Danke für die Petris Jungs
Beiträge von Lahnfischer
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Hi @ all,
gestern morgen habe ich mich mal früh aus dem Bett gequält und mich dann sofort an den Seeweiher gemacht, wo ich so gegen 6.40 eintraf.
Zielfisch war der Hecht und tacklemäßig kam für mich nur die neue Baitcastercombo ( Pezon+Michelle Specialist Casting, 1,90 lang, WG 7-28 Gramm und als Rolle die Daiwa Viento, bespult mit 5 KG PowerPro) in Frage, die hatte ich schon 2x benutzt und blieb Schneider, was sich heute endlich ändern sollte...Also schnell ein paar Wobbler und Minijerks in die Tasche, Gummistiefel an und ran ans Wasser, das für diese Jahreszeit viel zu niedrig ist.
Bei den 1. Würfen benutzte ich einen 7cm Salmo Slider, der sich mit der Combo wunderbar werfen und führen läßt.
Nach ca. 10 Minuten hatte ich mir Kraut am Haken eingefangen und ich kurbelte einfach nur schnell ein, als es 10 Meter vor mir plötzlich einen großen Schwall gab und ich den 1. Drill an dem neuen Tackle genießen konnte.Der Hecht war zwar nicht sonderlich groß, machte aber im flachen Wasser einen ordentlichen Tanz und legte einige Sprünge an den Tag...
...was ihm aber letztendlich nichts genutzt hat, denn ich konnte ihn kurz darauf sicher mit der Hand landen.
Das Maßband zeigte 55 cm und nach einem letzten Erinnerungsphoto durfte der kKleine wieder schwimmen.Endlich schien der Bann gebrochen und ich fische mich so langsam am Ufer entlang, zwischenzeitlich immer mal wieder den Köder wechselnd.
Nach über einer Stunde bekam ich, ich hatte wieder den Slider drauf, eine heftige Attacke an der Oberfläche, die ich aber leider durch einen verfrühten Anschlag versemmelte.Eine Schrecksekunde hatte ich dann kurz darauf, als sich meine 15er GrandMa bei einem Schnurstooper verabschiedete und mit einigen Metern Schnur mitten in den See klatschte. Nachdem ich die entstandene Perücke entwirrt hatte, konnte ich die GrandMa ca. eine halbe Stunde später wieder einsammeln, der Wind stand günstig für mich...
Was ich auch versuchte, welchen Köder ich auch montierte, es wollte sich partout nichts mehr rühren und ich begab mich auf den Rückweg zum Auto, wobei ich noch einige sporadische Würfe machte.
Schließlich kurbelte ich, mich an den 1. Hecht erinnernd den kleinen Slider einfach recht zügig ein und rums, schon hatte ich den nächsten Hecht am Haken...
Auch dieser Hecht zeigte sich sehr kämpferisch und sprungfreudig, leider hatte er den Slider aber so tief inhalliert, daß er schon bei der Landung sehr stark blutete und ich den 56er Hecht abschlagen mußte.
Neuen Mutes warf ich wieder aus, scheinbar wollten die Hechte heute keine verspielten Köder, einige schnellen Kurbelumdrehungen und rums, schon hing der nächste Hecht am Haken...
und konnte ebenfalls sicher gelandet werden...
Das lief ja nun wie geschmiert und nach wenigen weiteren Würfen kam auch promt die nächste Attacke, die sich aber als lediglich 45 cm langer Gernegroß entpuppte
Damit endete dann auch ein spannender und erholsamer Angelvormittag, von der neuen Combo bin ich hellauf begeistert, die Drills an der feinen Rute machen wirklich einen riesigen Spaß und sie federte sicher alle Fluchten und Sprünge der Hechte ab. Da muß man auch vor einem größeren Fisch im Drill keine Angst haben...
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Hi Udo,
das mit den Paddlern an der Lahn ist nun mal echt ätzend und ich könnte dir da noch viel mehr Storys erzählen...
