Welche Absicht verfolgst Du eigentlich?
Lass doch die Leute fischen, wie sie wollen. Keiner verlangt von Dir, dass Du es ihnen gleichtust.
Welche Absicht verfolgst Du eigentlich?
Lass doch die Leute fischen, wie sie wollen. Keiner verlangt von Dir, dass Du es ihnen gleichtust.
Gerade ein "Dunkelheitsfisch", wie eben der Zander, hat sehr lichtempfindliche Augen. Gewässer, wo er auch bei Tageslicht beisst sind entweder sehr tief, oder wenig sichtig, oder beides. Studien am Walley belegen, dass dieser Lichtintensitäten über 30 lux meidet. Da der Zander sehr nahe mit dem Walley verwandt ist kann man diese Studie wohl 1:1 übertragen.
Beim Wels liegst Du mit Deiner Annahme allerdings völlig richtig. Sein Gesichtssinn ist sehr unterdurchschnittlich. Er orientiert sich fast ausschließlich über die Kombination der Sinneseindrücke über die Seitenline und vor allem das mit der zweikammerigen Schwimmblase verbundene Gehör.
Der Hecht liegt irgendwo dazwischen. Er gilt allgemein als reiner Augenräuber. Trotzdem ist er mit seinem Seitenlinienorgan sehr wohl in der Lage bei Null Sicht gezielt Beute zu machen. Dazu hat er sein Seitenlinienorgan bis in den Unterkiefer verlängert, wo die Sinneszellen in kleinen Vertiefungen in einer Reihe zu beiden Seiten des Unterkiefers sitzen. Selbst blinde Hechte sind so in der Lage sich ausreichend zu ernähren.
Zu Barschen und den Salmoniden habe ich keine belegbaren Aussagen. Nach meiner ganz persönlichen Einschätzung sind es aber vorwiegend mit dem Gesichtssinn operierende Räuber, denen die Seitenline lediglich als zusätzlicher Sinn dient.
Beim Aal ist eh alles klar. Er ist die große Nase unter den Fischen.
Das bedeutet natürlich nicht, dass jeweils andere Sinne (Geruchssinn u. Geschmassinn) keine Bedeutung hätten. Es beschreibt lediglich nach meiner Meinung die Hauptsinne.
...außerdem müsste diese Futterseilbahn sehr hoch über dem Wasser gebaut werden, will man anschließend noch ordentlich drillen. Sonst wäre das an weniger großen Gewässern, die man fortlaufend beangelt sicher eine Überlegung wert.
Zitat von CyberCorpAlles anzeigenNaja ich habe mir so gedacht ( ha ha wenn ich schon mal anfange zu denken
), das ich so morgends um 7 oder halb 8 am wasser bin, und dann da solange sitzen bleibe bis ich was gefangen habe!!!!!!
Und wennns bis zum nächsten Tag dauert !!!!!!
Ergo brauch ich vielleicht viiiiiieeeelll Anfütterzeugs !!!!
Hugh ich habe gesprochen !!!
gruß
Stefan
Recht hast Du! Zum Fischen gehört auch eine Portion Starrsinn.
Ich wünsche Dir viel Glück beim Projekt Abramis brechstangus.
Das war eine Woche, die die Welt nicht braucht!
Ich tippe mal auf ein zu kurzes Vorfach. Wie lang wars denn?
Bei solchen Blitzbissen hilft oft nur eine deutliche Verlängerung.
Du solltest vor allem beachten, ob Du das Teil an dem jeweiligen Gewässer überhaupt einsetzen darfst!
Na das klingt doch wirklich prachtvoll. Natur pur und ein nicht vorhandener Angeldruck. Was sind da schon ein paar Brennesseln?
Ist mir schon Klar, dass Ihr die Köpfe und das Gekröse nicht mitgegessen habt. Trotzdem immer noch ein veritabler Berg Fisch, der erst mal verdrückt sein will.
Ich säße übrigens heute noch davor, weils mir vor Karpfenmahlzeiten graust, aber daran ist nur ein schlabbriger Kochfisch schuld. Diese "Phobie" hält nun schon seit bald 40 Jahren an. Ist halt einfach so.
Ich habe keinerlei Probleme einen Karpfen zuzubereiten, auch nicht beim Karpfen "blau", solange ich ihn nicht selber essen muss...
21 kg Karpfen (Schlachtgewicht nehme ich an) für 6 Personen.
Das nenne ich aber wirklich stattliche Portionen. Respekt vor den guten Essern!
Ein 14er Vorfach mit 16er Haken würde ich allerdings auf Winterrotaugen schon als grob betrachten. Damit bringt man allerdings auch im Sommer eine richtigen Klodeckel aus einem See.
@ snoek:
Siehe das ganze bitte im Zusammenhang mit anderen Bildbesprechungen.
Das Foto ist nach meiner Meinung völlig in Ordnung, möglicherweise wurde es nachbearbeitet. Selbst der glückliche Fänger sieht nach etwas mattiertem Teint aus. Das dürfte nach dem Fang eines solchen Fisches eher unwahrscheinlich sein. Der durchschnittliche Angler schwitzt nach so einem Fisch und im Sommer doch ein wenig mehr und "glänzt" dann auch einem Foto dementsprechend.
Jedenfalls hat er sich Mühe gegeben, einen prachtvollen Fisch ordentlich zu präsentieren.
Wird das jetzt die neue Mode, alle Bilder von kapitalen Fischen, in fischneidiger Manier schlechtzureden? (--> Siehe Bemerkungen zur Fotogalerie) Eine sehr kleingeistige Mode, wie ich finde!
Ich will ja gerade einen selektiven Großfischköder; schon klar, dass die Allerweltsbarbenköder ihre Fische fangen. Der Sprung von den Durchschnittsfischen hin zu den wirklichen Krachern sollte sich doch auch auf dem Kontinent machen lassen, auch wenn es nicht ganz die Ausnahmefische, wie die aus dem Ouse und dem Kennet werden.
Einen Quantensprung erwarte ich ja nicht, aber so ein kleines Hüpferchen wäre ganz angenehm.
Taugliche Gewässer haben hier Winterpause und die offenen sind meist sehr untauglich fürs winterliche Karpfenfischen.
Was versteht Ihr den unter "kümmern"?
Sind Euch zu wenige Angler dort, oder fehlen planierte Angelplätze, oder was?
Da kann ich Dir leider auch nicht helfen. Wenn Du Dauer-Durcheinander-alles-auf-einmal-Themen bevorzugst... Wirklich Deine Sache.
Die Anfrage, warum die Kirsten nicht mehr im Forum ist, nun nahtlos in eine Generaldebatte münden zu lassen ist nicht unser Stil. Dieses Verfahren ist hier so üblich, seit Anfang an so, mehrheitlich, festgelegt, außerdem erfährt es die vollste Zustimmung der Redaktionsleitung.
Also, tu' es, oder lass' es.
Die Zanderkantler, sowie alle anderen "Zirkel" haben ja nun ihren eigenen Bereich. Ich hoffe, es hat jeder soviel Verständnis, dass man nicht jeder Gruppe, die sich bildet, sofort das Bett nach Wunsch macht, dass solche Umbauten ein gewisses Maß an Absprache und Vorarbeit benötigen.
Sollte Euch sonst noch was an mir nicht passen, dann bitte nach dem vorgeschlagenen Modus.