Beiträge von andal

    An kleineren Flüssen ja. Sonst würde ich lieber zu Ruten mit 1 3/4 lbs. raten. An den großen Strömen ist sicher eine 2 1/2 lbs. Karpfenrute auch nicht verkehrt. Nicht weil dort die Barben unbedingt größer sind, sondern weil einfach schwerere Bleie notwendig sind.

    Dann wird es bitter. Wenn jetzt noch irgendwo was rumliegt dann ist es nicht mehr taufrisch.


    Abgesehen davon stammt die Schnur auch nur aus einer der wenigen Schnurfabriken und nicht von Silstar selbst.


    Für welchen Zweck wolltest Du sie benutzen?

    Für die typischen Teichkarpfen fuktioniert bei mir folgendes Rezept sehr gut.


    Toastbrot ohne Rinde mit Wasser, Milch, flüssigem Maisaroma, Vanillezucker, Futterfarbe "gelb" und einem Schuss Weinbrand einweichen.
    Dann in einem Tuch auswringen und gut kneten, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Eventuell etwas Öl und Mehl mit einarbeiten.


    Die Einweichflüssigkeit ja nicht wegschütten, sondern ins Futter mischen!

    Meine Holde stand bei unserem Kennenlernen vor der Entscheidung, mich mit meiner Passion zu teilen, oder darauf zu reagieren. Sie reagierte! Bei der ersten Gelegenheit meldete sie sich zum Vorbereitungskurs und zur Prüfung an. Seitdem ist das Thema Fischen in unserem Hause nicht mehr negativ belastet.


    Jetzt ist aber nicht jede Frau so spontan und begeisterungsfähig. Wie wäre es denn, wenn Ihr Eure Partnerinnen langsam ans Fischen gewöhnt?


    Ein gemeinsamer Ausflug ans Wasser. Mutti kriegt die Karpfenliege und den Schirm, dazu ein Buch, oder Zeitschriften. Papi fischt, wenn auch nicht ganz so intensiv wie sonst und nebenbei macht man ein gemütliches Picknick. Hat was gebissen, dann lässt man Mutti mal drillen. So kommt vielleicht eins zum anderen und die latenten Krisen sind vergessen.

    Ja. Das entspricht einer Testkurve von 1 1/4 - 1 1/2 lbs. Solche Ruten werden oft unter Bezeichnung Schleienrute geführt. >> Drennan Tench Float.

    Ich habe ja keine Ahnung wie es bei anderen Völkern ist, aber bei mir genügt es, auf eine Wiese zugehen und die Erde von einem Maulwurfshügel in einen Eimer zu schaufeln.

    Ich kann Dir leider nicht genau sagen, wieviele Hundert Sorten von Maiszüchtungen es auf der Welt gibt und genetisch Untersuchungen meiner Köder mache ich auch ganz selten. Der Riesenmais hat den Vorteil, dass er einfach in viele Weißfischmäuler nicht reinpasst.
    Einen geschmacklichen Test habe ich auch noch nicht durchgeführt, bin aber gerne bereit, mich einem Fremdurteil anzuschließen. Ich bin nicht heikel, aber alles esse ich dann doch nicht!

    Darum spricht man auch besser von Fluchtmontagen. Einen hundertprozentigen Selbsthakeffekt können auch schwere Bleie nicht in jedem Fall darstellen.


    Ich schlafe nicht neben meinen Ruten. Aber nicht weil ich mir zu fein für tagelange Sitzungen bin, sondern weil es mir eine hirnlose Bestimmung hier in Bayern verbietet. :evil:

    Die Empfehlung habe ich im Zusammenhang mit der Schnurstärke (18er!) gegeben und auch im Hinblick auf einen Einsteiger.


    Ich benutze selbst solche "Ankertaue" nicht an der Matchrute, sondern an der Floatrute, wenn ich es auf größere Arten, wie Schleien etc. abgesehen habe.


    Die Matchrute benutze ich auch höchstens bis zu mittleren Entfernungen. Ich habe keine Lust dazu und sehe auch Sinn darin auf Entfernungen von mehr als 35 Metern mit Posen zu fischen. Jedenfalls nicht mit Matchmethoden.

    Im Mittelalter wurde der Karpfen bereits in den Klöstern kutiviert und zu besonderen Formen gezüchtet.


    Eingeschleppt wurde er bereite im Zuge der römischen Besatzung als Truppenverpfelgung.


    Da kann man ihm schon langsam ein Heimatrecht einräumen.

    Mit Shimanoruten machst Du eigentlich nie einen Fehler. Mir persönlich sind die etwas zu straff in der Aktion.


    Wenn Du auf Grund auf Schleien fischen möchtest, dann rate ich Dir zur Schwingspitze.


    Dazu muss es noch nicht mal eine extra Rute sein. Besorg Dir zu Deiner Feederrute eine sehr harte Ersatzspitze und schneide sie kurz oberhalb der Steckverbindung ab. Dann verbindest Du beide Teile wieder mit einem Silikonschlauch. Fertig ist die Swingtip. Für's gelegentliche "Schwingen" reicht das allemal.