitat von DengididenkWerden denn die Opfer nicht auch betreut? Ist jetzt eine ganz normale Frage, ich kenne mich da nicht aus.
Nein.
Ganz im Gegenteil müssen sie, immer vorausgesetzt es kommt überhaupt zur Verhandlung , sofern alt genug, vor Gericht eine Aussage machen, alles genau beschreiben und so ganz nebenbei dem Täter dabei noch gegenüber sitzen.
Zur Verhandlung kommt es sowieso nur, wenn die Aussage des Kindes noch durch andere (Erwachsene) unterstützt werden kann, oder wenn Spuren der Mißhandlung/Mißbrauchs am Körper festzustellen sind.
Die bloße Aussage des Kindes wird nämlich so gut wie nie für voll genommen.
Ich habe mich vor einer Woche mit einem Vater unterhalten.
Er hat zwei Kinder, 3 und 5, lebt von seiner Frau (und somit auch von den Kindern) getrennt. Die Mutter hat einen neuen Lebensgefährten.
Die Kinder haben nun ihrem Vater erzählt, daß sie mit dem Freund der Mutter immer baden müssen. Sie haben auch weitere Vorgänge beschrieben, die keinen Interpretationsspielraum lassen.
Der Vater ist schnurstraks zum Jugendamt gegangen. Dort wurde ihm gesagt, daß er nicht so übertreiben solle; viele Stiefväter würden mit den Kindern baden , da wäre ja wohl nichts bei. Die Sachbearbeiterin hat dem Mann gar nicht zugehört. Unternommen wurde selbstverständlich nichts.
Wenn ich so etwas höre (ist beileibe kein Einzelfall), dann wundere ich mich keineswegs mehr darüber, wenn Selbstjustiz betrieben wird.
Wäre das die einmzige Möglichkeit, meine Kinder zu schützen, weil der Staat versagt, würde ich ganz genau so handeln.
Zitat von FangNixZudem stelle ich fest, dass die Opfer immer jünger werden.
Leider nein.
Die gemeldeten Fälle von Kleinkindmißbrauch machen immerhin 15-20% aus, und diese Zahl ist konstant geblieben.
Schon bei den alten Griechen wurden Säuglinge in Tempeln "angeboten".
Wissenswertes am Rande : das Bundesministerium gibt zu, dass in etwa nur jeder 20. Fall zur Anzeige gebracht wird. Hierbei reden wir a) von Deutschland und b) sind dabei nicht die Fälle von Kinderpornografie erfasst. D.h. eigentlich ist die Zahl noch höher.
Übrigens: bis zum heutigen Tage gab es alleine im Jahr 2005 in Deutschland 100353 sexuelle Übergriffe an Kindern .
Sicher kenne ich Bernd, und es ist nun um Gottes Willen nicht auf ihn bezogen, doch das ist eben der Fehler, daß viele sagen :"Mein Bruder/Vater/Onkel/weiß der Henker wer würde das NIE tun. Den/die kenne ich schließlich !"
Bloß, warum kommt es dann trotzdem so oft vor ?
Zitat von Motzkiund man bekommt doch
Angst um seine Kinder.
Jetzt erst ?
Motzki, ist net bös gemeint, aber es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie sich die Leute für einen Augenblick Gedanken machen, immer wenn so etwas bekannt wird - und dann wieder vergessen, bis zum nächsten Mal.
Wahrscheinlich ist das die menschliche Natur; wer beschäftigt sich schon gerne mit solch unangenehmen Dingen.
Tatsache ist jedoch, daß es schon immer Pädophile gab, und auch Kindermörder. Sie sind nicht mehr geworden, nur wird es heute mehr publik gemacht und es gibt sehr viel mehr Medien, um solche Meldungen zu verbreiten.
Das einzige, was sich in der Kinderschänderszene zum (noch mehr) Negativen verändert hat, ist das Internet und die Möglichkeiten, die es bietet.
Kinderpornographie und regelrechte "Tauschbörsen" (Seiten, auf denen Kinder angeboten werden, teilweise von den eigenen Eltern) gibt es zuhauf, Kontakte sind schneller geknüpft....
