Der Blank ist wohl der gleiche bei beiden Ruten, habe aber die neue noch nicht in der Hand gehabt.
Zum Jiggen ist die 2,70er mit dem WG von 15-40 Gramm sehr zu empfehlen, fische ich selbst seit dem Frühjahr.
Ist zwar etwas kopflastig, aber knochenhart und das angegebene WG ist deutlich untertrieben.
Zum Jiggen ist ne Stationärrolle deutlich besser geeignet.
Geeignete Schnüre sind z.B. PowerPro, Powerline, Tuffline, Spiderwhire.
Ne vernünftige und erschwingliche Rolle ist z.B. die Red Arc, fische die in der 10400er Größe.
Beiträge von Lahnfischer
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Na ja, an so ne Rute gehört auch ne gescheite Rolle und da wäre die Exage nicht so die erste Wahl.
Schnüre gibt es definitiv auch viel bessere und für die Elbe ist die Rute zu schwach auf der Brust -
...herrschten heute hier, aber davon läßt sich ein Lahni nicht vom Angeln abhalten
Der Reihe nach:
Letzter freier Tag vor der nächsten 11er-Schichtrunde und Perlchen hat Spätdienst. Eigentlich ideale Voraussetzungen für einen Angelverückten, doch der Blick aus dem Fenster ernüchtert ein wenig.
Wind und Regen draußen, aber ich bin doch kein Weichei!
Ein Blick auf den aktuellen Pegel der Lahn zeigt zudem an, das das Wasser in der letzten Nacht kräftig (über einen halben Meter) gestiegen ist.
Was solls, hab nun mal nur noch heute frei, also ab ans Wasser.
Die erste Stelle angefahren, eine Schleuseneinfahrt mit einem großen Kehrwasser.
Die Lahn hat ziemlichen Zug drauf, doch wozu gibt es schwere Bleiköpfe... :wink:
Also das Tackle aus dem Auto und runter ans Wasser. Ein Stückchen weiter unten ist ein 4er Kajak mit Steuermann des hiesigen Rudervereins, voll besetzt mit Plagen zwischen ca. 12 und 15 Jahren.
Kaum bin ich am Wasser und habe den 1. Wurf gemacht, kommen diese Rotznasen grölend auf mich zugefahren, halten einen Sicherheitsabstand von 5 Metern zu mir und fangen an, mit den Paddeln aufs Wasser zu schlagen und mich verbal zu verarschen.
Gutes Zureden hilft nicht, die sind eindeutig auf Krawall aus.
Nicht einmal ein "zufällig" voll aufs Boot knallender Gufi kann die Plagen lange abschrecken. Ich marschiere also mit meinem Gerödel stromauf, werde aber sofort verfolgt und das Spielchen geht munter weiter so.
Könnte ich nur wie ich wollte, ich hätte den scheiß Kahn samt der Plagen versenkt, aber so bleibt mit nur fluchend der Rückzug.Ich ließ es mir aber nicht nehmen,. zum Ruderverein zu fahren und mich dort anständig und ausgiebig zu beschweren. Der zuständige Vereinsheini dort sicherte mir zumindest zu, sich die Burschen zur Brust zu nehmen, wenn sie denn wieder zurückkämen. Hoffentlich fruchtet das, das nächste Mal könnte ich wirklich rot sehen
Mit einem dicken Hals ändere ich nun kurzerhand meine Pläne und beschließe, dem Seeweiher einen Besuch abzustatten.
Gesagt getan komme ich dort an und es herrscht neben tierischem Wind ein richtig dickes Schneetreiben.
Egal, nun bin ich schon mal hier, also wird auch geangelt.
Nach ca. 1 Stunde Jerken sind meine Finger blaugefroren und die Wellen türmen sich immer höher. Also Schluß hier, hat eh keinen Sinn und zurück an die Lahn.
In einer Staustufe versuche ich nun mein Glück mit Gummi, aber außer diversen Abrissen tut sich gar nichts.
