Beiträge von andal

    "Im Fisch stehen" bedeutet in dem Fall auch nicht, dass wir auf/in den gefangenen Fischen standen. So was ist eh nicht mein Fall.
    Die Hornis sind uns beinahe zwischen den Beinen durchgeschwommen. Rundum hat es in einer Tour geplätschert, da war richtig Rabatz im Teich! :D

    Die Temperaturmessung geht mit einem einfachen Innen/Außen-Thermometer. Den Rest sieht man ja selbst, kann es aus Kalendern lesen, oder wie die Tendenz des Luftdruckes über den Daumen peilen.


    Ich schick' Dir die Datei zu.

    In aller Regel werden Gebilde ohne Boden nicht als Zelte betrachtet. Es gibt aber auch Gewässer, wo man einen Schirm mit Überwurf schon zu den Zelten rechnet. Jeder Rechtsinhaber kocht halt seine eigene Suppe.

    Wildes Zelten ist bei uns grundsätzlich und zu Recht überall verboten. Es macht ja auch keinen Sinn, aus bayrischer Sicht, darüber zu grübeln, ob das Angelzelt einen Boden hat, oder nicht. Das Nachtangelverbot besteht nach wie vor.

    Zwischen Bernau und der Grenze zum Schutzgebiet der Achen-Mündung gibt es sehrwohl gute Uferangelplätze. Allerdings nicht sehr viele und man muss sich ganz schöne Märsche antun.


    Einge erreicht man von den Autobahnparkplätzen aus. Dort ist das längere Parken aber nicht besonders ratsam!
    Die Mündung der Rott ist auch nicht schlecht. Man erreicht auch vom Ufer aus ansehnliche Tiefen. Dort sind auch ausgedehnte Pflanzengürtel, die so manchen schönen Hecht beherbergen. Kapitale Hechte fängt man, wenn überhaupt eh nur beim Schleppen im "Weitsee", also im Freiwasser bei den Renkenschwärmen.
    An den flachen Sandstränden kann man gut auf Aal fischen. Besonders in der Zeit, wo die Lauben laichen und zwar ganz dicht am Ufer.
    Sonst sind diese Bereiche Abends gut zu bewaten und man fängt hübsche Barsche mit kleinen Kunstködern.
    Gelegentlich sieht man auch Schiede rauben. Dann sind meistens Gewaltwürfe gefragt!


    Es geht also schon was, nur leicht ist es nicht. Es gibt rund um den Chiemsee deutlich einfachere Gewässer.

    Der Gummiring wird nicht aufgezogen, sondern um den PopUp gelegt. Einige Sorten haben dafür sogar eine eigene Führungsnut für den Gummiring. Es geht aber auch mit Zahnseide, um den Boilie an den Ring zu binden.


    Das D-Rig ist schwerpunktmässig für PopUp-Montagen geeignet.

    Lohnen tut sich der Chiemsee auf jeden Fall. Aber so eine große Wasserfläche ist eben nicht einfach. Man muss schon die Plätze kennen. Viele hier behaupten, um den ganzen See zu kennen, brauchts ein Anglerleben. Das größte Problem am Chiemsee ist, dass es keine, oder so gut wie keine Leihboote für Gastangler gibt. Die brauchbaren Uferplätze sind auch ziemlich rar, weil sehr viele Ufer in privatem Besitz sind.


    Aber auf der überseer Seite gibts einige ordentliche Plätze!

    Für den Meerforellen-Montag hat uns leider die Zeit gefehlt. Sehr großes Leider! Aber es gibt halt auch noch berufliche Verbindlichkeiten. Was allerdings da noch abgegangen ist, weiß ich nicht, aber man wird uns ja nicht dumm sterben lassen.

    Ranzig wird er nicht. Er fängt an zu gären (Enzymatische Fermentation). Das ist aber kein Nachteil, sondern macht ihn nur noch fängiger.

    @ nightfish:


    Der PU-Leim quillt so weit auf, dass es die Stücke sicher hält. Die alten Griffe bringt man leider nur mit vorsichtiger(!) Gewalt herunter. Wenn Du Zweifel hast, dann informiere Dich telefonisch bei CMW. Dort ist man sehr hilfsbereit.


    @ mzg:


    Das ist eine Feststellung, die ich u.a. bei meiner Frau gemacht habe. Sie wirft mit ihren 163 cm mit 300 cm Ruten besser und weiter, als mit 360 cm Teilen. Es liegt offensichtlich am Verhältnis von Arm- und Rutenlänge.

    Vorne weg, es war ein suuuper Wochenende. Zwar etwas anstrengend, bedenkt man mal die 2.275 km im Auto, aber es war wirklich aller Mühen wert! Es war auch eine Freude endlich mal die Leute hinter den Nicks, Posts und Avataren kennen zu lernen.


