Beiträge von sjoewall

    Lieber Bass,
    in deiner zweiten Antwort sehe ich noch keine Argumente. Mir ist nicht entgangen, wie viele Taucher da gerade online sind. Es gibt aber, und das ist statistisch erwiesen, wesentlich mehr Angler als es Taucher gibt. Zweitens ist angeln ein wesentlich älterer Sport als Tauchen, so sind auch z.B. die entsprechenden Printmedien beim Angeln älter als die entsprechenden Tauchmedien. Ich will niemand herabsetzen, also auch nicht die diversen Angelforen, ich will einfach nur eine Anregung geben, für dieses Forum, möglicherweise möchten aber auch andere diese Anregung aufnehmen.


    Petri Heil, sjoewall

    ... gegen das, was auf der von mir oben genannten Seite passiert. Das muß man gesehen haben, das nenne ich Datenbak, angler-online ist dagegen, sorry, ein müder Klatsch. So, wie ich es sehe, sind Grundlagen für Datenbanken da, aber, Sportsfreund Bass, gegen das, was Tauchernet bietet, kann es leider nicht an. Ich sehe hier lediglich ein etwas anders aufgemachtes Blinkerforum, in dem ich auch viele User des Blinkerforums, nun auch mich, wiederfinde. Die Anregung bleibt somit bestehen, sie ist mir sehr ernst.


    Petri Heil, sjoewall


    P.S.: Niemand möge bitte annehmen, das ich mit meinen oben getroffenen aussagen die Arbeit in Angler-online oder hier herabwürdigen will, das ist in keinster Weise der Fall.

    mit einer Anregung für dieses Forum möchte ich mich einmal bei euch zu Wort melden. Mein Leit- und Wahlspruch lautet: "Nichts ist so gut, als das man es nicht noch verbessern könnte". Seit meiner Anmeldung in diesem Forum habe ich ihm, dem Forum, schon viele lehrreiche, amüsante und hilfreiche Stunden zugebracht, mein Fazit ist deswegen, weiter so, Dank an euch alle, an die Redaktion des Blinkers, an die Moderatoren und an euch liebe Sportsfreunde. :lol:
    Gestern abend habe ich im Internet nach Quellen gesucht, die Aussagen über Urlaubsregionen passend für meine Frau und mich sein könnten. Bekanntlich ist meine Frau divingA, ihr Synonym sagt es schon, ihr zweites Hobby ist Tauchen. Dabei bin ich über folgende Adresse gestolpert:
    wewewe.taucher.net .
    Sagenhaft, was einem da so in den Datenbanken begegnet. Meine Anregung nun:
    Wären solche Datenbanken nicht auch etwas für uns Angler? Datenbanken, in denen man sich in der gewünschten Region nach Erfahrungen anderer Forumsmitglieder ein Bild machen kann? Also, was mich betrifft, ich war und bin tief beeindruckt gewesen von diesen Datenbanken. Auch scheint mir die Methodik dieses Websitebetreibers, seine Mitglieder per Preisausschreiben zu Postings bzgl. dieser Datenbanken zu animieren, sehr sinnvoll.


    Schaut es euch einfach mal an. Vielleicht empfindet ihr ähnlich.


    Petri Heil, sjoewall

    Hey, Sportsfreunde,
    als eigentlich am liebsten stippenden, auf jeden Fall aber sehr starkem Friedfischangler mit wenigen Raubfischerfahrungen, die eher auf Zufällen basieren, brauche ich noch einmal eure Hilfe.


    Frage 1: Kann ich Köderfische für mehrere Tage in der ausgedienten Trommel einr Topladerwaschmaschine aufbewahren?


    Frage 2: Wenn bei 1 ja, dann würde ich gerne wissen, für wie lange das möglich ist und ob und wie die Tiere eventuell mit Futter versorgt werden müssen. Ich könnte sie in einem (ihrem) natürlichen Gewässer belassen.


    Frage 3: Kann ich in einer solchen Trommel auch Aale bis zum nächsten Gartenräucherfest lebend aufbewahren?


    Frage 4: Auch hierfür würde ich gerne wissen, wie lange so etwas möglich ist.


    Frage 5: Und nun zum Schluß die wichtigste Frage überhaupt, ist das auch gestattet?


