Beiträge von andal

    Sicher geht das so. Sog. Problembäume werden in Stücken, von oben nach unten, gefällt. Man benützt da auch gerne mal Seil- und Greifzüge, damit die Trümmer auch in die gewünschte Richtung fallen.

    Zitat von prinzbitburg112

    Allerdings frag ich jetzt besser nicht nach einem Fällkeil ;)


    Oder nach Schnittschutzbekleidung... was ihr da treibt, ist schlimmer, als der Ritt auf der Kanonenkugel!

    Zitat von georgms

    am besten fing ein „BOOYAH Pip Zqueek


    Wer bitte kommt bei einem Angelköder auf dermaßen grottenbescheuerte Produktnamen?


    Zum Thema.


    Ist es dein Eigentumsgewässer? Wenn nein, dann solltest du dir eine Alternative suchen. Mit irgendwelchen Rodungen begibst du dich auf eine rechtlich fragwürdige, wenn nicht unrechtmäßige Seite.

    @ ADW


    Du siehst das und das meine ich ehrlich wohlwollend, erfrischend positiv naiv. Aber bei dem Fisch handelt es sich nicht einfach um irgendeinen Fisch. Es ist ein Karpfen und eben diese Spezies ist bei einigen Anglern mehr Kuscheltier, denn Fisch und damit auch Lebensmittel. Ein unendliches Thema, das offensichtlich niemals in einem Konsens münden kann. Sehr bedauerlich, wie ich finde.

    Zitat von Schwingspitze

    Andal Du alter Fuchs,
    wo haste die denn her??? das ist ein feines Stöckchen.


    Hab die Tage auch ein wenig Glück gehabt und konnte noch ne sehr gut erhaltene 3500 US - Baitrunner erstes Modell ,die Originale ergattern.


    Es gibt tatsächlich Kollegen, die "entrümpeln" solche Gerätschaften... zu meinem Glück. Bei mir wird sie gefischt und bei ihm würde sie nur verstauben. So haben alle was davon.


    So eine alte 3500er USBTR würde mich auch noch angrinsen... muss man haben; Klassiker!

    Und von wegen den Unmengen, die Friedfischangler so ganz allegemein verballern


    Zwei Kilo fertig angefeuchtetes Futter, zu schönen Ballen geformt und auf einmal eingeworfen, macht einen Heiden Radau und wirkt auf den Beobachter Wunder wie viel. An einem nur mittleren Fluss mit ordentlich Weißfisch ist es aber rein Netto betrachtet ein Nichts. Ober 500 gr. 20er Boilies mit dem Wurfrohr gefüttert. Da ist man auch seine Zeit beschäftigt und erweckt den Eindruck enormer Mengen. Zwei, drei solide Karpfen ziehen sich aber dieses Pfund mal eben als Snack rein; ebenso ein Nichts.

    Viele halten halt sich und das was sie treiben, für den Nabel der Welt. Die haben dann auch einen Horizont, der von 12 Uhr bis Mittag reicht. Das es anders herum viel schöner und besser geht, beschreibt ja bereits Izaak Walton. Vom Jäger, der bei ihm, dem Angler, in die Lehre geht, um zu erfahren, was des ernsthaften Mannes Erbauung nun wirklich ist... The Perfect Angler im englischen Originaltitel.

    Das "ewig weit rausfeuern" hast du aber bei allen Angelarten. Da gibt es massenweise Spezis, die auch beim Spinnfischen erst mal ans Wasser kommen und dann sofort abziehen, als müssten sie Castingweltmeister werden. Und die Matchangler sind auch nicht viel besser... 20 gr.(!) Waggler, dass das Carbon La Paloma pfeift!


    Ich gebe da den Marketingleuten die größte Schuld. Alles muss härter, steifer und noch viel schneller werden. Richtig agressive Wurfweite ist ein mächtiges Verkaufsargument. Bloß doof, dass die Herren Strategen scheinbar allesmt nicht selber fischen. Dann wüßten sie auch, wo die meisten Fische stehen und fressen, dass beinhart keinen schönen Drill abgibt; weder für den angler, noch für den Fisch.


    Peters Prognose zum Wallerfischen sehe ich sogar noch düsterer. Nicht nur der Hype der Spezialisten wird sauer aufstoßen, auch die Waller werden bereitwillige Buhmänner abgeben, weil sie ja alles leerfressen. Da hats der dicke Karpfen wieder gut. Der ist einfach nur dick und kugelrund!


    Ich habe da auch nichts falsch, oder zu ernst verstanden. Aber auch die eingefleischten Carper müssen zugeben, dass vielen ihrer Zunftbrüder der Humor und die Gabe über sich selber zu lachen abhanden gekommen ist. Und das es da auch reichlich Freaks gibt, die können einen auf Karpfen, aber sonst auch schon rein gar nix. Sie sind halt zu sehr fixiert.

    Kinders... bleibt geschmeidig!


    Es ist doch "gute Sitte", dass man sich unter Anglern mal eben auf die Schaufel nimmt und etwas anspitzelt. :)


    Langstangenfischer, Peitscher und Wedler, Plaste & Elaste Schmeisser, Wurmbader, Murmelfischer... muss man alles locker und mit etwas Mutterwitz betrachten... o.k.!? ;)

    Und was sollen mir die Bilder nun sagen, außer dass es sich bei dem mittleren wohl eindeutig um Barschlaichbänder handelt. Barsche nehmen solche Laichhilfen bereitwillig an. Entnimmt man solche Laichhilfen rechtzeitig nach der Laichabgabe, so kann man man beinahe vollständige Jahrgänge verhindern und somit gegen eine Verbuttung anarbeiten.

    Das heißt aber noch lange nicht, dass du damit auch jeden Spinnköder, von sagen wir mal 35 gr. fischen kannst. Bei einem Blinker mags ja noch gehen, vielleicht noch beim Gummiköder, aber bei tieftauchenden Wobblern wirds verdammt eng und Spinner in der Klasse kannst du vergessen. Es spielt halt auch eine Rolle, was der Köder für einen Druck aufbaut, wenn man ihn führt!

    Zitat von Kai S.

    Andere Vereine werfen Weihnachtsbäume in Seen damit Zander laichen können...


    So ein Zander soll es ja auch gemütlich haben, wenn er seine Laichgruben auf hart-sandig-kiesigen Böden bewacht. :badgrin: An den alten Christbaum kann er ja derweil seinen Hut hängen. :lol:


    @ Tom:


    Da würde ich es mir leicht machen und die bequemen Leute zum Arbeitseinsatz laden. Ganz einfaches Muster: Entweder buckeln sie die Bäume (mit) heraus, oder sie bleiben im Wasser, bis sie verrottet sind.

    Sieh es positiv. An so einer verholzten Stelle, wenn die Bäume mal im Wasser liegen, wird sich ein idealer Fischschonbezirk bilden. Laichmöglichkeiten für Barsche und Deckung im Überfluss. Zudem ist so ein holzige Burg bei den Kormoranen verhasst. Dort können sie nicht räubern!


    Und fischen kann man dort dann auch noch. Vielleicht nicht mehr mit modernen Spinnködern, aber auf die altmodische Art geht es trotzdem noch.