    Donnerstag/Freitag:
    Am späten Donnerstag Abend ging es endlich los. In aller Ruhe gondelten wir mit mit dem WoMo über Berlin nach Fehmarn. Die Strecke ist nur unwesentlich länger, als die direkte über Hamburg. In Ismanig (bei München) sammelten wir noch den Renkenfischer auf. Aber was tut man nicht alles für ein gutes Frühstück bei Vierkants Muttern und eine original Berliner Currywurst!
    Gegen 14.00 Uhr waren wir dann im Hafen von Orth, wo wir erst mal eine Fischsemmel haben mussten. :D
    Bis 18.00 waren dann alle Teilnehmer im Gästehaus Sulsdorf (der Einfachheit halber umgetauft in "Sülzhaus") und man konnte sich beschnuppern und die Begrüßungspräsente auspacken. Hier nochmal mein Dank an den Blinker!!!
    Es war ein gelungener Anglerabend. ;)


    Samstag
    Um 07.00 trafen wir uns im Hafen. Zanderschreck verloste die Reihenfolge, in der wir uns die Plätze suchen konnten. Als Nr. 2 kein schlechtes Los!
    Für Alpenbewohner hatte es einen sehr ansehnlichen Seegang, der aber nur einigen Nordlichtern auf den Magen schlug. Bergvölker sind halt doch härter im Nehmen! ;) Leider machte uns irgendwie die See einen Strich durch die Rechnung und die Fänge waren sehr bescheiden. Der Käptn machte allerdings auch einen sehr lustlosen Eindruck und gab sich offensichtlich auch keine besondere Mühe, das zu ändern. Vielleicht, weil wir fischen wollten und an seinen Alkoholvorräten kein großes Interesse hatten!?
    Immerhin hatte ich einen schönen Wittling und zwei Küchendorsche. Einer davon war sogar der Zweitgrößte. :D
    Vierkant gewann die inoffizielle Wittlingswertung.
    Trotzdem hat mir meine erste Kuttertour so gut gefallen, dass ich das jetzt öfter haben muss!


    Nach einer Brotzeit ging es dann um 19.00 Uhr in die Brandung, die leider ihrem Namen alle Ehre machte. Es gab enorm viel Kraut und deshalb fingen wir sehr schlecht. Aber Schneider blieben wir auch hier nicht!


    Sonntag
    Den Tag widmeten wir der Meerforelle, die sich aber nicht zeigen wollte. Am Függer Strand erlebten wir dafür eine Sternstunde in Sachen Hornhecht! Teilweise kochte das Wasser um uns herum und jetzt warten 6 prachtvolle Hornis auf die Räuchertonne. Am kommen Samstag werden sie veredelt.
    Nach Deckert und dem Aalspezi hatten wir hier einen absoluten Ausnahmetag erwischt, der alleine schon die Reise wert war! So was schlaucht und deshalb haben wir uns dann einen abendlichen zweiten Versuch geschenkt. Dafür sind wir dann so richtig launig im Sülzhaus beim Bier und Wein versackt. So, wie es sich für ein Treffen auch gehört. :D


    Montag
    Nach dem Frühstück sind wir dann bei sehr mäßigem Wetter nicht mehr ins Wasser gegangen und lieber in aller Ruhe nach Hause gezuckelt.


    Alles in Allem war das Treffen in meinen Augen ein voller Erfolg! Drei neue Techniken versucht und niemals Schneider geblieben, das ist doch was. Die Stimmung war immer super und die neuen Bekanntschaften ein echter Gewinn.


    Ich freue mich jetzt schon auf die folgenden Treffen und die Ostsee hat mich ganz bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen !!!

    Nur erst mal so viel.


    Der Süden war 100% seefest. Jetzt wird erst mal das Gerödel und das WoMo aufgeklart. Mehr dann im Laufes des Tages. Die bilder folgen... :D


    Es war absolut super!!!

    Die Hornis sind da!


    Am Sonntag hat wir beim FT eine Sternstunde erlebt. Am Flügger Strand auf Fehmarn standen wir quasi mitten im Hornhecht! Es hat super gebissen. 6 Stück warten jetzt auf die Räuchertonne. Echte Nordlichter haben bestätigt, dass es ein absoluter Ausnahmetag war.

    Der Karpfen ist ein Wirtschaftsfisch und da sind die Spiegler einfach beliebter, weil praktischer bei der Verwertung. Wer mal ein paar Zentner Fisch geschuppt hat, der weiß von was die Rede ist. Darum dominiert er auch bei der Zucht.