Beiträge von Dreamworker

    Das Problem mit dem Abspannen ist: Es ist kein Boot erlaubt, außerdem habe ich gar keins. Das gegenüberliegende Steilufer ist sehr unzugänglich. Da mein linker Arm in der Streckfähigkeit eingeschränkt ist und ich keine andere Hilfe habe, muß ich mich aufs "normale" Grundangeln beschränken.
    Dann darf ich den Köder(fisch) mit der U-Pose halt nicht so hoch auftreiben lassen....


    In unserem Verein gibt es meiner Kenntnis nach keine erfahrene Welsangler, die bestimmte Flußabschnitte schon erfolgreich befischt haben, die ich nach ihren Methoden befragen könnte...
    Ich bitte mal um eine Skizze oder so, wie das Abspannen funktionieren könnte, ohne das man ein Boot und/oder fremde Hilfe hat.

    Aha. Ich habe meinen Abo-Coupon bereits am 13.12.17 weggeschickt und habe erst am 21.01. die Mail erhalten, das meine gewünschte Prämie
    nicht lieferbar ist. Das war denen von der Abo-Abteilung doch schon am 14.12. klar!


    Wenn ein am Blinker-Abo interessierter Leser wenigstens sofort darauf hingewiesen wird, welche Prämie es zur Zeit nur gibt, ist das ja in Ordnung.
    Aber den Kunden/Gewinner einfach im unklaren zu lassen, was nun geht oder wann sein Gewinn kommt, geht gar nicht!
    Bestimmt warten auch viele andere Mitchell-Rollen Gewinner seit Monaten auf die Zustellung ihrer Gewinne!


    Beschwert habe ich mich bereits schon, aber bis heute noch keine Reaktion erhalten. Was meint ihr, ob es wohl möglich ist (da die Zuzahlung der Pilk-Kombo nur 24€ beträgt), bei einer anderen, lieferbaren Prämie, etwa der PENN Battle 2, die Zuzahlung auf denselben Betrag zu senken bei einem nochmaligen Abo-Abschlußversuch?

    Vielen Dank für eure guten Wünsche! Mein Wille, wieder richtig gesund zu werden, hat sich durch euch nur bestärkt :dance: . Ich lese jetzt viele Angelmagazine und schaue mir deren DVDs an.
    Die momentane vom "Der Raubfisch" gefällt mir im Moment am besten, das "Donkey Rig" sieht sehr erfolgversprechend aus....
    Das Forum und ihr habt mir sehr gefehlt und seid die beste "Reha" für mich, so wichtig wie Essen, Trinken und Atmen!
    Mit eurer Hilfe werde ich bestimmt bald zu meiner alten Form zurückfinden.... Zwar nicht von heute auf morgen, aber beständig.


    Vorgestern habe ich das 1.Mal "Rute und Rolle" gelesen und finde diese Angelzeitschrift auch ganz prima!


    Beste Grüße,


    Michael

    Nach langer, schwerer, aber gut überstandenen Krankheit melde ich mich nun zurück. Mir hat das Angeln und das Forum sehr gefehlt,
    beides möchte ich jetzt nachholen, Ich fühle mich im Moment noch recht schwach und kann mit dem Angeln vielleicht erst im
    April wieder durchstarten.
    Trotzdem freut es mich, zumindest hier im Forum aktiv sein zu können! Lange Zeit stand es nicht gut um mich und wußte daher nicht,
    ob ich den Angelsport weiter ausüben kann. Daher habt ihr ihn den letzten Monaten nichts mehr von mir gehört...


    Daher sage ich an dieser Stelle mal schnell :hallo: Hallo und hoffe, bald wieder zu 100% fit zu sein....


    Viele Grüße,


    Michael

    Auch von mir ein Herzliches Willkommen hier!
    Habe als Kind bzw. Jugendlicher auch in Wolfsburg geangelt, meine Lieblingsgewässer waren der Allersee, der Mittelllandkanal, die Aller und das Detmeroder Becken, beim letzteren habe ich sogar in der Nähe gewohnt! :dance:
    Jetzt lebe ich in Bayern, angle seit 2,5 Jahren wieder in einem kleinen Fluß und meine Ausrüstung und Erfolg haben sich seitdem verbessert.


    Schönen Gruß in meine Heimat, in der ich immerhin 18 Jahre wohnte!


