kann es sein, dass RiotKid italienische Wurzeln hat (dies würde zumindest die Rechtschreibung erklären). Nichts für ungut, aber Äusserungen bezügl. anderer Nationalitäten sollten etwas vorsichtiger ausfallen. Sonst tritt man gehörig ins Fettnäpfchen, wie gesehen.
Rainer
@Tigernüsse:
Die sind nur hier bei uns so teuer. Ins Geld gehts schon wenn Du die hier kaufts, da mit ihnen angeln eine Sache ist aber fangen eine andere. Wenn die Karpfen die nicht kennen gehen sie nicht ran - ergo: anfüttern. Dann sind sie echte Bringer. Wegen der Kosten: mein Schwiegern ist Niederländer, der gibt mir immer welche, denn die kosten in NL 1/3 von dem, was bei uns dafür verlangt wird.
Grüsse
Rainer
p.s. Geh jetzt nicht in den Zoo und mach dem Tiger seine Klöd.... ab!
Moin,
ne das stimmt schon, dass Schüsse an der Donau gefallen sind. Die besoffenen Blödmänner haben einfach in der Gegend rumgeballert und nicht damit gerechnet, dass da einer im Strom auf einem Boot sitzt und angelt. Also gezielt wars nicht. Meine Weissheit stammt aus der Regional-Zeitschrift - ist also relativ glaubwürdig.
Grüsse Rainer
Hallo,
habe gerade den Aufmacher auf der Startseite gelesen.
Ich muss schon sagen, dass die Argumentation der Gegner etwas fragwürdig ist (vorallem, wenn man die Befürworter-Lobby [Berufsfischer] kennt).
Richtig ist, dass gerade das Verbot, das Schwarzfischen fördert, da:
> die Schwarzfischer wissen, es läuft Ihnen kein Anderer über den Weg
> die Kontrolleure nicht zu Gange sind, denn es darf ja keiner Angeln
> die Polizei sich i.d.R. nicht aus Ihren KFZ's bewegt und Flüsse abläuft.
Sollte der LFI Bayern das Nachtfischen doch jedem einzelnen Verein oder bei Verbandsgewässern dem jeweiligem Bezirksverband überlassen. Hier weiss der Einzelne am besten was gut für sein jeweiliges Wasser ist und was nicht. Ich mag solche allgemeinen Einschränkung nicht richtig verstehen und akzeptieren.
Wie steht Ihr dazu?
Grüsse
Rainer
Hallo,
wie wärs den mit dem Rothsee (ca. 30km südl. von Nürnberg an der A9 gelegen). Hier hats noch nen relativ guten Raubfischbestand (Hecht, Zander, Waller, gr. Barsche-bis ca. 50cm). Bootsfischen ist nicht erlaubt, Raubfisch ist ab August frei, Tageskarte kostet 7,50 ohne Verein bei Mitgliedschaft 5,00. Relativ wenig Sinn macht auf Hecht der Köfi, hier ist blinkern und spinnen Trumpf und mit Fanggarantie versehen.
Viel Petri
Rainer
nun mal ganz langsam,
was wäre, wenn unser Popeye nur ein verkappter Tierschützer wäre und in unserem Forum ein bischen Field-Research betreibt. Es käme ihm doch sicherlich ganz gelegen, wenn er den Einen oder Anderen bei seinem "Coming-Out" erwischen würde und dies dies dann an die große Glocke hängen könnte oder wenn er generell etwas Unruhe zwischen uns stiften könnte, fände er dies bestimmt auch ganz nett. Also lasst uns damit aufhören auf diesen Threat zu antworten.
Grüsse
Rainer
die ist i.d.R. monofil mit Beschichtung (eben wegen des Abriebs). Aber vergiss das mal mit der Schlagschnur. Ist wie beim Autofahren: da fährst Du am Anfang (mit 18 o. so) auch mit normalem Sprit und nicht mit Cerosin.
