Beiträge von andal
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Das sind die typischen Mitbringsel, die nur zwei Möglichkeiten zulassen.
Entweder verschlingt man sie sofort und erntet schlimmste Übelkeit von der Gier, oder man stellt sie erst mal zur Seite, vergisst prompt darauf, findet sie Monate später wieder, verschlingt sie dann, feststellend, dass sie von der Lagerung nicht besser wurden und es ist einem wieder speiübel!
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Auch das funktioniert und es gibt auch aktuelles Bildmaterial dazu von Benni Gründer.
Aber muss es ums Verrecken ein Bolie sein? Nur weil das allgemein so propagiert wird, oder warum? Brot, Teig, Tiernahrung, Würmer... da gibt es jede Menge an Ködern, die ganz fein und direkt vor den Fischen platzieren kann. Fischen gehen eben, auf neudeutsch Stalking, und nicht nur eine Falle stellen.
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Gib mal bei youtube die Suchanfragen "Chris Yates" und "Redmirepool" ein. Dieser kleine See in England, flach, schlammig und gut verkrautet ist quasi die Keimzelle allen modernen Karpfenangelns. Gefischt wird dort natürlich auch seit eh und je.
Schau dir an, mit welchen simplen Gerätschaften der Mr. Yates dort zu Wege geht. Einfacher und effizienter geht es wirklich nicht!
Es muss absolut nicht immer mit schweren Bleien und Selbsthakmontagen sein. Das machen mittlerweile ja beinahe schon alle und wer alternativ vorgeht, der hat somit schon wieder einen Vorteil.
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Zitat von rhinefisher
Wie bescheuert muß man für eine "special-frog-rod eigentlich sein...?.
?..?
Die Frage, ob das jetzt bescheuert ist, lasse ich bewußt unbeantwortet. Aber es gibt dafür eine Erklärung, die absolut nicht auf die Spinnfischerei beschränkt ist, noch nicht einmal aufs Angeln per se.
Wer sich einer Angelart verschreibt und die Spezialisierung womöglich sogar so weit treibt, dass er nur noch eine Fischart beangelt, der sieht sich relativ schnell einer gewissen Eintönigkeit gegenüber. Das wird dann eben damit kompensiert, dass sich die ohnehin schon sehr spezielle Ausrüstung immer noch mehr auf kleinste Nischenanwendungen verteilt. Überspitzt gesagt, für jeden Köder die eine, ganz besondere Kombo.
Das sich der Allrounder und der Superspezialist dabei natürlich im gegenseitigen Verständnis voneinander entfernen ist auch klar.
Wer am Ende mehr Recht hat, lasse ich auch unbeantwortet. Ich unterhalte mich aber lieber mit einem Zunftbruder, der einen weiten Horizont hat; die Dialoge sind einfach bunter. Variatio delectat!
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Durchhalten... bis hin zum Starrsinn.
Was du beschreibst, ist nicht falsch und deutet auf keinen wirklichen Fehler hin. Wenn noch ein Hecht drin ist, dann wirst du ihn auch mal bekommen.
Jeder ist hinter diesem Modefisch her und die Eifel ist, was Angelgewässer angeht, wahrlich keine wirklich feuchte Gegend. Dafür ist die Region aber mit reichlich Anglern gesegnet. Das wiederspiegelt sich dann natürlich in der Ausbeute.
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Wenn der Ofen eh schon glüht, hätte ich gerne einen Mix von Bauernfrühstück mit etwas zart schmelzender Blutwurst dazu.
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In Hamburg sollte es ja Fachgeschäfte geben. So ein "Kuba-Stumpen" ist ja nicht billig und wenn es eine gelungene Gabe sein soll, dann muss ja auch alles passen.
Zigarren sind ja nicht ohne, was der Umgang mit ihnen und vor allem die Lagerung angeht. Da würde ich schon beim Fachmann kaufen, der sie in seinem Laden ordentlich im Humidor lagert.
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Du kannst alles mögliche montieren, was halt an deinen Haken passt und sich mit dieser Methode führen lässt. Und wenn es auf Tauwurm beisst, dann nimm Tauwürmer. Die Dose in einen eiskalten nassen Lappen gewickelt und in einer feuchten Stofftasche transportiert, halten die auch, selbst wenn du die 10 km zu Fuß gehst. Häng den Beuten an den Lenker, denn es muss Luft drankommen, damit das mit der Verdunstungskälte hinhaut.
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Was Weißbier angeht, auf jeden Fall. Aber da gibt es durchaus Biere, die ich dem üblichen bayrischen Hellen vorziehe!
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Etwas, das am besten gaaanz weiiiiiiit weg von einem ist!
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Diesen Noodlern würde ich es aber von ganzem Herzen gönnen. Bin ich jetzt ein böser Mensch?
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Bei euch wird aber auch keiner auf die Schnappsidee kommen und so eine Kröte in einen 100 x 200 m Badeteich zu werfen. Kunststück, dass das Tier dann ekelig wird, wenn es da zugeht, wie nix gutes.
Eine Schnappschildkröte kann durchaus einen deutschen Winter überstehen. Die Geierschildkröte jedoch nicht. Die braucht es warm und unbedingt ein offenes und ausreichend warmes Gewässer.
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Zitat von Raubfischer92
Das waren allerdings alles Amerikanische Schnappschildkröten, keine Alligatorschnappschildkröten
Schnappschildkröten gehören ebenso wie die Geierschildkröten zur Familie der Aligatorschildkröten. Ob die Tierchen dann in Amerikanesien leben, oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Eine Bachforelle gehört ja auch unzweifelhaft in die Familie der Lachsartigen, selbst wenn sie irgendwo auf der Welt lebt.
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Sieh es aus der Sicht des Jungen... für den war es mit Sicherheit ungeheuerlich, monströs und alles andere als ein "Sommerloch"!
And by the way. Ich finde es in diesem Fall gar nicht so schlecht, wenn etwas dick aufgetragen wird und sie alle Boulevardblätter und Onlineauftritte damit so befassen. Vielleicht begreifen wenigstens ein paar Leute, dass man mit solchen Freisetzungen durchaus eine Gemeingefahr heraufbeschwören kann und das man den "tierlieben" Nachbarn etwas genauer auf die Finger schaut.
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"Nach § 3 der Bundesartenschutzverordnung ist es in Deutschland verboten, Geierschildkröten zu besitzen, anzubieten, zur Abgabe vorrätig zu halten, feilzuhalten, an andere abzugeben oder sie zu züchten. Ausgenommen sind nur Tierhaltungen unter zoologisch fachkundiger Leitung, die ganz oder überwiegend juristischen Personen des öffentlichen Rechts gehören."
"Seit 1999 gibt es in Deutschland ein Allgemeines Handels-, Neubesitz- und Nachzucht-Verbot (vgl. § 3 der Bundesartenschutzverordnung vom 25. Februar 2005). Eine Ausnahme hiervon besteht für Tierhaltungen unter zoologisch fachkundiger Leitung, die ganz oder überwiegend juristischen Personen des öffentlichen Rechts gehören. Weiterhin ist die Haltung Personen gestattet, die bereits vor 1999 Schnappschildkröten hielten und diese bei den Behörden gemeldet haben."
Braucht also keiner besonderen Betonung, dass die Freisetzung solcher Tiere den Staatsanwalt interessieren muss!
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