Beiträge von Bachforellenangler

    In der Tat kann der Fliegenpilz als Droge genutzt werden, genau so wie der Kahlkopf, der in der Drogenszene oft als "Magic-Mushroom", "Zauberpilz", ect. bezeichnet wird. Beide Pilze wirken, stark verallgemeinert, "beruhigent" auf den Konsumenten, wobei gewisse Paralellen zu Haschisch bestehen. Der Kahlkopf kann in hohen Dosen auch dreidimensionale Halluzinationen auslösen.


    Die Gefahren die vom Konsum ausgehen sind psychische Abhängigkeit, Delirium, starkes Erbrechen, Verwechslung mit hochgiften Pilzen, Verletztungen die man sich durch die Halluzinationen zuzieht und der Tod.


    Also Finger weg ;) !


    Und Nein, ich weiß das nicht aus eigender Erfahrung, wir haben das Thema in der Schule gehabt ;)

    Ich habe mich heute Vormittag mal auf mein Rad geschwungen um zu besagter Angelstelle zu fahren. Als ich nach etwa einer Stunde Anfahrt dort ankam und meinen Blick voller Vorfreude über den Fluss schweifen ließ, beschlich mich das Gefühl, das ich etwas wichtiges Vergessen hatte.... Nämlich das 7km vor der Mündung durchaus schon die Tide wirkt. Betrug der Wasserstand beim letzem Besuch noch 2m am Ufer, so betrug er jetzt nur noch 50cm in der Mitte. Die Ufer wahren von tiefem Schlamm bedeckt, so dass das Angeln schirr unmöglich war.


    Über meine eigende Dummheit fluchend machte ich kehrt und verbrachte die nächsten 2 Stunden im Dorf, bis ich mir dachte das ich könnte mich doch noch ein bisschen an die Spundwand setzen.


    Gedacht, getan, 5 min später saß ich wieder am Wasser und beobachtete wie der Fluss aufgrund des auflaufenden Flut in die andere Richtung floss. Ich schaute gerade etwas Unrat hinterher, der mit etwa 5km/h stromauf floss, als mein Blick auf einem mal an einem Fisch von über 60cm hängen blieb (Ich vermute eine Meeräsche), der im 50cm tiefem Wasser 2m von mir entfernt stand und immer wieder zur Spundwand schwamm um dort irgentwas zu fressen.
    In Rekordzeit war die Rute montiert und es wurde ein neongelber Gummikrebs rutergelassen und dem Fisch vors Maul gesetzt. 2 mal gezupft und dann hing eine Dampflok an meiner Rute nach 3 Minuten Drill war mein Gegner geschlagen und ich versuchte ihn zur 10m entfernten Treppe zu derigieren. Ich hatte in gerade im Flachwasser vor meinen Füßen als der Kampfgeist meines Gegners zurückkehrte, er sich den Krebs aus dem Maul schüttelte und sich in sein Element flüchtete.


    Naja, immerhin mein erster Fisch in Irland und dazu kein schlechter.
    Dann musste ich auch schon wieder zurück.

    :D :D Ich hatte heute über 20°C und blauen Himmel mit ein paar kleinen Wolken. Dann heute noch schön das Gälic-Football Spiel geguckt (Wir haben gewonnen :dance: ) und hab ein bisschen im Dorf rumgehangen. Zum angeln fehlt hier immer noch das Wasser.


    Aber es gibt einen Lichtblick:
    Nachdem ich mich gestern mit einem zu kleinem Fahrrad eine Stunde durch eine Landschaft gekämpft habe, die im Querschnitt erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Diagramm eines EKGs hatte, bin ich zum nächstem Ort an meinem Fluss gekommen. Dort fließt der Fluss jetzt mit 3km/h, ist über 2m tief, über 20m breit und bedingt schiffbar. Vielleicht versuch ich mich da mal morgen.