Das mit der ëngen Öffnung ist wohl die "professionelle" Methode, als ich das Posting von Florian las, sah ich vor meinem geistigen Auge ein Bild (aus einem alten Angelbuch oder -Katalog?) von einer Heuschreckendose mit einem engen hals, wo eben jeweils nur eine aufs mal rauskrabbeln(nicht hüpfen) kann. So ne Art Madendose mit seitlich angesetztem Röhrchen. Gibts sowas überhaupt noch?
Beiträge von til
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c. 40er auf Lusox Doppelspinner mit Twister garniert (3 davon am selben Tag):
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Entweder Lange Rute und Pose abstoppen, oder ein Paternostersystem mit einem Seitenarm, an dem der Köfi über Grund gehalten wird.
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Kingfisher:
Bitte genau lesen, bevor du kritisierst: ein Barsch über 10 cm, kann natürlich 3 1/2 Pfund wiegen. Solche Postings sind unnötig. -
Mein Joker, der fast immer fängt (beim schleppen) ist der Wally Diver von Cotton Cordell in Barschfarbe (glänzend oder matt).
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Also beim Drill steht die Schnur immer unter Spannung, da gibts garnichts zu befürchten. Bei Methoden, wo man keinen grossen Widerstand hat, der die Schnur strafft, muss man enweder auf Geflochtene verzichten, oder die Schnur zwischen Rolle und erstem Rutenring durch die Finger laufen lassen.
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Mit spiro hab ich Geflochtene nie probiert, aber beim Spinnfischen leistet sie mir gute dienste. Die Wurfweite ist enschieden höher und die Sensibilität einfach traumhaft. Allerdings ist mir aufgefallen, dass geflochtene vor allem in den dünneren Durchmessern (wobei die 10er Whiplash ja nicht dünn ist, die heisst nur so) schon recht heikel ist. Erstens muss die Rolle wirklich absolut sauber Aufspulen, was schon mal unter c. 80¤ nicht zu haben ist, ausserdem muss man auch beim Aufwicklen der Schnur höllisch aufpassen, keine Schlaufen auf der Spule zu kriegen. Schnüre welche verschweisst oder irgendwie versiegelt sind (z.B. fireline, stroft, powerpro, hemingway), wodurch sie etwas steifer werden sind nicht ganz so kritisch. Wobei ich von der Fireline, vor allem in den dünneren durchmessern zwar nichts halte (zuwenig robust), aber viele Leute sind sehr zufrieden damit.
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Fliessgewässer sind ja recht einfach zu lesen, an grösseren Seen wirds da schon schwieriger. Sehr hilfreich ist ein Echolot, eine Hegene und ein paar bewährte Schleppköder. Am besten sind natürlich Infos von "Einheimischen", wenn sie denn wirklich was taugen. Vor einer Reise an ein fremdes Gewässer studiere ich ganz gerne eine möglichst gute Karte und recherchiere ein wenig im Internet. Am Gewässer selber wird beobachtet: Futterfische, fischfressende Vögel, mögliche Unterstände, verdächtige Ansammlungen von Anglern. Wenn das Gewässer gross ist, ist es oft besser, sich zunächst auf einen überschaubaren Bereich zu konzentrieren, sobald mal halbwegs brauchbare Aktivität ausgemacht ist. Manchmal entdeckt man auch gewisse Muster im (Beiss-) Verhalten der Fische, so dass man um den See kurven kann, und immer wieder ähnlich Stellen probieren kann. Am unangenehmsten ist eigentlich, wenn die Uferzonen eher eintönig und nicht sehr bevölkert sind und sich das meiste im tieferen Wasser und/oder im Freiwasser abspielt.
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aalfreak:
Ich würde nie behaupten ein Fisch frisst irgendwas nicht. Zumal es sich ja nur um ein 3cm Langes Rotauge gehandelt haben soll, dass würde so ziemlich jeder Fisch fressen. Fische werden mit den unmöglichsten Ködern gefangen, auch mit "nicht artgerechten". -
Muss wohl so ne art marmor- oder silber(!)karpfen gewesen sein.
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Bei uns im Rhein (Basel) werden Nasen sehr gut mit Brot gefangen, gehen aber auch auf Maden, Mistwürmer und Käse.
Du musst ganz dicht am Grund Fischen (auch mit der Pose) und relativ fein angeln, also so Vorfächer bis max. 16er, an der Pose besser nur 12er.
