Beiträge von andal

    In knappen Worten. Am Rand des Futterplatzes und etwas unterhalb des Schwarmes. Vorzugsweise in die Nacht hinein.


    Da Du Dir ja sowieso Karpfenliteratur besorgen willst, empfehle ich Dir wärmstens das Buch


    "Specimen Hunting" von Jens Bursell, Verlag Müller Rüschlikon ISBN 3-275-01292-4


    Da findest Du auch ausgezeichnete Tipps zum Fang anderer Friedfische!

    Wenn der Fluss tiefere und möglichst ruhige Bereiche aufweist, dann dort mit der Pole. Am See suche auch nach tiefen Stellen, am besten am Fuss von Abhängen, oder in anderen Vertiefungen. Hier ist die Schwingspitze die bessere Wahl.

    Wie gehts Du an einem Dir völlig unbekannten Gewässer, ohne Boot und ohne Echolot, vor?


    Damit meine ich Tipps für den sterblichen Angler, der keinen "Promi-Bonus" für sich in Anspruch nehmen kann. Das ist nicht bös' gemeint! ;)

    Bei einigen Leuten bin ich schon froh, wenn ich herausraten kann, was sie eigentlich meinen. Da ziehe ich mich dann an Kleinigkeiten nicht hoch.


    Aber es ist schon wahr. Was manche mit der Sprache so anstellen, das gleicht einer Vergewaltigung und nicht einem schriftlichen Ausdruck.

    Solche Wabeneggen (gebogene Zinken) und Entdeckelungsgabeln (gerade Zinken) bekommst Du u.a. in Fachgeschäften für Imkerbedarf und bei Läden die Bienenwachs und handgezogene Kerzen verkaufen. Zumindestens habe die entsprechende Kontakte, wie man an die Gabeln kommt. Im Zweifelsfall einfach einen Imker fragen.

    Auf dem ersten Rang in der "Agenda 05" stehen eindeutig die Rotaugen und Aiteln am Chiemsee. Ein neuer, sehr vielversprechender Platz gehört ordentlich befischt... ;)


    No. 2 wird dann das Jerken einnehmen.

    7' (210 cm) sind schon mal sehr reichlich beim Jerken. Dazu wird auch das Griffteil vermutlich viel zu lang sein. Mit kleineren Glidern könnte es wohl ansatzweise klappen.


    Ich habe einen ähnlichen "Stock" (D.A.M. Futura "Gold"), der eignet sich recht gut zum gewöhnlichen Spinnfischen mit größeren Wobblern vom Boot aus und zum Schleppen.

    Such Dir, je nach Geldbeutel, eine Feederrute mit 360 cm und einem Wurfgewicht bis max. 80 gr.. Dazu eine passende Rolle, die etwa 150-200 m 30er Mono fassen sollte. Die bespulst Du dann mit einer 18er und einer 25er Schnur.


    Damit, die Rute hat ja unterschiedliche Einsteckspitzen, deckst Du die meisten Gewichtsklassen, bis hin zu mittleren Karpfen, sauber ab. Zur Not, mit der härtesten Spitze, kannst Du sie auch noch als Matchrute nützen.


    Beispiel: Cormoran Speciland Medium Feeder plus Mitchell 300X

    Was würde denn in dieser Region das schönste Frühwarnsystem helfen?


    Dazu gehört vor allem eine verzögerungslose Alarmierung der Bevölkerung. Das funktioniert gerade mal an den hochtechnisierten Küsten der U.S.A. und Japans. Im Raum des indischen Ozeans kann man das glattweg vergessen. Man wüsste zwar, dass sich eine Welle anbahnt, könnte aber auch nur zusehen, wie sie die die einfache Bevölkerung an den Küsten plattmacht.


    So hart es auch klingen mag, bis auf weiteres kann man nur hilflos solchen Naturgewalten gegenüberstehen.


    Was mich an der ganzen Tragödie aber wirklich ärgert, sind die Tatsachen, dass man sich jetzt den Arsch aufreißt Hilfe aus der "ersten Welt" anzukarren und die betroffenen Menschen unterstützen möchte, aber z.B. die Tamil Tigers (eine Rebellenarmee) auf Sri Lanka die Hilfslieferungen blockieren, b.z.w. sie sogar überfallen und plündern.
    Oder Indien. Für eine Atombombe und einen jahrzehntelangen Krieg in Kaschmir haben sie Geld. Der eigenen Bevölkerung wird dagegen so gut wie nicht geholfen. Ausländische Hilfe wurde bis gestern von der indischen Regierung sogar noch abgelehnt!


    Ich kann mir lebhaft vorstellen, wo ein guter Teil der Hilfe wieder landet. Da kommt mir schlicht die Galle hoch. Die, die es wirklich bräuchten können sich dann, wie man in Bayern sagt, das Maul ans Tischeck hauen, wenn sie den einen Tisch hätten!


    Helfen ja, aber wie...? Es soll ja echte Hilfe werden und nicht Fette fetter machen!

    Zum Fischen in der Isar in München und südlich bis Bad Tölz:


    Kann man freiweg vergessen! Bei einer Bestandserhebung durch den Landesfischereiverband wurde, ich meine, es war 2002, so gut wie gar nichts gefunden, was man hätte zählen können. Die Preise sind, wenn überhaupt Karten vergeben werden, jenseits von gut und böse.


    Aber rund um München herum gibt es auch Gewässer mit Fischen und erschwinglichen Preisen.