Nun ist es mittlerweile schon 16 Uhr und ich bin kurz davor, das Angeln abzubrechen. Eine innere Stimme sagte mir aber, ich sollte doch noch mal an die allererste Stelle zurückfahren. Da diese Stelle eh auf meinem Heimweg lag, schaute ich dort wirklich noch einmal vorbei und wenigstens waren weit und breit keine Plagen zu sehen.
Also runter ans Wasser und das Kehrwasser großflächig abgejiggt.
Da dies nicht von Erfolg gekrönt war, lief ich wieder ein Stück stromauf und befischte das Kehrwasser eines großen Brückenpfeilers. Hier standen massenhaft kleine Fische, die mir ein ums andere Mal in der Absinkphase einen Biß vorgaukelten. Trotz der großen Menge an Futterfisch gab es auch hier keinerlei Aktivität der Räuber und in der einsetzenden Dämmerung hatte ich die Nase voll und marschierte Richtung Auto zurück. Das war heute wahrlich nicht mein Tag und es fing urplötzlich auch noch an zu hageln.
Angler müssen echt behämmert sein, was wäre das so gemütlich auf der Couch im warmen Wohnzimmer gewesen
Warum auch immer, ich konnte nicht zum Auto gehen, ohne nicht wenigstens noch einige Würfe in der Kehrströmung an der Schleuseneinfahrt zu machen und urplötzlich fuhr ein Blitz durch meine Rute. Irgendwie setzte ich noch einen Anschlag und eine schnelle heftige Flucht ließ meine Bremse aufkreischen.
Nun war ich plötzlich wieder hellwach und drillte hochkonzentriert mit einer Hand weiter. Mit der anderen Hand holte den schon zusammengeklappten Kecher aus der Angeltasche und klappte diesen umständlich auf.
Kurz darauf war der Hecht landungsreif und die Maschen des Keschers umschlossen ihn, geschafftAlle Strapatzen und aller Ärger waren plötzlich wie weggeblasen.
Schnell vermessen, das Maßband zeigte stolze 78 cm, ein letztes Einnerungsfoto geschossen und ab ging es nach Hause.Wenn ich mir jemals einen Hecht verdient hatte, dann war das heute
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Petri zum fetten Meter
Hier mein heutiger "Entschneiderer", gebissen auf einen 4er FinS ...
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Hi Corbi,
das ist ein "6er" Saltshaker Farbe MahiMahi
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Hi @ all,
War gestern nach dem Frühdienst noch mal für 2 Stunden bis in die Dunkelheit unterwegs, konnte nach 2 versemmelten Bissen schließlich wenigstens diesen Esox zum kurzen Landgang überreden
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Keine Angst Udo,
die allermeisten Fische flutschen mir doch irgendwie aus der Hand...
...aber danke für die Petris
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Dickes Petri Hoschi
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Hi @ all,
hatte heute Frühdienst und richtig Bock aufs Angeln.
Also die Angelklamotten mit auf die Arbeit genommen, ne Stunde früher Feierabend gemacht und ab an die Lahn.Am nächsten lag das Runkeler Wehr, welches ich auch anfuhr, um nicht noch wertvolle Angelzeit zu vergeuden.
Die erste Stunde tat sich überhaupt nichts, weder im Schleusengraben noch oberhalb des Wehres. Ich probierte diverse Gummis aus, zunächst in der Größe um die 15/16 cm, doch keinerlei Resonanz.
Da die großen Gummis in der immer noch sehr starken Strömung schnell verdriftet wurden, wechselte ich auf einen 8cm Kopyto am 15-Gramm-Jigkopf.
Auf gedeckte Farben lief aber auch nichts in der nächsten halben Stunde und ich versuchte probeweise auf einen Kopyto in Neongelb mit schwarzem Rücken, also Schockfarbe.Nach wenigen Würfen hatte ich dann auf volle Distanz den 1. Biß des Tages, den ich aber leider versemmelte. Mit neuem Mut fischte ich den Köder weiter und wirklich, nur wenige Würfe später ein heftiger Biß beim Beschleunigen des Gufis.