    Vielen Dank im voraus für eure Antworten, Petri Heil, sjoewall

    .... also, nicht das ich nun prahlen wollte, aber ich glaube, lieber Wolfgang, wir beide sollten uns noch mal mit den Wörtern Geduld und Dickfelligkeit auseinander setzen. Bei aller Liebe, sei mal so nett und gönne dir den Spass und lies ein Berichtsheft, das von Lehrlingen geführt werden soll. Ich muß jetzt schon bei der Vorstellung grinsen, was du da wohl erst machst. Von Rechtschreibfehlern über Fehler in der Zeichensetzung bis hin zu bösartigen inhaltlichen Fehlern und inhaltlichen Kuriositäten ist da alles vorhanden. Übrigens, so ist meine Erfahrung, hat es nichts mit dem Schulgang und Schultyp zu tun, es geht durch alle Schulabschlüsse.
    Ich gebe dir Recht, es könnte hier und da und dort mal ein wenig mehr Obacht gegeben werden, zuweilen auch mal im Nachhinein ein Beitrag korrigiert werden vom Autor. Aber ich denke, letztlich ist es ein gesellschaftliches Problem, das wir unter anderem Big Brother, in der Wirtschaft total ausgedienten Metzgergesellen, Superstar suchenden Reklamemultis und anderen zu verdanken haben. Gehen wir also alle mit bestem Beispiel voran, benutzen hin und wieder mal das Tippexfläschchen :lol: und im übrigen feixen wir uns einen darauf. Aufregen, glaube mir, lohnt nicht, Geduld, Beharrlichkeit und mit gutem Beispiel vorangehen bringt dir und anderen mehr.


    Petri Heil, sjoewall

    Zitat von Molenangler

    Tauwürmer werden im Salzwasser weiss und sind kein bissl fängig. Da bleib lieber bei Wattwürmern.


    .. das abhängig davon ist, wo in der Ostsee damit gefangen werden soll. Ab Ostküste Rügen weiter östlich ist das Angeln mit Tauwurm durchaus möglich. Der Vorrat sollte allerdings besser bemessen sein als im Süßwasser.


    Petri Heil, sjoewall

    ... mal richtig stellen. Asl Mitglied einer FF kann ich folgendes dazu sagen:
    1.) Sirenen sind nach wie vor über die gesamte Republik Schrumpfgermanien verteilt, da es immer mal in jeder Gegend zu einer Katastrophe kommen kann (Gefahrgutunfälle, Überschwemmungen, Lawinen- und Murenabgänge) und was der unschönen Dinge mehr sind
    2.) Nicht alle Gemeinden sind wohlhabend genug (bisher erst 75%, Durchschnitt der gesamten BRD, in einzelnen Ländern noch weniger, in anderen mehr), um die Mitglieder ihrer Wehr mit sogenanntem stillen Alarm auszustatten (Funkmeldeempfänger), und da tönt dann auch mal im Falle der Alarmierung die Sirene in Form eines dreimalig anschwellenden Dauertons.
    3.) Möglicherweise hört man danach keine ausrückenden Fahrzeuge, weil a) das Gerätehaus zu weit entfernt ist, b) die Wehr woanders hin beordert wird, sich also entfernt, c) verantwortungsvolle Fahrzeugführer nachts das Einsatzhorn auf meist leerer Strasse aus lassen, um nicht mehr Leute als unbedingt notwendig in ihrer Nachtruhe zu stören und d) noch diverse weitere Gründe.
    4. Der Feuerprobealarm wird in aller Regel jeden ersten Samstag des Monats um exakt 12:00 Uhr ausgelöst, und zwar auf mittlerweile elektronischem Weg von der zuständigen Einsatzleitstelle des Kreises.
    5. Übungen werden allerseltenst nachts durchgeführt, wenn dann tatsächlich mal ja, dann weiß lediglich der Kreisbrandinspektor bzw. der Kreisbranddirektor von der Übung, für alle anderen dreht es sich bei Alarmierung, vor allem nächtens immer um den Ernstfall.
    6. Katastrophen- bzw. Fliegeralarme werden nicht mehr geprobt, wohl aber haben alle Sirenen nach wie vor die dafür vorgesehene Schaltung weil, abgesehen vom Fliegeralarm siehe Punkt 1)