Nasen sind recht Kampfstark und wenn Du den Bogen mal raushast, macht das Spass.
Ach ja:
BigJoe:
Das ist wohl ein etwas blöder Beitrag, oder? -
Thunfisch vom Strand kannste vergessen. Überhaupt sind eigentlich immer eher die steinigen Regionen den Sandstränden vorzuziehen und Häfen sind auch nicht schlecht. Kannst ja auch zuerst Schnorcheln, um die Lage zu peilen!
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Dann will ich mal Andals gutem Beispiel folgen, und mich als neuer (Co-)Moderator der Foren RAUBFISCHANGELN, GEWÄSSER AUSLAND und FISCHKÜCHE vorstellen:
Ich bin ex-Allroundangler, der sich in den letzten Jahren vor allem aufs Spinnfischen eingeschossen hat, ein bisschen Pilken, Hegenen und Fliegenfischen und nur noch ganz selten Grund und Posenfischen liegen auch noch drin. Da ich auch hin und wieder im Ausland angle (wie Ihr auf meiner HP nachlesen könnt) und die Fische, die ich nicht zurücksetze selber zubereite (und überhaupt hin und wieder ganz gerne koche), hab ich also eine ganz gut Auswahl an Foren zugeteilt gekriegt.
Ansonsten bin ich 39 Jahre alt, verheiratet mit bald 2 Kindern und wohne in der Schweiz. Ich betreibe auch selber eine Homepage (wie in meiner Signatur nicht zu übersehen ist) die sich dem Spinnfischen widmet und gänzlich unkommerziell ist. -
Früher wars Mais.
Heute fang ich Karpfen nur noch mit Spinnern und Wobblern
PS: Ich hätts gut gefunden, wenn du als Titel "Eure Lieblingsköder auf Karpfen" oder so geschrieben hättest, denn wir sind ja hier nicht im Karpfenforum. -
@mikesh:
Bei der Fischzubereitung hat die Anzahl der Worte, die ich zu Beschreibung dersselben benötige, nur einen untergeordneten Stellenwert
Beim Filetieren geht es mir mehr um den Genuss beim Essen und wenn ich schon soviel an dem Fisch rumschnibbeln muss, will ich lieber gleich richtige Filets.
Ichschneide die Filets beim Barsch übrigens zuerst "grob", also mit den "Rippen", dann wird die Haut abgetrennt, dann die Rippen noch rausgesäbelt. Ersparen tu ich mir dadurch alles Geschnibbel an den Flossen und das Ausnehmen. -
Also Paniermehl und Haferflocken sind schonmal ganz gut. Haferflocken sind aber eher was für strömendes Wasser, weil sie das Futter doch recht pampig machen. Im Stillwasser ist auch eingeweichtes Brot nicht schlecht, man muss es nur zum Sinken kriegen! Büchsenmais ist ist ne gute Zutat, vor allem wenn man auch damit angelt. Natürlich kann man auch den Mais pur füttern. Auf Duftstoffe würd ich verzichten.
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Schau mal hier http://home.intergga.ch/til/Gewaesser/holland.htm und hier http://home.intergga.ch/til/Gewaesser/holland_2003.htm
Für Reieseberichte und Tips.
Unterkunft hierhttp://www.vlietlanden.nl/index1.html, die Besorgen dir auch Angelscheine.
Auf Hechte ist dort C&R, wenn Du damit ein Problem hast, solltest Du Holland schnell wieder vergessen... -
Ansonsten Augen auf, beobachten und probieren. Echolot ist dabei natürlich ein Riesenvorteil. Manchmal läuft man so ins "Anfängerglück" rein, weil die Einheimischen sind oft ziemlich festgefahren in Ihren Methoden und die Fische weichen Ihnen aus. Damit will ich aber nicht sagen, dass die Infos der Einheimischen nicht wertvoll sind.
z.B. bei meinen letzten Ferien am Bielersee standen die Einheimischen immer über denselben Felchen und Barschschwärmen, ich hab aber ziemlich problemlos meine "eigenen" Schwärme gefunden und so auch gut gefangen. Allerdings gaben die Einheimischen durch ihre Standortwahl schon einen Hinweis, in welcher Tiefe und welchem allgemeinen Gebiet die Felchen zu suchen waren.