Dieses Mal saß der Anschlag und nach einigen wütenden Kopfstößen kam eine sehr energische Flucht. Kurz darauf schlug ein feiner Hecht an der Oberfläche das wasser schaumig. Der Haken saß, wie ich sehen konnte lediglich in einer Hautfalte vorne am Oberkiefer und ich drillte vorsichtig weiter. Schließlich konnte ich den Hecht doch sicher mit dem Kescher landen. 76 cm war Meister Esox lang und stand sichtlich gut im Futter.Entschneidert war ich nun, was bei dem Wasserstand und Jahreszeit nicht immer selbstverständlich ist und ich blieb nun dem neongelb-schwarzen Kopyto treu.
Einige Meter weiter oberhalb hatte ich dann wieder nach einem Wurf vor das gegenüberliegende Ufer einen Biß, doch konnte den Fisch nicht haken. Sie waren zwar bissig, aber bissen recht spitz, wie ich noch im Ausfischen des gleichen Wurfes feststellen mußte.
Ca. 10 Meter vor meinem Ufer kam der nächste Biß, wieder in der Kurbelphase, und der Hecht blieb auch hängen. Beim Landen des 56ers stellte ich fest, daß auch dieser Esox nur ganz knapp vorne an der Maulspitze hing.Dieser Hecht zeigte übrigens deutliche Bißspuren, da ist er im letzten Moment ner dicken Mama entwischt...
Eine gute halbe Stunde sollte sich nun nichts mehr rühren und ich lief ein wenig stromauf. In einer kleinen Einbuchtung bekam ich kurz vor dem Ufer einen Haltebiß und nach dem Anschlag spürte ich 3-4 Sekunden Widerstand, doch dann war Sense.
Ca. 5 Würfe später der gleiche zaghafte Festhaltebiß, dieses Mal saß aber der Anschlag und ich konnte noch einen weiteren Hechtschniepel landen, auch dieser hing ganz vorne im Maul.Dann wurde es rasch dunkel und ich machte mich hochzufrieden auf den Heimweg. Die Entscheidung mal bei dem grauen Wasser und dem trüben Himmel auf Schockfarbe zu setzen hatte sich doch ausgezahlt...
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Hi @ all,
bevor ich ab morgen wieder 11 Tage Dienst am Stück habe, zog es mich auch noch einmal mit Macht ans Wasser.
Ziel war wegen des Lahnhochwassers der Seeweiher und bei dem Sturm ließen sich eh nur schwere Köder wie Jerks vernünftig werfen.Dort angekommen traf ich zufällig auf nen Bekannten und wir fischten zusammen.
An einer relativ windgeschützten Stelle raubte es mehrfach und nachdem mein Squirrly Burt keinen Abnehmer fand, wechselte ich mal auf einen altbewährten 5er Buffalo.
Dieser fand dann auch einen Abnehmer...Danach tat sich gar nichts mehr, der Wind wandelte sich fast schon zu einem Orkan und gegen 16:00 Uhr hatten wir beide die Nase voll und die Hände blaugefroren, also tschüß....
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Tiefes Mitgefühl @ Forellenhoschi,
hättest mal besser gleich auf Stahl setzen sollen
Was soll denn eine angebliche Unsichtbarkeit des Vorfachs im Wasser in einer dunklen Nacht überhaupt bringen?
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War gestern Abend nochmals in völliger Dunkelheit an gleicher Stelle wie Montag unterwehs.
Auf Gufis tat sich geschlagene 2 Stunden lang gar nichts. Vor dem Heimweg zog ich noch ein paar mal einen flachlaufenden Wobbler durchs Wasser und siehe da, ein 61er rettete mich vor dem Schneider...Wirklich spannend und interessant diese nächtliche "Spinnerei", werde das mal ein wenig weiter versuchen...