Moin,
in der Regel nimmt der Zander - im Gegensatz zu anderen Raubfischen - den Köfi von hinten. D.h. wenn Du im Bereich Schwanzflosse / Rückenflosse anköderst, besteht die Gefahr dass er den Haken merkt und den Köfi loslässt. So und jetzt wie es besser funzt (meiner Meinung nach): ich mach einen sogenannten Schluck-Köder. D.h. ich führ das Vorfach (Hard-Mono, ist echt geil) durch das Maul und an der Kiemenöffnung wieder heraus. Wenn der Zander nun seinem Jagdtrieb folgt, packt er den Köfi von hinten schluckt und wenn er den Haken spürt ist es zu 90% bereits zu spät. Der Köfi sitzt schon zu weit im Schlund und er kann ihn nicht mehr rausspucken. Nachteil ist, wenn Du einen untermassigen hast besteht die Gefahr, dass der Köfi kpl. geschluckt wird, und Du ihn nicht mehr raus kriegst. Deshalb benutze ich hierfür Einzel- +/ Lipphaken.
Auf Aal geh ich ausschliesslich mit Wurm - hab hier also keine Ködererfahrung und will nicht das Schreiben was ich nicht probiert habe.
Bei Zander hab ich in jedem Fallen beinahe keine Fehlbisse mehr.
Viel Petri
Rainer
hei CarpHunter,
stänkere jetzt ein bischen: Seit wann hat ein Karpfen nen Magen?
Im Ernst, wo hast Du die Weisheit von, dass Frolic mehr Verdauungsprobleme verursacht als Boilies? Mir ist von einer solchen Studie nichts bekannt. Auch in den üblichen Fachzeitschriften habe ich der gleichen noch nicht gelesen. Ganz im Gegenteil, wenn Du mal liest was alles in Frolic drin ist, ist es gesünder als mancher Bolie. Ich hab ne Bekannte, welche ne Zeit als Produkt-Managerin bei Pedigree gearbeitet hat, und die hatten härte Auflagen und Kontrollen was die Zutaten im Futter betrifft als McDoof.
Caio
Rainer
tach,
gehe da mit Carphunter. Die Frage ist nicht die Stärke der Schnur, sondern vielmehr die Dehnung und die Einstellung der Bremse. Das man nicht gerade ne Schnur mit 3 Saisonen aufm Rücken nehmen sollte ist klar. Ich persönlich halte nichts von Schnueren über 30. Die sind meist so steif, dass man gleich mit einem Draht fischen kann. Und gerade für den Anfänger ist eine weiche Schnur wesentl. kompfortable und verzeiht so manchen Fehler.
Grüsse
Rainer
tach,
grundsätzlich genügt eine Rute mit einem WG zwischen 60-100 gr.. Sie sollte nur schön steif sein und nicht zu lange (bis 2,70). Deine Rolle sollte robust sein und genügend Schnur fassen. Bei der Schnur ist es auch Geschmackssache und natürlich abhängig wo Du angelst. Wir haben bei uns auch Welse im Vereinsgewässer ( Fluss bis max. 13m breit und an den Gumpen 3-5m tief). Hier spielt es also keine große Rolle, wenn sich die Schnur gut dehnt, im Gegenteil. Ich hab ne relativ dünne drauf (für Waller) 0,30 Maxima, die hat aber ne extreme Dehnung. Ich hab vor 2 Wochen meinen ersten raus gezogen (1,21m / 23 pf). Wenn er sich auf den Boden legt musst Du nur genügend Zeit mitbringen. Irgendwann wirds ihm dann zu dumm und er steigt auf. Jetzt heisst es cm für cm ranholen. Natürlich gehts etwas schneller mit ner 40er oder noch höher(kann man von Anfang an mehr Druck machen). Die hat aber den Nachteil, dass sie sehr steif ist und dass Du sie beinahe für nichts anderes gebrauchen kannst.
Also nochmal kompakt: das wichtigste ist, dass Du Dir Zeit lässt, wenn Du ihm am Haken hast. Den Rest erledigst Du mit ner normalen Hecht-Ausrüstung. Und noch was, wegen des Vorfachs: ich hab mir ein Hard-Mono zugelegt - es mag Einbildung sein - aber ich denke ich habe dadurch deutl. mehr Bisse. Wegen des KöFi, da stehen Schleien (wenn die in Deinem Wels-Wasser vorkommen und oder Aale ganz vorne, was auch nicht verkehrt ist, ist ein Tauwurm-Bündel).