    Wünsche Dir viel Petri Heil und allzeit ein straffes Band,


    Michael

    Hallo zusammen,


    habt ihr im Blinker oder der Angelwoche schon mal etwas gewonnen und wie lange musstet ihr auf eure Preise warten? Gab es mit der Begründung: "Im Moment nicht Lieferfähig" Probleme bei eurer Prämienwahl bei Abschluß eines Abos?


    Ich habe im letzten Dezember diese Mitchell-Rolle gewonnen, die dauernd in der Angelwoche und dem Blinker das ganze Jahr als Gewinn offeriert wird. Die habe ich bisher immer noch nicht erhalten! Auf meine Anfrage hin, warum das so ist, bekam ich die Antwort, das nur der Hersteller schuld sei weil dieser angeblich Lieferprobleme hätte. Hallo?! Wenn eine Anglerzeitschrift nicht in der Lage ist, ihren Gewinnern unter ihren Lesern die Gewonnen Gegenstände nicht sofort zukommen zu lassen, dann darf diese solche Gewinne meiner Meinung nach auch nicht offerieren!


    Stellt euch mal vor, ihr gewinnt im Lotto den Jackpot, meldet euren Gewinn auch an, und dann teilt euch die Lottogesellschaft mit, das sie kein Geld hat und erst auf eine Lieferung der Bundesdruckerei wartet.....aber wann diese eintrifft, kann euch nicht gesagt werden. Wie würdet ihr darauf reagieren?


    Dann wollte ich im selben Monat ein Blinker-Abo abschließen und habe mich für die Prämie "Pilk-Kombo" entschieden, die aufeinmal aber nicht Lieferbar ist. Eine andere Prämie kommt bei mir aber nicht in Frage.
    Was soll das? Sitzen im Einkauf bei denen nur Unfähige oder kann man sich nicht auf das verlassen, was mit Gewinnen und Prämien dem Leser angeboten wird?
    Hat jemand von euch auch schon mal etwas beim Blinker gewonnen und wann wurde der Preis erst geliefert? Ebenso mit der Verfügbarkeit bestimmter Prämien beim Abo-Abschluß: Welche Prämien habt ihr euch ausgesucht und waren diese auch Lieferfähig?
    Es kann einfach nicht sein, das man Monatelang auf seine Gewinne warten soll und den Gegenwert dieser in Euro auf Wunsch noch nicht mal ausbezahlt bekommt! :no:


    Ebenso, das offerierte, bestimmte Prämien, die man bei Abo-Abschluß mit einer geringen Zuzahlung bekommt, plötzlich nicht mehr lieferbar sind....
    Soetwas macht mich echt stinkig und ich fühle mich sehr enttäuscht. Daher habe daher jetzt von einem weiteren Abo vom Blinker Abstand genommen und werde mich auch nicht mehr weiter an Gewinnspielen vom Blinker beteiligen und auch keine Experten-Fragen mehr stellen.
    Das kann ich auch jedem anderem Blinker-Leser empfehlen!


    Viele nachdenkliche Grüße,


    Michael

    Hallo zusammen,


    ich habe vor, in einem kleinen Fluß, der max. 6m breit und etwa 2m tief ist, dieses Jahr mit U-Pose und totem Köfi auf Wels zu angeln.
    Da das Grundblei auf diesem aufliegt und der Köfi ca. 30-50cm unter der Oberfläche sich in der Strömung hin- und herbewegt, wie erkenne ich da einen Biß?
    Wels kommt vom Grund, schnappt sich den Köfi und schwimmt wieder zum Grund...Meines Erachtens macht sich so ein Bißverhalten eines Welses an der Rute kaum bemerkbar...
    Könnt ihr meine Theorie so bestätigen oder verhält es sich in der Praxis anders?

    Hallo Sammler!


    Ich biete euch eine historische, komplette und funktionsfähige Multirolle von DAM an, mit Schnur. Zeitstellung etwa Ende 40er, Anfang 50er Jahre.
    Der Rand des rechten Seitenteils und die Kurbel sind verziert! Dabei dieses antiquarische Buch, mit vielen s/w Fototafeln und Zeichnungen, 144 Seiten. Zweite Auflage, Frühjahr 1979.
    Beides zusammen mit Versand 90€.
    Interessenten bitte per PN melden...