    Petri Heil, sjoewall

    ... unter dem von dir eröffneten Thread "Anfüttern beim Wettkampf" nach, da habe ich dir, zugegebenermaßen etwas verspätet, geantwortet.
    Um einen Gummizug einzubauen, muß Man(n) kein Druide sein, es reicht das durchschnittliche Technikverständnis des deutschen Mannes oder der deutschen Frau :lol: :lol: :lol: .
    Aus Gründen, die mit der Abgabemenge seitens der Industrie und des Großhandels zu tun haben, kann ein Gummizug nur in den wenigsten Geschäften erworben werden. Wir haben unsere Gummizüge aus dem Sortiment von Askari zusammengestellt und sind damit bis heute sehr zufrieden. Im neuen Askarikatalog findest du alle notwendigen Teile dazu auf Seite 185. Für eine komplette Grundausstattung mußt du mit einem Preis von ca. 38¤ zzgl. Versand und Porto rechnen. Sehr viel billiger geht es auch bei anderen Versanden nicht, wohl aber qualitativ schlechter. Das heißt soviel wie, wenn du dich nach der beantwortung meiner Fragen in oben zitiertem Thread dazu durchgerungen hast, dann hol die Krapeiken bei Askari, ich zumindest und auch meine Frau, wir können sie wärmstens empfehlen.


    Petri Heil, sjoewall

    ... die Färbekraft von Paprikapulver ist sehr erstaunlich, wenn es mit Wasser in Verbindung gebracht wird. Ein Teelöffel Paprika edelsüß reicht, um deine zitierte Futtermenge entsprechend einzufärben, dennoch ist es dadurch nicht überwürzt, denn dein Futter wird noch genügend eigene Geschmacksanteile haben.


    Petri Heil, sjoewall

    Zitat von Frank Guse


    Wie seht Ihr denn den Zusatz von Lebendmaterial ins Futter, ich hab bis jetzt immer ordentlich Maden und Caster zugesetzt.
    Wie ist das mit der Farbe wirklich? Mit was kann ich Futter preiswert und nachhaltig abdunkeln?
    Habt Ihr eine clevere Taktik fürs Ausloten? Wie komme ich schnell zu einem möglichst exakten Bild des Untergrundes?
    Würdet Ihr die Spitze (und natürlich ein paar Zentimeter Distanz) für einen Gummizug opfern?


    ... ein paar nette Fragen und Kopfnüsse, die aber aus meiner Sicht gar nicht so schwer zu knacken sind. Laß es mich der Reihe nach, wie oben zitiert, abarbeiten. Bedenke dabei aber bitte immer, dass diese meine (unsere) Erfahrungen von den Berliner und Brandenburger Kanal- und Stromgewässern kommen, wir hier unter immensem Weißfischbestand zu " :lol: leiden :lol: " haben, somit fast immer Fanggarantie. Schneider geht bei uns nur der weg, der ohne Haken angelt. :badgrin:


    Wir setzen nie lebende Zusätze ins Futter zu, sondern füttern die Maden immer separat mit der Zwille oder aus der Hand geworfen an. Uns beiden, meiner Frau und mir, erscheint das bequemer und sympatischer und letztlich erfolgreicher. Selbstverständlich haben wir auch in früheren Zeiten zuweilen die Maden ins Futter gegeben, hatten dann dabei aber sowohl unter Wettkampf- wie auch Trainingsbedingungen immer die negativereren Ergebnisse als mit separater Fütterung. Aufzeichnungen aus unseren Fangbüchern waren da sehr eindeutig.


    Preiswert, wirkunksvoll und nachhaltig lässt sich Futter mit Blumenerde, Tonmehl oder Kakaopulver, Paprikapulver sowie dunkle Fruchtmarmeladen abdunkeln (Vorsicht, erstere machen Futter deutlich schwerer, letztere geben dem Futter Geschmack, Kombinationen tun beides, sind also die beste Wahl). Ich gebe aber offen und ehrlich zu, das wir, meine Frau und ich der Farbe des Futters nie sonderlich großen Respekt gezollt haben. Dennoch haben wir beide aus unseren aktiven Vereinszeiten genügend Trompetenblech im Regal einstaubend stehen. So sind wir denn letztlich der Meinung, das die Futterfarbe eine so große Rolle nicht spielt, es sei denn, man angelt mit absolut hellstem Futter.


