Beiträge von andal
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Wobei J. Bailey normalerweise ein sehr guter Autor ist. Das Buch "Fische finden" ist sehr empfehlenswert.
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Ich bin im Schnitt 1 - 3 Mal die Woche unterwegs in Sachen Fisch. Davon mindestens ein Mal mit Frau. Die Länge der einzelnen "Sitzungen" ist stark Wetter- und Launeabhängig.
Unterm Strich hat man eigentlich immer zu wenig Zeit zum Angeln, leider!
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Für die typischen Teichkarpfen fuktioniert bei mir folgendes Rezept sehr gut.
Toastbrot ohne Rinde mit Wasser, Milch, flüssigem Maisaroma, Vanillezucker, Futterfarbe "gelb" und einem Schuss Weinbrand einweichen.
Dann in einem Tuch auswringen und gut kneten, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Eventuell etwas Öl und Mehl mit einarbeiten.Die Einweichflüssigkeit ja nicht wegschütten, sondern ins Futter mischen!
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Meine Holde stand bei unserem Kennenlernen vor der Entscheidung, mich mit meiner Passion zu teilen, oder darauf zu reagieren. Sie reagierte! Bei der ersten Gelegenheit meldete sie sich zum Vorbereitungskurs und zur Prüfung an. Seitdem ist das Thema Fischen in unserem Hause nicht mehr negativ belastet.
Jetzt ist aber nicht jede Frau so spontan und begeisterungsfähig. Wie wäre es denn, wenn Ihr Eure Partnerinnen langsam ans Fischen gewöhnt?
Ein gemeinsamer Ausflug ans Wasser. Mutti kriegt die Karpfenliege und den Schirm, dazu ein Buch, oder Zeitschriften. Papi fischt, wenn auch nicht ganz so intensiv wie sonst und nebenbei macht man ein gemütliches Picknick. Hat was gebissen, dann lässt man Mutti mal drillen. So kommt vielleicht eins zum anderen und die latenten Krisen sind vergessen.
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Orientiere Dich mit der Ködergröße auch am natürlichen Nahrungsangebot. Im Sommer nehmen Hechte gerne erstaunlich kleine Spinnköder.
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Das Problem ist nicht der Vogel an sich, sondern seine unkontrolliert großen Kolonien. Die Dosis macht das Gift!
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Dann steht Deine These aber gegen die Erfahrung und das Wissen unzähliger englischer Hechtspezis. Darunter solche Leute, wie Mick Brown!
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Ich kann Dir leider nicht genau sagen, wieviele Hundert Sorten von Maiszüchtungen es auf der Welt gibt und genetisch Untersuchungen meiner Köder mache ich auch ganz selten. Der Riesenmais hat den Vorteil, dass er einfach in viele Weißfischmäuler nicht reinpasst.
Einen geschmacklichen Test habe ich auch noch nicht durchgeführt, bin aber gerne bereit, mich einem Fremdurteil anzuschließen. Ich bin nicht heikel, aber alles esse ich dann doch nicht! -
Darum spricht man auch besser von Fluchtmontagen. Einen hundertprozentigen Selbsthakeffekt können auch schwere Bleie nicht in jedem Fall darstellen.
Ich schlafe nicht neben meinen Ruten. Aber nicht weil ich mir zu fein für tagelange Sitzungen bin, sondern weil es mir eine hirnlose Bestimmung hier in Bayern verbietet.
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Die Empfehlung habe ich im Zusammenhang mit der Schnurstärke (18er!) gegeben und auch im Hinblick auf einen Einsteiger.
Ich benutze selbst solche "Ankertaue" nicht an der Matchrute, sondern an der Floatrute, wenn ich es auf größere Arten, wie Schleien etc. abgesehen habe.
Die Matchrute benutze ich auch höchstens bis zu mittleren Entfernungen. Ich habe keine Lust dazu und sehe auch Sinn darin auf Entfernungen von mehr als 35 Metern mit Posen zu fischen. Jedenfalls nicht mit Matchmethoden.
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Je weiter man in der Ostsee nach Nordosten kommt, umso geringer wird der Salzgehalt. Ein sehr gutes Hecht- und Barschrevier ist z.B. rund um die Aland-Inseln.
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Im Mittelalter wurde der Karpfen bereits in den Klöstern kutiviert und zu besonderen Formen gezüchtet.
Eingeschleppt wurde er bereite im Zuge der römischen Besatzung als Truppenverpfelgung.
Da kann man ihm schon langsam ein Heimatrecht einräumen.
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Mit Shimanoruten machst Du eigentlich nie einen Fehler. Mir persönlich sind die etwas zu straff in der Aktion.
Wenn Du auf Grund auf Schleien fischen möchtest, dann rate ich Dir zur Schwingspitze.
Dazu muss es noch nicht mal eine extra Rute sein. Besorg Dir zu Deiner Feederrute eine sehr harte Ersatzspitze und schneide sie kurz oberhalb der Steckverbindung ab. Dann verbindest Du beide Teile wieder mit einem Silikonschlauch. Fertig ist die Swingtip. Für's gelegentliche "Schwingen" reicht das allemal.