    Viele Grüße,


    Michael

    Gerd, es gibt kein Problem. Rutenmaterial altert nun mal. Man kann daher uuraltes Material halt nicht mehr als Neuware verkaufen,
    darum gehts! Ist mir doch egal, ob er seinen Ramsch loswird oder nicht, aber wenn man durch Materialermüdung/Bruch einen guten Fisch verliert,
    ist die Verwendung solchens nicht Waidgerecht!


    Mein Material liegt im Keller, ist daher weder Feuchtigkeit noch Nässe, krasse Temperaturunterschiede usw. ausgesetzt. Das ist Materiallschonend!
    Wer lässt sein Gerät bei Extremtemperaturen im Sommer oder Winter schon wochenlang im Auto liegen...Material dehnt sich dauernd aus und zieht sich zusammen, es entstehen mit der Zeit Mikro-Risse, die immer größer werden.
    Das verändert bzw. beschränkt nun mal die Haltbarkeit jedes Materials, nicht hält ewig.

    Petri und danke für den sehr interessanten Reisebericht mit den tollen Bildern! :clap: {ß*#
    So wirst du jedenfalls nie Hunger gelitten haben....Wie wurden die Fische zubereitet,
    geräuchert, gegrillt, gebacken oder gebraten?


    Wittlinge und Knurrhähne schmecken schon ganz köstlich und haben meist eine gute Pfannengröße, habe früher im Mittelmeer mal welche gefangen.
    Ein Highlight war damals der Fang eines Katzenhaies...an andere Fische kann ich mich nicht mehr
    erinnern, habe überwiegend mit Naturködern (Fischfetzen, Muschel- und Schneckenfleisch) geangelt.

    Ich sage es mal so: Durch Licht- und dauernde Hitze/Kälte/Staubeinwirkung verliert das Rutenmaterial im Laufe der Zeit an Festigkeit, es wird spröde und bekommt kleinste Risse, die mit bloßem Auge auf den ersten Blick nicht zu sehen sind.


    Normal bekommt man Ruten und Rollen mit der Verpackung, Garantie und Umtauschrecht zu kaufen, auch im Netz. Bloß was ist in einem von dem von mir beschriebenen Erlebnis, wenn eine billige und alte Rute in einem Drill bricht und/oder eine Rolle ihren Geist aufgibt?
    Ob man dann sein Geld jemals wiedersieht oder Neuware umgetauscht bekommt? Der Händler sollte seine Geräte auf einem Angler-Flohmarkt anbieten, dann sieht jeder, ob das Tackle seinen Preis wert ist oder nicht...
    Fremde Köpfe will ich mir nicht zerbrechen, bloß unsere neuen bzw. Anfänger zu sensibilisieren, bei recht günstigem Geräteangebot vorsichtig zu sein und nach verwendetem Material (Glas-Karbonanteile in Ruten), Alter, Anzahl und Art der Lager in Rollen, Bremssystem usw.skeptische Fragen zu stellen,
    um Enttäuschungen und unnützenGeldrauswurf vorzubeugen.


    Tja, hätte ich das vorher gewußt, wäre ich mit einem Zug eher heimgefahren, so habe ich halt nur Zeit verschwendet.

    Letzte Woche nahm ich zu einem neuen alten Gerätehändler in Fürth Kontakt auf, weil
    ich zum Stippen noch Maden brauchte und mein ánderer seinen Laden wegen Urlaubs
    geschlossen hatte.
    Bei dieser Gelegenheit fragte ich auch nach Wallertauglichem Gerät, da dort wegen Platzgründen
    das Angelgerät mit bis zu 40% Rabatt abverkauft wird. Man sagte mir, das ein Angler, der in den
    Urlaub an den Ebro gefahren ist, dort zum Wallerfischen sämtliches dazu geeignetes Tackle gekauft
    hat. Diesen Laden führte ein Vater-Sohn Gespann, angeblich beides Angler


    Nanu?! Anscheinend hat dieser "Kollege" bis dahin noch keine aktive Erfahrung mit Welsangeln gehabt
    und glaubte wohl, nur mit einer ihm dazu geeigneten Ausrüstung wird sich ein Erfolg schon von selbst
    einstellen :~[