Traurige Ereignisse wie das jetzige hat es immer schon gegeben.
Um einen kleinen Eindruck davon zu gewinnen, kann, wer will, mal auf die Seite kinder-schicksale.de und dort auf "Opfer" gehen....oder auf "Vermisst"
Zitat von Motzki
Ich lasse meinen kleinen nicht aus den Augen, nicht mal im Garten der eingezäunt ist.
Aus Angst vor einem Kinderschänder ?
Die Fälle, in denen Kinder von Fremden entführt und mißbraucht werden sind vergleichsweise selten.
Sehr viel häufiger, wenn auch nicht öffentlich, findet man den Kinderschänder in der eigenen Familie oder im Bekanntenkreis.
Laut Statistik hat jedes dritte Kind bereits Mißbrauchserfahrungen gemacht.
Da nützt leider auch kein eingezäunter Garten.
Zitat von DengididenkIch möchte nicht behaupten, dass die Leute solche Enscheidungen selbstgefällig fällen. Ich möchte jedenfalls nicht in deren Lage stecken, anderer Leute Verhalten zu beurteilen.
Na ja, es ist aber doch so, daß sie niemand zu dem Job gezwungen hat.
Sie haben eben diesen Beruf gewählt, gerade weil sie sich zutrauen, andere Menschen zu beurteilen (Voraussetzung für jede Therapie).
Selbstverständlich ist das nicht immer leicht.
Doch denke ich ebenso, daß sich manche Therapeuten selbst überschätzen, oder aber nicht zugeben möchten, daß nicht jede Therapie erfolgreich ist.
Viele straffällige Pädophile sind nun mal Wiederholungstäter, und zwar therapierte.
Ich habe einmal eine Reportage gesehen (ist schon ein paar Jahre her), in der inhaftierte Kinderschänder (mit Unkenntlichmachung) interviewt wurden.
Sie wurden gefragt, ob sie glauben, durch die Therapie von ihrer Neigung befreit zu werden. Die erschreckende Antwort lautete, daß sie nicht davon ausgehen, daß das passiert, sondern die Therapie nur deshalb machen, weil sie sich davon eine Strafmilderung versprechen.
Ich glaube, daß es keine wirkliche Lösung für das Problem geben wird.
Es wird immer Männer (und auch Frauen - wird immer ein wenig vergessen) geben, die sich an Kindern vergreifen. Von den meisten wird man es nie erfahren, daher ist das Problem auch so schlecht greifbar.
Ich glaube, daß eine solche Veranlagung nicht therapierbar ist, und sie früher oder später wieder durchkommt, wenn es einen entsprechenden Auslöser gibt. VIELLEICHT mag es den ein oder anderen geben, der nie wieder ein Kind anrührt, doch müßte ich entscheiden, wäre mir das Risiko zu hoch. Das wäre nichts anderes als ein Spiel mit Kinderleben, und somit für mich völlig inakzeptabel.
Selbst Kinder, die "nur" (in ganz fetten Anführungszeichen) mißbraucht und nicht getötet werden, leiden ihr Leben lang.
Daher wäre die Lösung, die für mich als einzige vernünftig erscheint, ebenfalls eine sehr radikale.
Ansonsten würde ich mir wünschen, daß das Rechtssystem nicht mehr dem Täterschutz Vorrang gibt, sondern dem (derzeit gar nicht vorhandenen) Opferschutz.
Die Opfer bekommen im Gegensatz zu den Tätern keine Therapie, es sei denn, ihre Eltern/Erziehungsberechtigten bemühen sich selber darum, was oft nicht geschieht, da die damit in der Situation überfordert sind. Hier müßte noch viel getan werden, vor allem vor dem Hintergrund, daß Kinderschänder in ihrer Kindheit/Jugend in vielen Fällen selbst Opfer von Gewalt oder Mißbrauch waren.
Hätte bei ihnen eine automatische staatliche Hilfe in Form einer Therapie, wie sie eben auch die Täter bekommen gegriffen, wer weiß....vielleicht wären keine solche Menschen aus ihnen geworden.