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Petri @ all
Hi @ all,
nach 5 Schneidertagen in Folge hatte ich heute eigentlich nicht vor gehabt ans Wasser zu gehen.
Da ich aber einen absolut besch... Tag auf der Arbeit hatte und mich einfach abreagieren mußte, fuhr ich gegen halb 5 doch an die Lahn.
Wie schon gewohnt tat sich gar nichts auf Gummi und ich probierte mal diverse Wobbler aus, doch denkste.
Schließlich kam ich an einen Platz mit einer Rückströmung, der voller Futterfische stand.
Es war zwar schon fast dunkel, aber ich entschloß mich es jetzt bis in die Dunkelheit noch einmal mit Gummi zu versuchen.
Um 18.00 Uhr schließlich gab es einen fetten Biß und nach einem heftigen Drill in der Dunkelheit konnte ich diesen 74er Hecht sicher keschern, der den Magen sichtbar voller Fische hatteEndlich mal wieder was gefangen dachte ich mir und fischte noch ein wenig weiter. Eine halbe Stunde später wurde ich dafür belohnt und nach einem weiteren Kracherbiß kam dieser 71er noch zum Fotoshooting an Land.
Nun scheint der Bann hoffentlich gebrochen zu sein, werde demnächst öfters mal im Dunkeln losziehen, hab eh noch ne Menge Frühdienst...
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Jo Volker, aber die Größe kann man sich leider selten aussuchen...
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Saugeile Story,
hab mich richtig hineinversetzen können, den Traumfisch zu fangen und kein Bildchen schießen zu können...
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Hi @ all,
wie schon lange geplant ging es letzten Donnerstag zu Marco nach Magdeburg, um an der Elbe ein paar Zander auf die Kammschuppen zu legen.
Leider war aber der Wasserstand der Elbe immer noch zu hoch, so das wir auf Kanäle und diverse Seen ausweichen mußten, was sich aber als nicht verkehrt herausstellen sollte.Zunächst ging es nach meiner Ankunft Donnerstag Mittag ins Angelgeschäft, wo ich mir ne Wochenkarte löste.
Anschließend fuhren wir einen flachen See an, wo wir den Hechten nachstellten, leider ohne jeglichen Erfolg.
Auch der 2. See, den wir nun mit Gummi beackerten, brachte keinen einzigen Biß, so daß wir beide als Schneider heimfuhren.Am nächsten Tag ging es an eine Kanalstrecke. Da Marco durch Termine am Vormittag keine Zeit hatte, besorgte er mir einen ortskundigen Guide, den Rene, der mit mir fischen ging.
Die Strecke des Kanals sah recht verheißungsvoll aus, allerdings war es schweinekalt und ein starker eisiger Wind sorgte dafür, daß wir uns ordentlich einpacken mußten und zudem die Gufis etwas überbleiten, um nicht einen zu großen Schnurbogen zu bekommen und noch einigermaßen Kontakt halten zu können.
Ich entschied mich für einen Shark als Köder und fischte zunächst einige Würfe paralell zur Spundwand.
Gleich beim 3. Wurf kam das heißersehnte Tock, der Anschlag kam reflexartig und ich konnte kurz darauf meinen 1. Fisch für dieses Wochenende ablichten. Zwar kein Riese, aber eindeutig ein Zander...
Es sollte dann auch nicht allzulange dauern, da bekam ich einen heftigen Fehlbiß. Mal auf enen 8cm Kopyto gewechselt und die gleiche Bahn noch mal gejiggt und siehe da, an gleicher Stelle das nächste Tock und dieses Mal saß der Anschlag.
Zum Vorschein kam der 2. Zander des Wochenendes...Die nächste Stunde sollte sich an dieser Stelle aber nichts mehr tun, so daß wir einen Ortswechsel vornahmen.