Ist aber ne nette Geschichte und gut zu lesen, auch ganz ohne Fisch
Ich war heute auch den ganzen Tag Spinnfischen, erst an nem Vereinsteich und ab Mittag an der Lahn, ein 35er Hechtschniepel hat mich vor dem Schneider bewahrt. So einen schlechten Start in die Hechtsaison hatte ich schon lange nicht mehr, aber kein Wunder bei dem Kaiserwetter und dem für die Jahreszeit untypisch niedrigen Wasserstand.PS.: Die Bilder der kranken Schleie kannst du an den Gewässerwart unserer Lahnstrecke schicken, der ist an soetwas immer brennend interessiert:
[email protected] -
Hi @ all,
nach einigen vorausgegangenen Schneidertagen und viel zu viel Arbeit hatte ich heute endlich mal wieder frei und sowohl Wetter als auch Wasserstand erschienen mir ideal, um mal mit meinen Hornets nach ein paar Döbeln und Bafos zu suchen.
Das Ganze sollte gleichzeitig eine Art Generalprobe für Montag sein, da ich dort obligatorischer Weise die Hechtsaison gleich am 1. Tag nach der Schonzeit eröffne.
Also neben dem Angelzeugs die Wathose ins Auto gepackt und an einen schnellfließenden Lahnabschnitt unterhalb eines Wehres gefahren.
Die Rute war schnell montiert, ab in die Wathose und rein ins Wasser.Es sollte jedoch ca. eine Stunde ohne Fischkontakt vergehen, als ich auf einen Hornet im Bafodesign wechselte und eine Kehrströmung anwarf.
Dann endlich, der erste Biß des Tages und nach kurzem Drill......wurde der erste Fisch des Jahres, ein kleiner Hecht, gelandet.
Nur wenige Würfe später bekam ich beim schnellen Führen des Hornets mit der Strömung in einer tiefen Rinne einen heftigen Biß und dieses Mal war der Widerstand deutlich größer.
Ein größerer Fisch zog ruhig am Grund stromauf, immer wieder fuhren starke Schläge in die Schnur. Einige Minuten später schlug eine große Barbe das Wasser an der Oberfläche schaumig und leider schlitzte dabei der Haken aus, ich schätze sie mal auf ca. 65-70 cm - schade...Der Bann war jedenfalls gebrochen, scheinbar hatte ich die richtige Köderfarbe entdeckt, und ich fischte mich nun stromauf Richtung Wehr.
Nach einem heftigen Fehlbiß bekam ich kurz danach wieder Fischkontakt und nach einem reichlich spritzigem Drill...konnte ich einen ca. 35er Döbel sicher landen.
Wenige Würfe und einen Fehlbiß später kam dann der Zwillingsbruder des Döbels zu einem Fotoshooting...
...und ich watete weiter Richtung Wehr. Bei einem der nächsten Würfe hieß es dann Abschied nehmen von Bafo-Hornet, ein Hänger trennte uns für immer. Also einen anderen im Weißfischdesign eingehängt und kurz danach, an einer flachen Rausche der nächste Biß, der sich als silberner Salmonide entpuppen sollte.
Hier bin ich mir nicht wirklich sicher, ob das eine Bachforelle ist, denn die bei uns typischen Bachforellen sind bräunlicher und haben ausgeprägte schwarze und rote Punkte, wie man an der kleinen Bafo deutlich sehen kann, die ich wenige Minuten später gefangen habe. Regenbogner werden schon seit ettlichen Jahren nicht mehr besetzt...
Da direkt unter dem Wehr nun gar nichts mehr beißen wollte, bin ich dann zurückgewatet und habe noch mal mit einigen Würfen eine große Kehrströmung beim Einlauf des Turbinengrabens befischt.