    Angeblich wäre als letztes Gerät noch eine große Rolle da...Naja, ich ging also in das Geschäft, wo überwiegend
    militärische Kleidung und Ausrüstung zum Verkauf angeboten wurde.
    Angelgerätetechnisch standen einige unmontierte, alte Steckruten in einer Ecke und in einem Gestell etwa 12 Tele-Ruten, welche der etwa 75-jährige Geschäftsinhaber vor die Ladentür! stellte. Habe ich bisher so noch nicht erlebt.
    An Rollen befanden sich etwa 20 Stück no-name oder mit mir unbekannten Namen in einer roten Wühlkiste.
    Die angepriesene Rolle, die angeblich fürs Wallerfischen geeignet schien, entpuppte sich als uralte DAM-Rolle, die bis auf die Spule, den Bügel und den Rollenfuß, fast nur aus Plastik bestand. Ich machte mir so nicht die Mühe, mir die Achse anzusehen (ob verstärkt). Diese Rolle, etwa eine 6500er, sollte
    nur 30 € kosten. ich sagte so natürlich: "Kein Interesse, ein "anständiger" Waller macht mit dem Ding kurzen Prozess !"


    Fazit: Der Händler bot uuuraltes, mindestens 30 Jahre altes, nicht mehr zeitgemäßes Angelgerät an, weder Lebendköder, weder Kleinkram noch vernünftige Schnur, Rutenhalter und Kescher. Dann wollte er mir noch eine Bw-Hose andrehen,ich verließ dann schnell den Laden.
    So kann man sich sein Angelgerät gleich bei Norma, Aldi und Co. kaufen, das hat zumindest den Vorteil, das da alles dabei ist. Aber auf keinen Fall Angelgeräte, die schon überaltet sind und bei geringer Belastung schon brechen (Voll- und Hohlglasruten).
    Solche Geräte darf ein Geschäftsmann und Angler, einem ernsthaftem Kunden, vielleicht ein Anfänger mit grad erworbener Fischereiprüfung, auf keinen Fall verkaufen, denn selbst würde er solch ein Gerät wohl auch nicht erwerben wollen :no: , auch wenns superbillig ist.


    Was meint ihr dazu?

    Zitat von Gerd aus Ferd

    In den vielen Jahren, in denen ich aktiv an 'Hegefischen' teilgenommen habe, habe ich ausschließlich selbstgebundene Haken verwendet, gebunden habe ich die mit einem Hakenbinder von Sensas. Die von mir verwendeten Hakenmodelle gab es nicht fertig gebunden und viele andere Modelle waren schlicht und ergreifend an viel zu grober Schnur gebunden.
    Auch Haken zum Zanderangeln habe ich selbst gebunden, weil mir die fertigen Vorfächer zu kurz waren bzw. oftmals die von mir verwendeten 'Anker' nicht gebunden zu bekommen waren.
    Inzwischen verwende ich nur noch fertig gebundene Markenhaken, da ich fast keine Vorfachhaken mehr benötige und wenn doch, dann sind die zu bekommenden Modelle für meine Zwecke ausreichend.


    Genau das sind bei mir auch die Gründe, warum ich mir meine Haken jetzt selbst am Vorfach befestige! Weil es die von mir favoritisierten nicht fertig gebunden gibt und ich mir individuelle Montagen überlegt habe. Fertig gebundene zu nehmen, ist natürlch auch vom zu beangeltem Zielfisch abhängig
    bzw. von der Art, wie man den Köder anbieten will. Heutzutage gibt es für fast jeden Fisch in Süß- und Salzwasser zwar den extra für ihn entwickelten Haken und Montagen, aber Angeln soll ein Hobby bleiben und keine Wissenschaft werden...Jedoch sind abhängig vom Gewässer, den Bedingungen dort und den dort vorkommenden Fischgrößen individuelle Lösungen gefragt, die es so niemals nicht fertig zu kaufen gibt.


    Beispielsweise ist die Hakengröße und Vorfachstärke von der Köfi-Größe und der der im Gewässer vorhandenen Raubfische abhängig. Bei den Vorfächern wechsle ich jetzt von Mono zu Kevlar, jedenfalls wenn ich Köfis anbiete. Bei Friedfischen weiterhin Mono (FC), aber nur mit selbstgebundenem Öhrhaken (mit Wirbelknoten bei sehr kleinen Größen).