So nun genug.
Viel Petri
Rainer
moin,
Andal hat ganz recht. Mit seinem "Ami-Schein" zur Gemeinde und die stellen Ihm für ca. 25Euro eine Jahreserlaubnis aus, in welcher er sich aber für 3 Angelmonate entscheiden muss.
Gruss
Rainer
moin,
kann zum Spinnfischen auch nur die geflochtene Schnur empfehlen. Hab selber eine Fireline mit 0,20 drauf (Spinnangle eigentl. nur in Seen (Fränkische-Seenplatte) und hier hats nen relativ guten Bestand an Kapitalen). Hab mir letzte Woche ein Hart-Mono-Vorfach geholt und am Fluss auf Hecht gestellt (Köfi). Das Hart-Mono kann ich nur empfehlen - als Ergänzung.
Gruesse
Rainer
moin,
wenn Du auf Köderfisch stellst (ganz gleich ob auf Grund oder Pose) sollte Sie schon einen Freilauf haben, damit kann dann der Fisch erstmal abziehen (wie bei Zander etc.). Also ich bin nicht unbedingt der Hyper-Marken-Fetischist, ich hab keine Freilauf von Daiwa und Shimi, fange aber trotzdessen mit meiner Zebco und DAM-Freilauf seit Jahren ganz ordentlich. Von der Qualität/Preis kann ich Dir eine "alte" vonDAM nur empfehlen, gerade als Einstieg und später kannst Du Dir ja immer noch ne Shimi oder Daiwa holen.
Gruss
Rainer
tach,
probier mal "Harzer Roller", der geht bei uns sehr gut. Denke, dass dies am Kümmel liegt. Ansonsten alles mal durchprobieren: versch. Käsesorten, Frühstücksfleisch, BiFi, und Menu (nen Mix von versch. Dingen).
Viel Petri
Rainer 
das war keine Misswirtschaft. Das war ein "unfriendly takeover" von einem Niederländer. Dieser wollte unbedingt die Patente von DAM und hatte dann vor das Unternehmen zu zerschlagen. Hat aber nicht ganz geklappt, weil die restl. Miteigentümer früh genug noch Wind davon bekamen und eine Klage gegen den NL anstrebten. Also etwas mehr Vorsicht bei so harschen Worten wie "Misswirtschaft". Des weiteren, was denkst Du in welchen Ländern die meisten Teile für einen Daimler produziert werden? Hat er deshalb eine schlechte Qualität? Wenn die Konstruktion passt, läuft der Spinner eben gut, ganz gleich, wo das Blech gestanzt wird.
Gruss
Rainer
moin,
dass mit dem Wegfangen und wieder aussetzen ist nicht so der Brüller. Damit sorgst Du für eine optimale Verbreitung. Eigentlich haben die Biester bei uns nichts verloren (Artenfremd usw.). Ich pers. hätte kein Problem damit O-Frösche zu dezimieren.
Gruss
Rainer
tach,
wenn Du keine Zeit zum anfüttern hast probier doch folgendes:
> am Tag vor dem Angeln Frolic-Teig machen: Frolic klein schneiden, etwas heisses Wasser hinzugeben, kurz ziehen lassen, Stabmixer nehmen und das Ganze zu Brei verarbeiten, wenn es noch zu feucht ist einfach etwas Semmelbrösel hinzugeben, evtl. noch ein bischen Mais drunterziehen.
> am Angeltag selbst, kannst Du mit etwas Mais anfüttern (alleine schon durch das Einwurfgeräusch werden die Fische an Deinen Angelplatz gelockt), Fütterkorb mit Frolic-Pastete füllen, einen halben oder ganzen Frolic ans Haar und raus damit. Das Frolic stinkt so, da kommen die Karpfen von einem Umkreis von 30m zum Futterkorb und da liegt dann Dein Frolic-Ring. Den inhaliert garantiert einer - und dann isser Dir.
Viel Spass
Rainer