Hier bekam ich dann den letzten Biß des Tages, der sich nach heftiger Gegenwehr am leinten Spinnzeugs als ca. 65er Hecht entpuppte und der natürlich, wie die andere Fische auch, sofort schonend wieder zurückgesetzt wurde.Hiernach beendete ich hochzufrieden den Angeltag und freue mich schon tierisch auf Montag, die Hechte warten... :wink:
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Hi Udolf,
ich befische die stark reglementierte Weilburger Strecke, aber auf der Wetzlarer Strecke gibt es eine Teilstrecke, in der den Gastanglern das Raubfischangeln gestattet ist. Allerdings ist dort der Hecht noch analog der Zanderschonzeit bis zum 31.5. gesperrt.
Genauere Auskunft bekommst du aber beim Angelladen MAC,
Bahnhofsalle 22
35606 Solms
Telefon 06442/927314 -
Spult man zu dünne Schnur, gemessen an den für die jeweilige Rolle vorgesehenen Schnurstärken auf, dürfte es wohl bei den allermeisten Rollen zu Problemen mit dem Wickelbild ect. kommen.
Ist wie beim Häkeln, mit dünnen Nadeln kann ich kein grobes Muster hinbekommen und umgekehrt... (sagte mal meine Oma, ich häkle eher selten :p ) -
Ich hatte mit der dünnen Geflochtenen das gleiche Problem, wie oben schon beschrieben, an meiner RedArc 10400 und ich klappe den Schnurfangbügel beim Spinnfischen immer mit der Hand um, daran kann es also nicht wirklich liegen, denn nach dem Umsteigen auf meine altgewohnte Schnur war das Problem schon behoben...
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Liegt mit ziemlicher Sicherheit an der zu dünnen Schnur für diese Rollengröße.
Habe die 10400er RedArc und auch mit sehr dünner Schnur das gleiche Problem gehabt. Seitdem ich mir wieder die altvertraute 015er PowerPro aufgespult habe, habe ich Ruhe.
Hättest viellcieht lieber die 720 nehmen sollen, zum Barsch- und Forellenfischen vollkommend ausreichend, braucht weniger Schnur und wickelt auch dünnste Geflochtene sauber... -
Hi @ all,
bin heute auch andlich mal wieder zum Angeln gekommen und wollte unbedint den 1. DS-Fisch fangen.
Hat leider wieder nicht geklappt, außer zahlreichen Hängern und damit verbundenen Bleiverlusten lief gar nix.
Da mein bescheidener Vorat an DS-Bleien zusammengeschmolzen war wie Eis in der Sonne, beschloß ich zwischendurch um die Bestände etwas aufzufrischen zu einem größeren Angelgeschäft nach Solms zu fahren, der auch einen Onlineshop mit DS-Zeugs betreibt.
Siehe da, der Chef war gerade dabei, eine Bestellung der Fa. Sänger zu bearbeiten und am DS-Bleie gießen.
Da das Stück lose und unverpackt nur 30 Cent kosten sollte, hab ich mich gleich einmal mit 50 Bleien (Stab- und Rundbleie in verschiedenen Gewichten) eingedeckt, also kann das Frühjahr kommenPS.: Gefangen habe ich danach auch nichts, laut dem Chef vom MAC seien die Barsche vermutlich wohl mitten beim Laichen
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Bin bis jezt 2 x zum Dissen losgezogen, jeweils bei zugegebenermaßen mäßigen äußeren Bedingungen und jeweils max 2 Stunden lang.
Aufgrund des bisherigen heftigen Lahnhochwassers auch nur an nem Vereinsteich und bei selbst dort trüben Wasserverhältnissen mit relativ grellen Ködern.
Insgesamt hatte ich einen einzigen registrierten Biß, der sich beim Schleifen wie ein Tock beim Jiggen bemerkbar machte und den ich leider gewohnheitsmäßig mit einem sofortigen derben Anschlag beantwortete, was leider einen Fehlbiß zur Folge hatte.