Nach einiger Zeit bekam ich dann wieder auf den Shark einen heftigen Biß und dem wilden Kopfschütteln nach tippte ich sofort auf einen gescheiten Barsch. Meine Vermutung stellte sich kurz darauf als richtig heraus, denn ich konnte diesen prächtigen 37 cm langen dicken Barsch zu einem Foto überreden, der sich den Gufi bis zum Anschlag reingezogen hatte...Nachdem hier die Bisse ausblieben, wechselte ich mal kurz auf einen ASP-Spinner und konnte damit noch einen weiteren, allerdings deutlich kleineren Barsch überlisten.
Am Nachmittag kam dann Marco zu uns, Rene fuhr nach Hause und ich befischte mit Marco eine andere Stelle des Kanals. Nach ettlichen Würfen konnte ich dort schließlich noch einen weiteren Zander dingfest machen, der ebenfalls den Shark zum Fressen gerne hatte...
Kurz vor Schluß bekam ich dann an der ersten Stelle einen deutlich größeren Zander an den Haken, der sich aber leider im Drill verabschiedete, noch bevor ich ihn wenigstens mal sehen konnte
Samstag ging es dann nach einer kurzen Stippvisite am Kanal, die erfolglos blieb, mit dem Boot auf einen größeren See.
Zunächst versuchten wir unser Glück mit Schleppen, jedoch ohne Resultat. Wir änderten dann unsere Taktik und suchten uns mit dem Echolot gezielt tiefere Löcher mit ausgeprägten Kanten und es kamen wieder Gummis zu Einsatz.
Ich blieb meinem Shark treu und gleich mein 1. Wurf brachte direkt am Boot den 1. Zander von 56 cm, der sehr aggresiv gebissen hatte.Marco wollte partout einen Großzander und fischte konsequent Gummis um die 15 cm und konnte kurz darauf ebenfalls punkten.
Dieser 60er Zander hatte den 15er Shad von Marco voll inhalliert
Es gab nun noch einige Fehlbisse, bevor ich einen größeren Zander haken konnte, den ich aber leider im Drill verlor.
Mittlerweile brannte die Sonne voll auf uns herab und es war ein echtes Bilderbuchwetter, schöner konnte man es nicht treffen.
Wir suchten uns nun das nächste "Loch" und wieder beim 1. Wurf bekam ich direkt vorm Boot einen Biß. Der Zander war deutlich kleiner, was aber der Freude keinen Abbruch tat...
Nach erneutem Stellenwechsel kassierte ich im Mittelwasser einen Fehlbiß, warf die gleiche Stelle nochmals an und schon kam der erneute Biß. Dieses Mal war es aber kein Zander, sondern ein ca. 35er Barsch, der den Shark ebenfalls voll genommen hatte.
Nun war ein wenig Leerlauf und wir schleppten zur Abwechselung eine Runde, in der Hoffnung dabei ein neues verheißungsvolles Zanderloch zu finden.
Dieses gelang uns auch schließlich und flugs wurde der Anker geworfen und die Shads kamen wieder an den Duolock.
Ich fand das Loch irgendwie nicht so prickelnd und teilte dieses gerade Marco mit, als ich direkt unter dem Boot den nächsten Biß erhielt, diesen aber nicht verwandeln konnte.
Also schnell weitergefischt und beim nächsten Wurf wieder direkt unter dem Boot ein Biß. Dieser Anschlag saß nun wieder und der nächste Zander kam ins Boot.2 Würfe später bemerkte ich beim Anlupfen des Sharks einen Widerstand und schlug kräftig an. Sofort gab es am anderen Ende heftigste Kopfschläge und die Skelli war fast bis ins Handteil gebogen. Hier hatte nun endlich der ersehnte ü80-Zander gebissen und ich pumte selbigen langsam Richtung Oberfläche. Nach einem weiteren heftigsten Kopfschlag wurde urplötzlich die Schnur schlaff, der Zander war ausgestiegen...
