Ich bin bei der fireline mit der Abriebfestigkeit nciht zufireden, und ich meine nicht das leichte ausfasern, wenn sie eingefischt ist, sondern zuviele unglückliche Abrisse. Perücken sind wieder eine andere Sache, kommt bei geflochtenen schon mal vor, wenn man unsorgfältig damit umgeht (je dünner umso heikler) und sie verlangen mehr sorgfalt im Umgang als Mono. Das Plus sind aber der relativ dünne Durchmesser (auch wenn sie etwa 50% dicker sind, als angeschrieben) und die geringe Dehnung, die Köderführung, Ködergefühl und Anheib verbessert. Ich selber verwende am liebsten Stroft und PowerPro.
Beiträge von til
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Kann sein, dass das aus der Schweiz kommt. Früher gabs hier im Angelladen jedenfalls gelimete Angeln (=Haken) zum Äschenfischen. Natürlich waren das keine Stahlvorfächer. Als Leim diente roter (Nagel?)lack.
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Besagter Robert Raduta hat den nördlichen Teil des Donaueltas (bisher Militärsperrgebiet) gepachtet und achtet wohl schon drauf, dass kein Raubbau betrieben wird. Schlussendlich bringen zahlende Touristen den Leuten dort ja auch mehr ein, leider leben sie aber mehr von der Hand in den Mund und können sich langfristiges Denken kaum leisten (weil sonst einfach der Nachbar die Fische wegfängt).
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Zitat
Floucarbon ist nichts anderes als Hard-Mono, nur etwas vornehmer ausgedrückt
Da stimmt wiederum soviel ich weiss überhaupt nicht! Wo hast du denn das her?
Das Problem bei der 20er, insbesondere im Rhein, ist, dass sie wegen dem dickeren Durchmesser (Mono äquivalent ist c. 30er-35er) sich in der Strömung eher ungünstig verhält, du brauchst dann mehr Blei an deinen Gufis etc.
Ich weiss nicht wies bei euch unten mit hechten aussieht, bei uns eher mehr Hechte als Zander (aber beides viel zuwenig). soviel ich weiss fängt aber z.B. Uli Beyer auch immer mal wieder einen fetten Hecht im Niederrhein. Und einen Kapitalen Strömungshecht würde ich schon sicher drillen wollen. In der Strömung sind die Fische allgemein weniger heikel und die Zander stören sich garnicht am Stahlvorfach. -
Im Donaudelta gibts bestimmt einige Waller und am Sarulesti See setzt Robert Raduta welche ein, die dann nächstes Jahr zum Befischen freigegeben werden. Das ist dann allerdings eher ein Wallerpuff.
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Am Rhein auf Zander würde ich bei geflochtener 6Kg als die unterste Grenze sehen und zur Sicherheit bis auf 10Kg gehen, mehr bringts dann aber auch nicht. Und Stahlvorfach ist dort dringend zu empfehlen, es gibt nämlich neben namhaften Hechten im Rhein auch genug scharfkantiges Zeugs unter Wasser!
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Das kann durchaus eine ganz normale Bachforelle sein. So sehen die bei uns im Rhein auch aus, werden von alten Anglern "Flussforelle" genannt.
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Zanderschreck:
Man kann auch einen 8 Liter Eimer nehmen und 10 Liter reintun -
Ein Drilling "unterwegs" einbinden ist kein Problem: Was du machst ist genau dasselbe wie bei 3 mal durch die Hülse, nur mit einem längeren Ende, so dass du dann hinten noch den Enddrilling anmachen kannst.
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Spezialwerkzeug ist angesagt, sonst hast du keine Freude an deinen Vorfächern!
Vorfach durch die Hülse, dann durch Öhr (Haken oder Wirbel, oder Karabiner oder was auch immer) und wieder zurück durch die Hülse. Bei dünnem Draht und dicker Hülse vielleicht noch ein drittes mal durch die Hülse. Jetzt zuklemmen und fertig. -
Bollerknitzel:
Eben doch eine Linkshandrolle kaufen! Links hand bei Multis heisst definitv mit Links Kurbeln und mit Rechts Werfen/Köderführung, wie man es als Rechtshänder auch von der Stationärrolle her gewohnt ist. Die Rechtskurbler werfen zwar auch meist mit rechts, greifen dann aber nach dem Wurf um. Das allein scheint mir Grund genug, die Likskurbel zu nehmen. Klar, wenn jemand unbedingt will und es besser findet mit rechts zu kurbeln, soll er halt. Aber die allermeistens Stationärrollenangler bevorzugen die "Linken" Multis.
@Deckert:
Ne, dass ist ne PGS, Nachfolger von der EON. Auch eine feine Rolle, aber in meinen Augen einfach noch nicht so ausgereift, wie die ABU Ambassadeur 5501 C3 (um mal den ganzen Namen zu nennen, es gibt auch ein 5601, glaub ich mit schnellerem Getriebe?. Die solltest du neu für unter 100¤ kriegen und bei Ebay gibts auch ständig welche im Angebot.
Die sehen etwa so aus: -
Ich würde dir eine Abu 5601 C3 Empfehlen: robuste Technik Jahrelang bewährt. die 6er ist eigentlich schon überdimensiert, vor allem wenn du mit geflochtener Angelst, und das solltest du beim Schleppen auf Hecht.
Soooo schlimm ist das mit dem Werfen nicht, zumal vom Boot aus, wo rekordweiten ja nicht gefragt sind.
Dazu mehr: klick hier -
Nur dass die PowerPro natürlich auch recht günstig ist, wenn man sie importiert.
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Wie schätzt ihr denn die Powerline ein im Vergleich zu PowerPro oder zur Stroft GTP? Falls jemand hier den direkten Vergleich machen kann...
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Ja, der Mensch fängt seine Entwicklung sogar als Einzeller an
Mann kann es auch so sehen, dass die Eizelle wird von einem Virus nahmens Spermium infiziert wird. -
Hier mach ich mal zu, antwortet im anderen Thread.
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Bei geflochtener ist es ziemlich unproblemtisch, aht kein memory und ist Drallunempfindlich. Bei Mono musst du aufpassen: am besten ist es, wenn die Schnur in der gleichen Drehrichtung von der Spule springt, wie sie nachher aufgerollt wird. Also muss die Spule fixiert sein. Geflochtene soll auf keinen Fall direkt auf die Rolle gewicklet werden, sondern mit etwas Mono oder Klebband unterlegt sein, sonst dreht sie durch. Ich würd Geflochtene nie ans Mono"Backing" knüpfen, sondern einfach nochmal fix anbinden, ich nehm allerdings auch einfach irgendeine Schrottschnur als Unterwicklung.
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Kevlar ist nicht viel besser, lieber gleich 7x7.
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Ich hab erst zwei gefangen, aber einer davon war 1,70 m!
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Mein Verdacht wieso die WeitwurfSpinner bei euch so erfolgreich sind: sie laufen schön tief. Probiert doch in den Situationen mal einen Mepps Aglia Long 3, der geht auch ganz gut runter.