    Ein Herzliches Willkommen bei uns, Andrea :hallo:


    Wünsche dir hier viel Spaß, Freude und Erfolg beim Austausch!
    WO gehst du Angeln, Fluß, Bach, Stillwasser (Teich,See)?


    Um gleichzeitig Barsche und Zander zu fangen: Willst du lieber Kunstköder verwenden
    oder tote Köfis auf Grund legen? Für den Anfang kannst du es ja mal mit dem
    Dropshot-, Carolina- oder Texas-Rig versuchen....


    Viele Grüße aus dem Landkreis Fürth,


    Michael

    Tja, um weiteren Enttäuschungen vorzubeugen, erstmal mit den Locals über Fischbestand und Fänge sprechen,
    wenn einem das Gewässer unbekannt ist. Sollte das Wasser klar sein, bringt ein
    Erkunden mit Flossen, Maske, Schnorchel auch viel.


    Habe ich in der Vergangenheit etwa im "Großen Brombachsee" im neuen Fränkischen
    Seenland auch gemacht, was ich da alles an kapitalen Raubfischen gesehen habe....
    Ist auch eine prima Location, um da (Angel)-Urlaub zu machen! Viele Gewässer, Flüsse (Altmühl)
    -Überleiter,Main-Donau Kanal,viele andere Seen und alles gut auch mit dem Rad zu erreichen (Spinnfischen).
    Ich persönlich nutze einen großen Fahrradanhänger zum Ausrüstungstransport fürs Ansitzangeln. Reicht da...

    Hallo zusammen,


    da der Haken nunmal das wichtigste Ausrüstungsteil ist, wollte ich mal fragen, was verwendet ihr für Vorfachhaken- fertige in Briefchen oder selbstgebundene (Öhr)Haken?


    Bis vor wenigen Monaten habe ich mir bisher immer nur fertiggebundene Haken der Größe 1-14, meist von Gamakatsu, gekauft.
    Vorteile: Günstig im Preis und schnell entnehmbar. Nachteile: Angewiesensein auf bestimmte Schnurstärken, meistens nur Mono verfügbar
    und keine Angaben über Tragkraft und verwendete Schnurqualität.. Zudem variieren diese bei den bekannten Herstellern von Hakenvorfächern wie DAM, BALZER und G.
    Da ich meistens immer mit Köfi auf Raubfische angle, hatte ich mit fertiggebundenen Haken bisher keine Probleme beim Biß und landen von Aalen, Forellen, Zandern und auch kleineren Hechten. Da in diesem Gewässer auch größere Räuber vorkommen, von denen ich einige durch Schnurbruch von 0,35er und 40er Monofiler an der Wicklung verloren hatte, bin ich daher nun auf Kevlar-Vorfachmaterial mit der Tragkraft von 12 - 28kg und Öhrhaken der Größen 1 - 4 von G. umgestiegen. Ist zwar etwas teurer so, aber der Verlust von größeren, etwa Stahlvorfachscheuen Fischen, wird so entgegengewirkt.


    Bei den kleinen Hakengrößen wie 14er und 16er hat man bei den fertigen Vorfachbriefchen eine Schnurstärke von 0,10 - 0,15. Wenn da mal eine große Schleie, ein kapitaler Brassen oder Karpfen einsteigt, vielleicht noch an der Kopfrute, hat man kaum eine Möglichkeit, den Fisch nicht zu verlieren.
    So verwende ich zum Stippen jetzt eine 0,23-0,28er Hauptschnur und an den 14er Öhrhaken ein gebundenes 0,20er bis 0,25er Vorfach.
    Weiter stellt sich bei mir folgende Frage: Was läßt sich alles crimpen, Stahlvorf. klar, auch Hardmono ab einer gewissen Stärke. Wie sieht es aber mit FC, geflochtener und Kevlar aus?
    Ich binde meine Einzel- Haken, auch Ryder, fast genauso wie bei den fertigen Vorfächern, nur Drillinge schlaufe ich ein. Kevlar geht etwas schwer zu binden, ich befeuchte das zu bindene Ende gut mit Speichel, der Knoten zieht sich so besser zusammen.


    Habe bisher meine Kevlar-Vorfächer noch nicht im Einatz gehabt. Werde euch bei entsprechendem Erfolg dann selbstverständlich informieren.


    Viel Grüße,


    Michael