Ich hätte echt heulen können aber es half alles Fluchen nichts, weg ist weg!Schließlich steuerten wir die 1. Stelle nochmals an und fischten diese großräumig ab. Marco blieb seinem Vorsatz treu und fischte weiterhin mit den 15er Gummis, aber außer einem Fehlbiß ohne weiteren Erfolg. Ich blieb dem Shark treu und konnte noch 2 weitere kleinere Zander damit überlisten.
Schließlich wurde es dunkel und wir brachen das Angeln ab, da wir noch das Boot entladen und alles verstauen mußten.
Sonntag Vormittag versuchten wir dann nochmals unser Glück am Kanal, aber mit 4 Mann blieben wir Vollschneider, was aber zumindest ich sehr gut verschmerzen konnte... :wink:
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Marco und seine Frau für die herzliche Bewirtung und das super Guiding.
Magdeburg, ich komme wieder...
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Danke Jungs,
war gestern ein ganz ruhiger Geburtstag mit abendlichem Extremcouching...
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Sehr gute Erfolge hatte ich die letzte Zeit mit dem ASP-Spinner von Spro, den ich aber erst vor ein paar Wochen entdeckt bzw. ausprobiert habe, jede Menge Barsche ü30-38 cm dabei.
Meine größten Barsche überhaupt fing ich aber auf Gufi (43 cm), Salmo Hornet (42 cm] und auf Popper (3x 40) -
Hi @ all,
war heute auch mal bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen am Wasser.
Zunächst galt es, diverse neue XXL-Köder auszuprobieren, was auch recht gut verlief, nur gefangen hab ich nix drauf.
Trotzdem hatte ich mir vorgenommen, wenigstens 2 Stunden ausschließlich mit 23er Gummis zu fischen, der 1. Meterhecht muß einfach erzwungen werden.
Nachdem an der 1. Strecke nach ca. 1 Stunde immer noch nix gebissen hatte, machte ich einen Ortswechsel.
Gleich beim 1. weiten Wurf in den Schatten des gegenüberliegenden Ufers hatte ich noch im Absinken eine heftige Attacke, worauf ich sofort anschlug. Ich hatte auch zunächst kurz einen enormen Widerstand, doch nach 2-3 Kopfschlägen schlitze der Fisch aus.
Anhand der Bißspuren auf dem Gummi war das ein wirklich guter Hecht gewesen...
Nur 2 Würfe später machte es imAbwurf Peng und der Gufi flog ohne Schnur bis zum anderen Ufer, das Stahlvorfach (11 Kilo Flexonit) war direkt an der Quetschhülse gerissenAlso nen neuen Schlappen montiert, und die Stelle noch mehrmals angeworfen, aber der Bursche hatte wohl Lunte gerochen.
50 Meter weiter unterhalb dieser Stelle dann die nächsten Würfe bis in den Uferschatten. Ich jiggte den Gufi recht aggressiv und wirklich, genau am Übergang vom Schatten ins helle Wasser ein echter Mörderbiß. Der Anschlag kam automatisch und schon schnurrte die Bremse trotz sehr fester Einstellung ein feines Lied.
Schließlich konnte ich nach heftigem Drill diesen wunderschön gezeichneten 74er Hecht keschern. Leider war das Foto überbelichtet, so das ich es ein wenig bearbeiten mußte.Die nächste halbe Stunde tat sich nun nichts mehr und ich beschloß, vor dem Heimfahren noch etwas auszulaufen, wie halt ein echter Sportler das so macht.... :wink:
Soll bedeuten, ich fuhr noch kurz ein Wehr an und fischte darunter mit kleinen ASP-Spinnern.
Es dauerte gar nicht lange, bis ich nach einem Biß die typischen Kopfstöße eines wütenden Barsches parieren mußte und es gelang mir auch, diesen zu landen.Da das schon einer der besseren Sorte war (38 cm), machte ich noch schnell ein Bild mit dem Selbstauslöser
Zum Abschluß gab es dann noch einen kleineren Hecht...
...und ich fuhr hochzufrieden nach Hause