    Die nun anstehende Frage ist ohne Praxis auf dem schriftlichen Weg verdammt schwer zu erklären. Ich will es auf dem Weg einer Mail versuchen, innerhalb der nächsten Tage rechne bitte mit einer umfangreichen Mail, in der auch Zeichnungen liegen. Bitte sende mir dazu per PN deine Mailaddy.


    Zu deiner letzten Frage kann ich nur sagen, dass, die wenigen Zentimeter, die du für einen Gummizug opfern mußt, sich letztlich auszahlen. Wirklich maßgeblich aber für deine Entscheidung dafür sind die Fragen:
    Mußt du mit stark kämpfenden Beifängen wie Aal, Döbel oder Karpfen bei nahezu jedem Stippen in deinen Revieren rechnen?
    Worauf legst du größeren Wert, auf möglichst weites rauskommen mit der Garnitur oder kannst du auf je nach Lage 20 bis 30 Zentimeter im ganzen Jahr (also auch im Winter) verzichten ? Diese beiden Fragen kannst nur du dir selbst beantworten. Durch die Antworten fällst du automatisch die für dich richtige Entscheidung. Denke gut darüber nach und entscheide nicht vorschnell. Angle erst mal ein paar zehn Stunden mit deiner Rute in deinen Revieren an unterschiedlichen Plätzen.
    Und dann gibt es immer noch die Möglichkeit, es zu machen, wie meine Frau und ich es seit Jahren praktizieren, nämlich für ein und dieselbe Rute zwei Spitzen zur Verfügung zu haben, eine mit Gummizug, eine mit Stonfo. Ich an deiner Stelle würde mich mit meinem heutigen Wissen immer wieder zu der gleichen Entscheidung durchringen, nämlich eine Rute zu kaufen und eine zweite Spitze dazu zu kaufen. Die Bequemlichkeit, die Sicherheit und der Komfort bei Wettkämpfen haben die zugegebenermaßen etwas höhere Ausgabe an vielen Tagen wettgemacht. :D


    In diesem Sinne, bis die Tage, höre dann von dir, Petri Heil, sjoewall

    .... an lebenden Objekten sind wir, meine Frau und ich zu der Überzeugung gelangt, das es sich bei dem von uns gesehenen Tier ausschließlich um Wels handeln muß.
    Anläßlich des 160 Geburtstags des Berliner Zoos haben wir uns einen ermässigten Eintritt in Zoo und Aquarium gegönnt und haben uns sowohl Nutrias, Bibber, Otter und Welse angeschaut. Da wurde es uns dann klar, an Hand der Größen, Verhaltensweisen und Färbungen, das wir ausschließlich Wels gesehen haben müssen.
    Vielen Dank für eure Antworten und Wels, ähhh Petri Heil und nun...


    http://www.ab-an-die-oder.de sjoewall

    :( :( :( nu is der schöne Brasse wech und nu krieje ick diesen ollen dusslichen Barsch, wat Frust, shit. :( :( :(


    Wieville muß ich denn schreiben, bis ick den wieda zurück krieje, ick liebe doch die scheenen Bleie, meine lieben juten Brassen? :lol: :lol: :lol:


    Mumpitz, verd... :oops:


    Nuja, jeschenktem Barsch kuckt man nich ins Hintateil :badgrin: :badgrin: :badgrin:


    Als dann, Petri Heil, sjoewall

    Zitat von stratmann

    Hey Sjoewall, alle Achtung
    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich finde es schwer in Ordnung von Dir, das Du mit den wirklich guten Tips nicht hinterm Berge hälst.


    hmmmm, also, die diversen Komplimente schmeicheln ja, aber ich denke, ich habe hier nur das getan, was doch wohl alle anderen auch tum. Warum sollte ich oder sonst wer hier Geheimniskrämerei betreiben? Ich wäre früher so manches Mal froh gewesen, gute Tipps zu bekommen. UNd ich hoffe, hier immer noch mal gute Tipps zu erhalten, ergo: "Wie man in den Wald hinein...usw", aber dennoch vielen Dank.


    Scheint&s muß ich bei Mosella meine Einstellung also noch mal neu überdenken, wobei mich allerdings irritiert, das auf den ersten Blick es nicht billiger aussieht, wenn ich Andal&s genannten Preis ansetze. Oki, ich schau mir das mal genauer an.


