Beiträge von andal

    The Method ist ein schweres Futterblei, um das ein sehr bindiges und partikelhaltiges Futter geknetet wird. Man fischt es als Festmontage mit sehr kurzen Vorfächern.


    Der Sinn ist, dass das Futter zwar lockt, aber wegen der starken Bindung kaum was zu knabbern finden. Eigentlich nur den in unmittlebarer Nähe liegenden Köder.

    Darüber streiten sich die Gelehrten. Ich benutze sowohl Silkworm, als auch normale Mono. Einen gravierenden Unterschied konnte ich noch nicht feststellen.

    In dem Fall kann es helfen, wenn Du einige Tropfen dünnflüßiges Öl einsickern lässt.


    Vermeiden kann man das ganz einfach mit Kerzenwachs. Den "Zapfen" etwas mit der Kerze einreiben, dann lösen sich die Verbindungen wieder einwandfrei und auch schon etwas Ausgelutschte halten wieder gut und zuverläßig. Bei Feederruten kann man so auch das lästige Drehen der Spitzen bei Würfen mit hohen Gewichten verhindern.

    Auf einer Miststatt nie da graben, wo der frische Mist liegt. Am besten sind die alten Haufen, auf deren Rändern schon das Gras wächst.

    Mit diesem Mais fange ich jedes Jahr eine ganze Reihe von Fischen, nicht nur Karpfen.
    Zum Einsatz kommt er, sobald sich erste Bläschen auf der Einweichflüßigkeit zeigen.
    Die Grenze zwischen Hui und Pfui hat man im Sommer bei fast jedem Köder. Denk mal an Tauwürmer in der Hitze, oder einen Teig, der von einer Stunde auf die andere sauer wird!
    Vertragen tun sie ihn offensichtlich gut. Wir haben hier einen kleinen See, dawird öfter damit geangelt. Negative folgen konnten nich festgestellt werden.
    Auswirkungen aufs Gewässer sind wohl eher eine Folge von zu großen Mengen. Das gilt aber für jedes Futter. Ich verbrauche vielleicht höchstens ein halbes Kilo pro Tag, also eine marginale Menge!

    Ich habe die Datei jetzt mal an Michael Szameit geschickt. Der will mal sehen ob und wo man sie einbauen kann.

    Grundsätzlich schon. Nur bin ich davon ausgegangen, dass wir auf dem Kutter und beim Brandungsfischen erfolgreicher gewesen wären. Fürs Spinnfischen am Strand habe ich eigentlich eher mit einem Mißerfolg gerechnet. Jetzt war es halt umgekehrt und das ist auch nicht schlecht!


    Auf alle Fälle war ich nicht das letzte Mal zum Fischen am Meer!

    @ lemiracell:


    Da stellst Du ja eine sehr interessante Theorie auf!


    Wetfeeding mit vergorenem Mais ist eine der effektivsten Anfütterungsmethoden und im Mutterland des Karpfenangelns extrem beliebt, weil sehr erfolgreich.


    Wenn man den Mais natürlich gären läßt, bis er "grün" wird, dann magst Du ja recht haben, aber nach 2-3 Tagen, also zu Anfang der Gärung ist es ein Top Köder/Futter!