Beiträge von Argail

    Also wer heute so um 13 Uhr rum eine Erschütterung der Macht gespürt oder einfach nur einen epochalen Urschrei vernommen haben sollte.....

    Du noch viel zu lernen hast, junger Padawan! :P


    Trotzdem entschädigt doch der super Fang über die verlorene MeFo. War doch eh nicht der Zielfisch. PETRI, mien JUng!

    Petri Dank Zusammen!! Ich denke ich kann das jetzt auflösen und meinem Frauchen für das "wohlwollende" Foto auf die Schultern Klopfen. Nur Michael hat sich nicht von allen Manövern täuschen lassen und liegt mit 67cm nur 0,5 cm über der tatsächlichen Länge des Fisches! Herzlichen Glückwunsch Michael, hier ist dein Pott Ruhm und ein großer Teller Ehre ;)

    ab "Komma fünf" wird aufgerundet. Ich nehm als Gewinn nen Kasten Schmucker :P

    Petri dem glücklichen Fänger! Auch dafür sind FP´s prädestiniert, hier können die KIds gleich erste Erfolgserlebnisse machen. Und Daumen hoch an dich,dass du den Lehrmeister gibst. :clap: :bindafür: :top:

    Ich entschuldige mich bei Argail,

    Entschuldigung angenommen und dito. Achim macht einen guten Job und manchmal brauchen wir anglerischen Sturköppe auch mal einen vor den Bug. Die Verwarnung nehme ich daher vorbehaltlos an und es wird meine Wertschätzung für Achim nicht mindern, im Gegenteil.


    BACK TO TOPPIC: ja, Lachsfarmen sind ein großes Problem,völlig unbestritten. Aber bei allem Verständnis für ökologische Belange muss man auch immer Bedenken,dass man ganze Wirtschaftszweige platt macht mit all den Folgen für die dort Beschäftigten. Gerade in Ländern wie Chile aber auch z.B. Dänemark, Norwegen usw sind das (im Gegensatz zu Deutschland) sehr große Wirtschaftsteile, die dementsprechend auch vernünftige Arbeit gerade für weniger Qualifizierte bringen.

    Bei einem gleichzeitigen ausgewogenen Sozialplan für diese Menschen kann man auch über Einschränkungen reden.

    Leider ist es aber so,dass man auch im Naturschutz bzw.der ökologischen Gesetzgebung m.E. viel zu sehr auf Aktionismus setzt,was einem Schlagzeilen beschert (siehe dieses Thema), als das man ein Rundum-Paket schnürt. Da ist mir die Politik viel zu kurzsichtig und sich des Rattenschwanzes,den sie damit hinterherzieht, nicht bewusst. Oder es ist ihnen egal,was noch schlimmer wäre.

    Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen,dass immer mehr Menschen auf diesem Planeten zu versorgen sind. Und 1.) ist es völlig unmöglich,dies mit ausschließlich ökologischen Landbau/Tierwirtschaft zu erreichen und 2.) können sich die Wenigsten diese Produkte auch leisten.


    Wir hier in MItteleuropa haben das Glück,auf einer Insel der Glückseligen zu leben und das ist Vielen nicht mal bewusst. Wir können es uns leisten, mal ein paar Euro mehr auszugeben und dran glauben,wenn alle Betriebe auf Bio umstellen würden,dann wäre das Klima gerettet und die Menschheit würde glücklich und in Harmonie mit ihrer Umwelt leben.


    Die unbequeme Wahrheit ist: das funktioniert so nicht mehr. Nicht bei über 8 Milliarden von uns auf dieser blauen Kugel. Und wenn wir irgendwann alle Vegetarier wären,dann würden die Regenwälder eben nicht für Viehfarmen sondern für Sojaplantagen gerodet........

    Wow! Danke für diesen endgeilen Angelbericht. DAS ist Angeln! :) Hatte gleich ein Deja Vu, wie ich meinen Sohn ans Angeln rangeführt habe im gleichen Alter....und jetzt isser 21 ;( Genieß die Zeit, die geht so schnell vorbei. Und was das Platte angeln auf Fehmarn angeht....du hast doch nur Schiß,dass sie dich abzieht ;)

    Hast Du Infos zu bestehenden nachhaltigen Lachsfarmen? Ich kenne bisher nur die Variante "schmutzig und schlimm für die Natur, bitte gucken sie weg". In Norwegen ist es mit der Lachsangelei schon schwierig geworden. Nicht wegen Verboten, sondern wegen schrumpfender Lachsbestände. Wenn an einer Flussmündung eine Lachsfarm steht, dann müssen die Elterntiere zum aufsteigen daran vorbei, und der Nachwuchs noch mal beim Absteigen. Auf diese Art fangen sie sich Krankheiten und Parasiten ein, mit denen die Farmen um sich schleudern.


