Beiträge von til

    Klar mit Multi auf Forelle, wieso nicht? Also ganz UL ist das dann natürlich nicht, sondern mit Ködern von 5g Aufwärts.
    Powerpro bestellst du am besten in den USA bei Cabelas z.B. wenn du Geld sparen willst und eine Kreditkarte hast.

    Fireline geht sehr gut mit dem Trilene Knoten, wenn man die Schnur doppelt legt. Er braucht aber bloss 3 Windungen um die Hauptschnur (für fireline), nicht 5, wie oft dargestellt.
    Was auch gut geht ist die Biminitwist Variation die Uli Beyer macht oder ein Uni Knoten mit doppelt durchs Öhr und c. 8-10 Windungen. Ich finde den Trilene aber am einfachsten und er ist Fireline erprobt.
    @Team Berg:
    Wenn man gut knotet ist praktisch kein Unterschied zu No-Knots.
    andal:
    Jaja, der Palomar. Wird immer wieder empfohlen für Geflochtene, bei meinen Tests war er allerdings höchst inkonsistent und nie besser als der Trilene (vielleicht kann ich ihn einfach nicht).

    Tönt irgendwie nach Tessin: Da hast du jedenfalls Gebirgsbäche und Sommerliche Bademöglichkeiten (allerdings kein Meer, sondern nur ein See). Kultur und Shopping gibts wohl auch genug.
    Im Grunde geht wohl überall. wo du vom Mediterranen Klima schnell in die Berge (Forellenregion) kommst.

    Meeräschen haben allerdings zwei Rückenflossen, die hier ganz klar nur eine. Ausserdem auch ein ganz anderes Maul.
    Ich würde auf junge Döbel tippen, könnten aber auch Orfen sein. Ev sind die nicht mal Sortenrein, hab mich jetzt an den grössten orientiert.

    Also wenn mans langsam in den Griff kriegt, machen leichtere Köder auch Spass mit Multi, aber für den Anfang würde ich ganz dringend zu höheren Gewichten raten, so 20g aufwärts.
    Bei einer 10-20Lbs Rute kannst du mit Wurfgewicht c. 14-55g rechnen. Wobei die Ruten dann für unser empfinden für das Wurfgewicht eher steif sind.

    Das Verhältniss von Aufwand zu Ertrag wird natürlich schon schlechter, je kleiner der Barsch. Bei uns sind mindestmasse zwischen 15 und 20cm die Regel. Aber 15cm finde das schon ziemlich grenzwertig. So ab 20 kann man aber schon ganz gut filetieren, wenn es nicht zuviele sind.

    Ich nehm auch immer linkshand. Übrigens werfen die "rechtshänder" nicht mit links: sie greifen nach dem Werfen um! Da sagt ja wohl schon alles.
    Allerdings fand ich beim Big-Game Angeln das Kurbeln mit rechts ganz natürlich und kein grosses Problem, ich glaub mit links wär es genausogut gegangen. Kraft brauchts aber im Kurbelarm dann schon, den so locker ist das Pumpen dann nicht mehr!

    Ganz klar Hasel.
    Das Maul ist endständig, beim Rotauge ist es leicht unterständig.
    Insgesamt wirkt die Schnauze vom Rotauge etwas runder, aber die hier ist ganz Spitz.
    Ein Rotauge ist auch in der Regel etwas hochrückiger, jedenfalls ab c.20cm Länge.

    Im Prinzip ist es so, dass du viele Jerks, die vom Wurfgewicht her zur Rute passen, damit auch führen kannst. Die Rute sollte halt eher steif und kurz sein. 2,40 geht gerade noch, ist aber nicht ideal.

    Alles was ich übers Suppe Kochen weiss, ist, dass man keinesfalls einfach nur die "Abfälle" nimmt. Am besten bloss die Gräte mit Fleisch, die beim filetieren übrig bleibt. Gedärme, Haut, Kiemen und Flossen sind Abfall und müssen weg. Höchstens den Kopf kann man noch dazu nehmen (trotz Haut), aber muss nicht sein.

    Wirf den Köder 2-3m aus und probier ihm mit ruckartigen Bewegeungen der Rutenspitze Leben einzuhauchen. Jeder Jerk ist anders, aber ich kann dir sagen, dass du auf die Art auch jedem komunen Wobbler ein aufreizendes Köderspiel verleihen kannst. Probier einfach verschieden Varianten von minimalistisch bis brutal und lern deine Köder kennen.