Also ich widerspreche ebenfalls.
Mjols ist ein exzellenter See mit hervorragendem Besatz in Bezug auf Quantität und Qualität.
Mit Verlaub, allerdings muss man dort schon angeln können.
Mit der üblichen "Puff-Einstellung" ,also "ich bezahle für den Fisch" kommt man da nicht weit.
Übrigens bezahle ich für den Fisch genau so, wenn ich mir eine Tageskarte für jedes x-beliebige Gewässer kaufe.... (aber ich will hier nicht schon wieder die allgegenwärtige Put-And-Take-Diskussion heraufbeschwören.
Back to topic:
Mjols, gerade der hintere See ist sehr schwierig zu beangeln. Man muss an manchen Tagen extrem viel ausprobieren und variieren und auf Grund der großen Wasserfläche auch mal die Fische suchen, ganz wie in der Natur.
Des weiteren ist das klare Wasser zu beachten. Teilweise kannst du sehr weit hineinsehen, was bedeutet, dass die Fische auch heraussehen können, bzw. in tiefere Gefilde abtauchen, um nicht vom Reiher oder Kormoran erwischt zu werden.
Das bedeutet tiefe Führung. Ein Großteil der Angler fischt in Mjols einfach zu flach.
Die Vorfächer verlängere ich teilweise bis zu 5m.
Unauffälliges Verhalten am Gewässer kann von Vorteil sein!
Und wie eben schon gesagt: Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Mal Teig, mal Streamer, mal Natur... das kann ganz unterschiedlich sein.
Ich habe dort wirklich schon viele sehr schöne Regenbogenforellen, Saiblinge und Barsche gefangen. Auch Hechte kommen dort vor.
... Wenn jemand noch weitere Tipps wünscht, gerne per PN, auf Wunsch habe ich auch einige Fotos.