    Ich sehe keine Möglichkeit, das zu verhindern, wenn man Größe und Besatzdichte der Farmen nicht erheblich senkt, und sie außerdem an Orte legt, wo weniger Wildlachse vorbei schwimmen.

    Einige schottische und irische Lachfarmen haben schon auf nachhaltige Bewirtschaftung umgestellt. Ohne Frage sind konventionelle Lachsfarmen genauso ein Problem wie andere Massentierhaltungen mit all den negativen Folgen für die Umwelt. Derzeit ist es halt noch viel viel wirtschaftlicher, konventionell zu arbeiten als ökologisch nachhaltig. Letztlich tun die Betreiber aber nur das,was der Markt (also wir alle durch unser Konsumverhalten) vorgeben. Möglichst viel für möglichst wenig Geld......


    Einfach alles dicht zu machen und zu verbieten,ist mir zu kurz gedacht bei der Sache,deswegen stimme ich auch nicht in die Jubelarien ein. Da sind nicht wenige Menschen wirtschaftlich von abhängig,denen man von jetzt auf gleich die Existenzgrundlage entzieht. Gerade auch in den südamerkanischen Staaten. Eine gezielte Förderung der nachhaltigen Produktion sowie beim Kunden der Wille, etwas mehr zu berappen,wäre der richtige Weg.


    @ Johnny: wer arbeiten will,der findet auch Arbeit....ohne Worte! Ich habe mehrere Jahre im Jobcenter gearbeitet, da brauchst du mir nicht so einen dumm-naiven Scheiß zu erzählen. Und was du schon alles gemacht hast, welche Autos du gefahren hast, wo du überall warst...wenn ich mir deine ganzen Beiträge mal so durchlese: da glaube ich vielleicht 30% von. Muss schön sein in deiner eigenen kleinen privaten Welt........

    Vor dreißig Jahren gab es Lachs höchstens an Weihnachten, aber nicht fast täglich.

    Naja, ist ein gutes Beispiel, aber leider werden diesem die Wenigsten folgen, solange das Geld stimmt, ist der Rest den meisten egal.

    In diesem Sinne. John.

    Ja, Johnny, und all die Menschen,welche von jetzt auf gleich arbeitslos werden sowie deren Familien werden sich bestimmt genauso freuen wie du! Von einem Sozialplan für diese Leute habe ich nämlich nichts gelesen, du vielleicht? Und vielleicht verbieten wir dann auch Lachsfarmen in Europa,warum nicht? Ist doch öko! Und viel schöner,leichter und billiger als aufwendig nach Wegen zu suchen, auch Lachsfarming nachhaltig zu betreiben(wie es einige Betriebe schon vormachen)


    Blöd bei diesem ganzen Öko-Wahnsinn derzeit ist nur,dass, wenn es bei Lachsfarmen anfängt,dann ganz schnell auch bei DIR ankommt (und bei mir und bei jedem anderen Hobby-Angler), denn irgendwann dürfen WIR dann auch nicht mehr fischen gehen.


    Denkst du eigentlich auch mal weiter als 3 Meter bevor du irgendwas schreibst? Wenn ich mir deine Postings so angucke: nein.

    Moin schön, also 1x im Jahr fahre ich zum Hornhechtangeln nach Wismar,ist immer ein Riesenspaß! Da ich die Sachsenaale aber in der Küche nicht so schätze,verschenke ich die Fische immer. Also anglerisch Horni top, Küche flopp. Anders der Zander. Küche top, anglerisch für mich ein Flop, denn nach dem TOCK!!!!!....kommt meist nix mehr. Es sei denn, man hat mal einen Kapitalen dran, aber wie oft kommt dat vor?


    Ich hätte also den Zander defintiv nicht auf Platz 1 gewählt. Wohl dann eher doch die Salmoniden,denn eine schöne Lachsforelle von 2-4 Kilo ist sowohl anglerisch als auch kulinarisch richtig gut!


    Sportlich wären meine beiden Favoriten Hecht und Graskarpfen. Die gehen richtig ab!