Beiträge von til

    Was ich jetzt noch nicht gelesen hab, aber mir am besten hilft: Rute hoch und ziemlich schnell und kräftig Rucken/Rütteln, die Schnur muss zwischen den Rucken schlaff werden. Wenn das nicht geht, probier ich auch noch das anspannen und schnippsen lassen, aber Rütteln ist meist besser!

    Der tiefere Sinn der speziellen Dropshot bleie ist es, die Länge Blei-Köder und damit den Abstand über Grund variabel zu halten. Dazu sind dann immer irgendwelche Klemmvorrichtungen am Blei und wenn man den Köder dichter am Grund präsentieren will, steht halt hinterm Blei Schnur über.

    Ich denke die europäische esp. schweizerische Version vom Dropshot ist die (Barsch)Hegene. Der gemeinsame Nenner dieser Methoden (und das, was sie so erfolgrecih macht) ist das relativ Stationäre Anbieten eines Köders in einer definierten Position überm Grund.

    Das Problem an den übergrossen Übersetzungen ist nicht nur, dass die Köder gerne zu schnell flitzen. Probiert man langsamer zu Kurbeln merkt man oft auch, dass die hochübersetzten einfach nicht ganz so leichtgängig zu Kurbeln sind, insbesondere bei grösseren Ködern mit viel Wasserwiderstand spielt das ne Rolle. Ausserdem ist bei Ihnen der Getreibeverschleiss auch grösser.

    Ich irre mich nie ;)
    Des Rätsels Lösung:
    Ich beziehe mich auf die Heckbremsmodelle. Die Frontbremsen ähnlichen Namens haben zum Teil andere Übersetzungen! (siehe unten)
    Bei den Frontbremslern würd ich dann also zu Super GT oder Technium oder Biomaster Raten.
    Jedenfalls eher eine Übersetzung in der Region von 5:1 als 6:1



    Stradic FA und GTM-RA 4000 = 5,7 : 1 (front und Heck)
    Super GT FA 4000 = 4,6 : 1 (Front)
    Super GT RA 4000 = 5,0 : 1 (Heck)
    Twinpower FA = 5,7 : 1 (Front)
    Twinpower XT-RA = 5,0 : 1 (Heckbremse!)

    Und Jiggen meint bei uns meist das Angeln mit Gummiködern. Obwohl es ja auch Jigs ohne Gummi gibt, mit Federn oder Haaren. Eigentlich meinen die Amis mit Jiggen aber das Vertikalangeln ("Süsswasserpilken") und bieten dementsprechend auch Zocker und kleine Pilker als "Jigging Spoons" an.

    ALso back to Topic: Ich weiss auch nur von Karpfen und Schwarzbarschen in den Stauseen Gran Canarias, aber nach meinen Herbstferein kann ich vielleicht mehr berichten!
    Ansonsten siehe:
    http://www.gobcan.es/medioambi…as/especiesinvasoras.html
    und
    "Un caso similar al de la introducción voluntaria para la caza es el de los peces usados en pesca deportiva que son liberados en embalses, charcas y estanques. Las especies más comunes son la tilapia (Sarotherodon mossambicus) y el black-bass (Micropterus salmoides). Otros peces, como la gambusia (Gambusia holbrooki) han sido introducidos con fines sanitarios para la lucha contra los mosquitos, vectores de enfermedades como la malaria. Con fines ornamentales se han liberado el carpín dorado (Carassius auratus) o la carpa (Cyprinus carpio)."
    von hier: http://www.amigosmuseotenerife.com/boletines/b2/a26.htm

    Wenn du schon lange nicht mehr geangelt hast, würde ich auf jeden Fall ne Ersatzspule mit Mono mitnehmen. Ev kommst du mit geflochtener nämlich nicht zurecht. Nicht dass es ein Hexenwerk wäre: wenn du die Bremse gut einstellst, lose schlaufen auf der Spule vermeidest, eine Rolle mit guter Wicklung nimmst und vielleicht nicht zu dünne Schnur (so 8-10Kg) solltest du zurechtkommen.

    Also man kann den Husky Jerk durchaus gleichmässig einholen, wenn die Fische gerade auf sowas stehen, macht das auch Sinn. Der hat ja eine Tauchschaufel und bewegt sich durchaus. Ich würde ihn überhaupt als ziemlich normalen Wobbler ansehen. Die Bezeichnung "Jerk" bezieht sich bei ihm nicht aufs Jerken, wei es beim Hecht/Musky Fischen üblich ist, sondern auf die Schwarzbarschangelei, wo man mit länglichen, schwebenden Wobblern eine ruckende Köderführung machen kann. Es gibt ja auch die Regel, beim Nachtangeln auf allzu unregelmässige Bewegungen des Köders zu verzichten, um Fehlbisse zu vermeiden.
    Generell sollte man nicht zu sehr in festgefahrenen Kategorien denken beim Angeln, gerade die Köderführung lässt viel Spielraum und es gilt: wer fängt hat recht!

    Achim:
    Ich hab kein Problem damit, wenn jemand seinen Fang verwerten will. Aber Probleme habe ich, wenn bestimmte Fischarten aus Gewässern beinahe verschwinden oder nur noch in untermassiger bis knapp massiger Grösse vorhanden sind.

    Zitat

    Mein Problem mit C&R ist der, das ich die Kreatur hier zum reinen Ding herabgewürdigt sehe.


    Ja, da könnte etwa der Knackunkt liegen. Ich sehe das aber nicht so, den Sowohl Kochtopfangler als auch Releaser können die Fische anständig behandeln oder nicht.
    Ich betreibe (nicht ausschliessliches) C&R ja auch aus Respekt vor der Natur.
    Ananlog zu deinem Statement könnte ich sagen: mein Problem mit dem Kochtopfangeln ist, das aus Gier Bestände kaputtgemacht werden.

    Langsam und grundnah oder schneller im Mittelwasser. Oder gar ganz schnell und dann nicht mehr unregelmässig in Oberflächennähe. Habe schon gehört, dass sie auch gut sind, um im Schraubenwasser auf Salmoniden zu schleppen.

    Wobei es amerikanische profis gibt, die vor allem fürs Wobblern auf hochwertige Glasfaserruten setzen. Sie haben dann angeblich weniger Aussteiger im Drill beim Schwarzbarschfischen.