Ist halt nicht so einfach, vom Spinnfischen auf das Dissen umzuschalten
Anbei sei noch bemerkt, daß ich keierelei Bißspuren im 3er SlugGo feststellen konnte und deshalb auf einen Barsch tippe, Zander gibt es in dem Vereinsteich nicht.
Freitag hab ich endlich mal wieder frei und werde es dann an der bis jetzt deutlich gesunkenen Lahn versuchen, Bericht folgt dann.PS.: bisher habe ich lediglich mit dem herkömmlichen DS-System gefischt,
das mit dem Seitenarm hebe ich mir für die Lahn bzw. Strömung auf,.... -
Zum Anbinden des Haken auf der Hauptschnur benutzt man einfach den
Palomarknoten und führt dann nach dem Festziehen das untere Ende der Schnur nochmals von oben durch das Hakenöhr, dann steht der Haken schön im rechten Winkel zur Schnur.
Hab das Dropshotten ja selbst noch nicht praktiziert, aber ich habe meine Vorfächer mal so ca. 1,50 Meter lang gebunden.
Am oberen Ende des Vorfachs habe ich eine einfache Schlaufe gebunden, die ich dann in einen kleinen Karabiner am Ende der Hauptschnur einhänge -
Hier übrigens mal ein paar Bilder:
Komplettes Einsteigerset
Die 2,5er FinS-Shads
FinS-Shad montiert am Standup-Haken
Montage hängend
und zuletzt FX Straight Tail montiert
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Danke für die frommen Wünsche Sven
Auftreibende bzw. Suspendig-Köder habe ich noch keine, meine bisherigen Köder sind:
- 4,75 Rascal-Worm,
- 2,5er FinS-Shad,
- 4er FX Straight Tail,
- 3er Slug-Go,
- 4er Sculpin,alles jeweils in 2 verschiedenen Farben für sichtiges/trübes Wasser.
Werde auch vorerst nur die kleineren Köder einsetzen, damit mir niemand nachsagen kann, ich würde in der hiesigen Hecht- und Zanderschonzeit gezielt auf diese fischen.
Als Rute werde ich meine 2,70er Skeletor einsetzen, bin echt schon gespannt wie ein Flitzebogen... -
Zitat von Sven Halletz
Würde mir leid tun, Lahnfischer, wenn Du keine vergleichbaren Gelegenheiten bei Dir finden würdest. Ich glaube, dass ist so etwas wie Höchststrafe, oder?Haben zwar keine Altarme, dafür aber einige Schleusenkanäle und den einen oder anderen Vereinsteich kann ich auch beackern.
Sollte sich am Wochenende der Sturm noch legen, werde ich mit Sicherheit mal für die ersten Tests losziehen, habe mir schon einmal ein paar Montagen gebunden.
Besonders gespannt bin ich auch, ob sich die Seitenarmmontage als fängiger erweist als die Standartmontage, der Online-Shop, bei dem ich mir mein Einsteigerpäckchen zusammenstellen lies, riet mir eindeutig vom Seitenarm ab.
Versuch macht halt kluch... -
Ich hab mein Einsteigerpäckchen schon seit fast 2 Wochen hier rumliegen, ab morgen meine ersten freien Tage nach 11 Spätdiensten und die Lahn ihr 4. Hochwasser jenseits der Meldestufe 3 in diesem Jahr...
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Solche Lügner und Aufschneider zu sperren finde ich absolut in Ordnung, auch wenn ich den Ursprungsthread gar nicht mitverfolgt habe.
Wenn ich aber alleine an manche Bilder inkl. gemachter Größenangaben in den Gallerien denke, scheint das ein relativ weit verbreitetes Phänomen zu sein.... -
Gute Gußformen bekommst du z.B. hier
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Fische die Sharks sehr gerne, haben mir schon einiges an Hecht und Zander gebracht
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Zum Spinnfischen auf Barsch würde ich mir ne grüne Rute mit schwarzen Streifen kaufen, Barsche sind ja bekanntlich Kanibalen...