    Vielen Dank euch allen, Petri Heil


    sjoewall

    ... geangelt habe ich bereits auf Helgoland, und das ganze im Jahr 2003, so kann ich also mit relativ frischen Erfahrungen glänzen. 8)


    Es ist insgesamt für Angler nicht sehr erbaulich auf Helgoland. Sicher, mit einer Tour in einem der berühmten Börteboote kommt man immer raus, zum Preis von 15¤ aufwärts. Die Börtebootbesitzer leihen einem auch gegen kräftige Gebühr sehr gerne Geräte, die Fänge allerdings rechtfertigen die Preise in keiner Weise. :badgrin:


    Brandungsangelei vom Ufer aus wird sehr schwierig, mühevoll und oft illegal. An den wenigen Sandstränden der Insel ist das Angeln der Schutzzonen wegen generell verboten. So bleibt einem entweder die Wahl der beiden Molen des Südhafens der Hauptinsel oder eine Überfahrt mit der Fähre zur Düne Helgoland. :oops:


    Hier muß höllisch aufgepasst werden wegen der Robben, und ehrlich gesagt, im Hafenbecken der Düne war das Angeln auch nicht sehr prickelnd. Natürlich kann man auch von der Mole des Dünenhafens ins offene Wasser angeln, aber der beständig gehende Gezeitenstrom geht je nach Gezeit nach links oder rechts, und das mit starkem Druck, so dass auch hier Erfolge mit vielm Frust und Hängern teuer erkazft werden müssen. :cry:


    Bleibt als einziges also die Molen des Südhafens, die einen Gewaltmarsch mit Gepäck über auf und ab zu kletternde Leitern eher weniger bequem zu erreichen sind :evil: . Ich selbst scheue selten längere Fußmärsche, eines guten Platzes wegen noch weniger, aber das war selbst mir zuviel :x . Die Makrelen, die es dann von dort im Spätsommer noch zu erbeuten gab, waren also auch teuer erkauft, zumal auch dort der Grund hängerträchtig ist und der Strom der Jetfähren das Angeln nicht eben einfacher macht. :roll:


    Alles in Allem, Helgoland ist gut als Wohnort, gut als Einkaufsort, sehr gut für fotografische Exkursionen :D :D :D , gut zum Arbeiten (zumindest in der Gastronomie, lecker Trinkgelderchen :lol: ), der Rest ist Reinfall und keine Reise wert :? .


    Petri Heil, sjoewall

    Hey, Sportsfreund,


    Zu Nr.1) Stopper im Fachgeschäft kaufen ist hier die simpelste und einfachste Lösung. Als Gummistopper oder Stopperknoten mit entsprechenden Perlen gibt es für jeden Geschmack und Schnurstärke etwas. Schnurstärke dabei unbedingt berücksichtigen.


    Zu Nr.2) Hier schafft ein schwimmender Sbirolino Abhilfe, denke ich, aber da antworten wohl die Raubfischprofis besser.


    Zu Nr.3) Die für schmales Geld erhältlichen Wickelbrettchen erfüllen alle Punkte zum Thema Sicherheit (Verletzungsgefahr durch abrutschende Haken), Komfort (beim Sortieren, Tragen und Aufbewahren) und Verfügbarkeit der Haken.


    Zu Nr.4) Beim Transport meiner Ruten verwende ich für die Steckruten sehr gerne die gemeinsten handelsüblichen Haargummis, die es in jeder Drogerie, jedem Supermarkt und bei Mr. 1000 Teile für schmales Geld zu kaufen gibt. Eins oben auf die auseinandergenommene Rute, eins unten, so halten alle drei Teile prima zusammen. Mit einem dritten kann man auch sehr gut die bruchempfindlichen nicht abzumontierenden Waggler längs des Rutenbündels fixieren. Unter diese Haargummis klemme ich auch immer die Haken. Noch etwas komfortabler und universeller nutzbar sind die an einige Ruten geklebten Haarklammern. Zum einen kann ich dort die Haken einhängen, ohne die zum Teil doch empfindlichen Ringe zu zerkratzen, zum anderen kann in diese Haarklammer bei einigen Angelarten die Schnur eingeklemmt werden, und so wird das ganze dann zu einem simplen und billigen Bissanzeiger beim Grundangeln.


