Beiträge von Zanderschreck

    Norbert, das ist noch garnix :D .
    Mir ist im Oktober auf dem Weg nach Italien, das komplett beladenen Boot samt Anhänger von der Anhängerkupplung gesprungen und das natürlich alles auf der Autobahn A45 um 23 Uhr den Abend.
    Boot und Anhänger in die Mittelleitplanke gekracht, Boot Totalschaden.
    Kosten ca. 5.000 Euronen :cry: .
    Gott sei Dank ist kein Auto reingekracht, habe wie wild mit der Maglight in der Mittelleitplanke gewunken bisdie Polizei kam *schweissabwisch*.


    Dann gings halt ohne Boot weiter nach Italien 8) .

    Dich hat ne Vogelspinne gebissen ? *lol*
    War bestimmt klasse :D . Ohne Vorwarnung ?



    Ich selber hatte bis auf ein paar Piekser und Schnittwunden noch nie was gehabt.
    Aber ich habe mal einem Angelkameraden einen Haken beim Auswerfen in die Wange geworfen. Der ist mir fast Ohmächtig geworden :lol: .
    War ein 12er Häkchen komplett in der Backe verschwunden. Ich sagte Ihm ich müße den Haken durchstoßen um an den Wiederhaken zu kommen. Danach musste er sich erstmal hinstzen wegen drohender Ohmacht.
    Als ich dann am durchstoßen des winzigen Haken war, mußte ich noch 3-4 mal Pause machen, wegen drohender Ohmacht.
    Dann ging es sehr schnell, Haken durch, Wiederhaken abgepetzt, Haken raus. Hatte noch nicht mal richtig geblutet :lol: .

    Ich hatte schon viele geile "Drills".
    Ich habe mich über meinen ersten Hecht oder Karpfen bestimmt mehr gefreut als über so ein riesen Teil.


    Für mich waren die ersten Fische in meinem Anglerleben, die schönsten Erinnerungen.
    Oder mal ein Schuppenkarpfen in der Lahn, mit einem 12er Vorfach, stattliche 8 Kilo, das sind so Mommente die man nie vergißt.
    Das sind für mich meine "wahren" Rekorde.


    KLar war mein geilster und anstrengendster Drill mein Waller von diesem Jahr. 1,99 Meter und 60 Kilo, gefangen am verankertem Boot in voller Strömung und drohendem Herzinfarkt.

    Hier stellt sich doch ganz einfach die Frage, gibt es denn zum Karpfenangeln überhaupt eine zu große Rolle ?
    Ich würde sagen Nein.
    Einzigste Gründe die dagegen sprechen würden wären, die Kosten und das Gewicht. Obwohl das Gewicht beim Boiliefischen eher zu vernachläßigen wäre. Vorteile einer großen Rolle sind doch, stabiler und größere Schnurreserven. Da kann dann auch mal ein Mistviech :roll: beißen.


    Da müßte man dann fairnesshalber schon sagen : Ein 120 Pfund Waller ist dann doch schon etwas anderes als ein 40 Pfund Karpfen.
    Einen Karpfen dürfte die Rolle und deren Getriebe dann doch schon locker vertragen.