Welches Camp meinst du?
Beiträge von andal
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Waller wachsen im Rhein richtig gut ab. Zwei Meternochwas können die schon werden. Das sind jetzt vielleicht nicht die richtigen Sparringspartner für deine Altersklasse und schon gar nicht ohne Begleitung!
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Johannes, das ist so ein Spielding, wo man den Geber mit einer Rute auswirft. Wenn man viel Glück hat und der Boden nicht zu weich ist, zeigt es halbwegs die Tiefe und die Oberflächentemperatur an. Damit "Fische zu finden", ist eher wie ein 6er im Lotto.
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Schau halt, ob einer schaut und wenn keiner schaut, dann rutscht er dir halt aus der Hand. So was soll passieren. Aber auch große Karpfen schmecken, wenn einem Karpfen grundsätzlich schmecken. Man muss nur wissen, wie man sie richtig zubereitet.
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Absolut falsche Reisezeit. Du willst ja Waller fangen und nicht selber von den Moskitos gefressen werden!? Mitte/Ende April, kurz bevor die Laicherei losgeht und die Meeräschen aufwärts ziehen. That's it!
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Der war aufm Kiez. Das warn die Rockers!
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Die Welt ist eben zum Glück nicht am deutschen Wesen genesen und ihre kaiserlichen Majästeten geruhten auch schon längst zu verwesen. Nur der deutsche Michel ist immer noch durch und durch der preussische Untertan, der bei der kleinsten Kleinigkeit nach der Obrigkeit schreit. Was erwartet man also?
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Na dann einigen wir uns doch drauf, dass es die rheinische Sumpfrunke war. Ich kenn die zwar auch nicht, aber das ist ja jetzt eh schon wurscht!
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Ich denke mal, es war ein solider Waller. Der nimmt dir so einen Köder und dann schwimmt er einfach weg. Den juckt das bisserl Gegenzug gar nicht. Wenn er den Jig relativ weit vorne im Maul hat, dann dringt auch die Hakenspitze kaum in die steinharten "Zahnplatten" ein. Das hält natürlich nicht gut und nach ein wenig Kopfschütteln ist die Gaudi auch schon wieder vorbei.
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Au... der Mr. Doppelpost hat wieder zugeschlagen. Wir empfehlen die Broschüre "Editieren leicht gemacht - auch du kannst es schaffen!"
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Mit der Kombo hast du dann auch noch etwas an Reserven, wenn sich mal gößerer Beifang an den Haken verirrt.
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Man muss auch die Vorbelastung der Fische sehen. Besatzfische hatten womöglich grad den ersten Winter im Gewässer, wurden vorher besetzt, sind nicht vollständig aklimatisiert, oder haben den Stress einfach nicht gut vertragen. Großfische haben ja schon so manchen Lenz gesehen und die biologische Uhr steht schon kurz vor knapp. Dann ist eine ungünstige Wetterlage zum Ende des Winter und die darauf folgenden Extremschwankungen der Wasserbedingungen einfach zu viel. Der Tod ist eine der natürlichsten Sachen überhaupt und er hat wirklich nicht immer gleich menschgemachte Ursachen!
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Wie gesagt, das weißt du erst genau, wenn jeder tote Fisch bei der Autopsie war, oder tatsächlich eine Fischseuche nachweisbar ist.
Es war zum Beispiel recht lange saukalt. Da ruhen sehr viele Fische am Grund. Fischegel und Karpfenläuse haben da ideale Bedingungen ihren Wirt zu schwächen. Sie am toten Fisch nachzuweisen ist schwer, da sie sofort abfallen, sobald der Fisch entsprechend geschwächt ist und abstirbt.
Danach kamen Hochwasser und mit ihnen kräftige Veränderungen in der Wasserchemie (z.B ph-Wert etc.) einem bereits geschwächten Fisch reicht das u.U. schon, damit er die Flossen streckt.
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Lass sie doch den Kopfstand machen. Den Fischen ist das shaizzegal. Das ist höchstens noch ein zusätzliches Bewegungsmuster und damit mit Sicherheit kein Schaden. Es widerspricht maximal der Produktbeschreibung. Aber die kannst du eh in die Tonne treten, denn das Geschreibsel hat mit der Fängigkeit so gut wie gar nichts zu schaffen.
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Nahrungsmangel über den Winter, extremer Befall durch Fischegel, oder andere Parasiten, eventuell Laichverhärtung bei den großen Fischen... da kann so vieles eine Rolle spielen, oder auch nicht. Dieses Jahr hatte einiges an Wetterkapriolen zu bieten, was auch die Ausfälle nach oben treibt.
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Du wirst mit der Float ganz sicher keinen Verlust an Drill-Lust erfahren. Wahrscheinlich merkst sogar gar keinen Unterschied zur Match. Die Float hat lediglich ein klein wenig mehr Drillreserve.
Und wenn ein richtiges Dickschiff mit aller Gewalt ins Grüne will, dann hättest du auch mit der 3 lbs. Karpfenrute gut zu tun. Alles kannst du nicht ausschließen.
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Aus der Ferne ist das natürlich das reine Rätselraten.
Für die Ausfälle kann es viele Gründe geben. Dazu müsste man die Kadaver untersuchen, um genau zu wissen, was ihnen das Licht ausgeblasen hat.
Grundsätzlich kommt es in der Zeit des Temperaturwechsels von kalt auf warm plus der Laichzeit zu den meisten Ausfällen; ganz auf natürlichen Wegen.
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Wenn du dich mit der Power sicherer fühlst, dann nimm diese Flotversion. Der Unterschied beim Angeln ist eher gering, die Rute aber kräftiger. Du kannst eine leichte Matchmontage problemlos an einer Floatrute fischen. Du hast mit der Floatrute aber ein paar Reserven mehr.
Ich muss meinen vorhergehenden Beitrag aber noch verbessern. Der Karpfen hieß Clarissa und nicht Melissa, aber ich hatte noch nie ein gutes Namensgedächtnis...!
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Wenn du nicht gerade mitten im Urwald angelst, die Karpfen kein Rekordmaß haben, du die Fische drillst und nicht prügelst und am Ende auch einen Kescher benutzen wirst, dann hält sie auch einem normalen Karpfen stand.
Zu deiner Beruhigung. Die Melissa, immerhin 44 lbs. schwer, wurde seinerzeit mit einer Bambusrute gefangen, die auch nicht viel mehr an Wurfgewicht vertrug und der der Redmire Pool ist wirklich gut bewachsen!