    Petri Heil, sjoewall

    ... schmunzeln, weil ich nicht weiss, warum oder weswegen oder wofür ich der Richtige bin. Ich werde mal meine Frau zu diesem Thema befragen, vielleicht weiß die eine gute Antwort darauf. :oops:


    Natürlich sollte ein Futter nicht sättigen, dennoch nehme ich immer Haferflocken ins Futter. Um eine Relation zu vermitteln, auf drei Liter Trockenfutter kommt eine abgegossene Dose Mais, diese wird dann nochmal zur Hälfte mit Haferflocken gefüllt. Warum?


    Mit Haferflocken läßt sich der Feuchtegehalt des Futters besser regulieren. Es kann nicht so schnell durch zu große Wasserbeigabe versaut werden. Bei solchen Witterungen wie dieser Tage kann ich auch mit dem einmal gemischten Futter den ganzen Tag angeln, ohne nachzufeuchten. Die Haferflocken saugen also stark an und können dann verteilt über die Zeit gut Feuchte wieder abgeben.


    Anfängern oder Anglern, die mit Futter, speziell in Wettkämpfen erst zu arbeiten lernen wollen, sei deswegen dazu geraten. Es können weniger Malheure passieren; womit ich aber niemandem zu nahe treten will.


    @ Frank Guse, ich vergaß zu sagen, das ich, am Platz angekommen, meinem Futter erst mal das Wasser zufüge, leicht durchrühre mit der offenen Hand, und mich dann nur noch um meine Gerätschaften kümmere. Erst nachdem alles komplett fertig ist, also auch perfekt ausgelotet, kümmere ich mich weiter ums Futter.


    Wenn es zu stark gesogen hat, was meist der Fall ist, gebe ich nochmal wenig Wasser nach. In starker Strömung sollte das Futter schon fest sein und am Platz bleiben. Handprobe also immer machen: Futter mit der Hand greifen und Faust machen. Fällt der Ballen sofort wieder auseinander oder bröselt es an den Kanten und Rändern, so ist das Futter zu trocken. Es sollte ein fester, dunkler als das lose Futter verfärbter Ballen wieder in dem Eimer fallen, dann ist das Futter gut. Breiige oder pastöse Konsistenz verrät zuviel Wasser, und da ist meist guter Rat teuer, weil man selten noch trockene Materie in Reserve hat. Also immer sparsam sein mit Wasserbeigaben, den nachfeuchten kann man immer, Wasser gibt es am Angelplatz genug.


    Der Startschuss fällt, nun einen Ballen von Tennisballgröße direkt unter die Rutenspitze bei strömendem Gewässer, egal, wie stark die Strömung ist. An die Angelstelle bei stehendem Gewässer, Landmarke in der Wasserspiegelung nehmen und merken. Danach die Fische am Platz halten mit Tischtennisball großen Futterbällchen direkt nach jedem Fisch. Bei ausbleibendem Fang alle halbe Stunde einen Apfelsinen großen Ballen.


    Petri Heil, sjoewall

    ... es freut mich, das die Tips weitergeholfen haben.
    Zum Futter kann ich nur sagen, das ich (wir), meine Frau und ich immer das hundsgemeinste und billigste Futter nehmen, das wir finden können. Da wir häufiger mal in Polen sind zum preisgünstigen Einkauf, besorgen wir uns da auch oft das Futter (3 kg für 1,5 ¤). Zur Zeit arbeiten wir mit einem Brassenfutter polnischer Herkunft, das wir noch wie beschrieben strecken mit Haferflocken, Paniermehl und je nach Strömung Sand und/oder Puddingpulver. Zuweilen mischen wir auch mal etwas Vanillezucker oder andere Gewürze zu. Hast du im September zum Königsfischen eher das Verhältnis von wärmerem Wasser gegenüber kühlerer Luft, darf das Futter ruhig in die herzhafte Richtung gehen (Paprikapulver, Knoblauch.. und wie ich hier erst erfuhr, auch mal Maggi). Ist die Luft aber wärmer als das Wasser, dann lass das Futter eher in die süsse Richtung gehen mit Vannillinzucker, Fruchtmarmelade (preisgünstig von Aldi) oder Schokopulver. Miß am besten einen Tag vorher mal die Wassertemperatur und dann schau abends in den Videotext eurer Region, was die für Max. und Min. Temperaturen für den nächsten Tag prognostizieren.
    Was deien Frage nach der Rute angeht, kann ich nichts zu sagen, ich kenne Sie nicht, kann mir nur denken, dass Mosellaprodukte nicht eben billig sprich preisgünstig sein dürften. Unsere Stippen kommen vom Versand Moritz, für seinerzeit 600 DM pro Stück. Und mit diesen Ruten angeln wir schon sehr lange, zu unserer größten Zufriedenheit, Belastungen durch Aale, starke Karpfen und regulären Betrieb haben sie uns noch nie übelgenommen.


    Petri Heil, und viel Erfolg weiterhin, sjoewall

    ... antworte ich mal für meine Frau und mich.


    Da wären dann:
    2 Stippruten, 11 und 13 Meter :D
    4 Brandungsruten, 2x3,90 Meter und 2x 4,20 Meter
    2 Bootsruten, WG 150 - 500 und WG 200-500
    2 Matchruten, beide 3,80 Meter
    2 ältere Universalteleskopruten, 3,20 und 3 Meter
    1 Winkelpicker
    1 ältere Vollglassteckrute, 2,5 Meter
    1 beringte Stippe, 5,8 Meter
    1 Raubfischsteckrute, relativ neu, leider seltenst im Einsatz, daher weiß ich auch wenig über die Eigenschaften :oops:
    macht nach Adam Riese und Eva Zwerg 14 Ruten für zwei Mann.


    Petri Heil, sjoewall

    ... als alle meine Vorredner hätte ich die Fragen beantworten können. Entlang der gesamten Küsten Zeelands lohnt sich das Brandungsangeln immer, Beute sind je nach Wurfweite und Tageszeit alle Platten (Nachts, Tags, aber meist weiter draussen), Wolfsbarsche (Tags vor den Füssen) sowie Wittlinge und Dorsche (nie riesig, aber immer lecker und nachts mit großen Haken und Ködern weit draussen). Je nach Platz und Strömung sollten die Wurfgewichte zwischen 100 - 150 gramm liegen, die Bleie als Endbleimontage und darüber geschaltenem Paternoster.


    Scheinpflichtig, wie schon oben gesagt, das Verse Meer, habe aber weniger gute Erfahrungen damit und bisher leider auch nur weniger gutes gehört. Alle Meeresküsten sind frei, warum also zahlen, wenn es nicht sein muß. Dishoek ist noch ein guter Tip, zwischen Vlissingen und Westkapelle gelegen, hier verläuft die Schifffahrtsrinne direkt unter Land, für größere Tiefen muß also nicht weit geworfen werden.


    Von Domburg, hinter dem Campingplatz, bis zum Campingplatz von Oostkapelle (de Zandput) liegt das Seezungenpuff, hier bekommt man diese delikaten Fische fast immer überredet, vorausgesetzt, man angelt mit ganzem Wattwurm auf kleine Butthaken komplett aufgefädelt.


    Petri Heil, sjoewall

    Zitat von weissnix

    Hallo
    ich fahr nach Wemelinge oder so ähnlich. Da ich mit dem Auto fahr, machen ein paar Kilometer mehr zum Angeln nichts.
    Wo sind die guten Stellen und was kann ich erwarten? Wie sind die Chancen auf Wolfsbarsch? Und wie soll ich es versuchen?
    Und was ist Zee Aas?


    ... heißt der Ort Wemeldinge, nur mal so sag, und Zeeaas ist die niederländische Bezeichnung für unsere Wattwürmer.


    Angelläden gibt es in der Provinz Zeeland mehr als genug, selbstmurmelnd in den größeren Städten wie Vlissingen, Middelburg und Goes, aber auch in vielen kleineren Orten kann man sich mit notwendig gewordenem Ersatz eindecken.


    Richtig wurde hier gesagt, dass dafür dann schon mal hier oder da tiefer in die Tasche gelangt werden muß.:shock:


    :!: :idea: :!: Ein echter und guter Tip ist, für einen Angeleinkauf mal auf der Strecke nach Zeeland vor Antwerpen die Autobahn zu verlassen. In einem kleinen Ort namens "Kessel" in der Nähe von Lier ist eine alter, zu einem Angelsupermarkt umgebauter Bauernhof. Elend, was man da an Geld loswerden kann, :oops: weil einem die guten Preise zu einer Budgeterweiterung verführen. Also, Limit setzen :? und an der Abfahrt Lier die Autobahn richtung Kessel verlassen und dort nach "Jansens Hengelsport" durchfragen.