• Es geht aber ja nicht darum ob er Streß hat (den hat er eh schon von dem Zeitpunkt an wo er gehakt wurde) sondern darum wie lange er es an Land aushält. Dabei kommt es sicher auch auf das Wetter an. Also wir vor knapp 4-6 Wochen die Satzkarpfen für unsere Gewässer vom Aufzuchtteich abgeholt haben, da hatten wir natürlich einen großen Behälter mit Wasser und Sauerstoffpumpe dabei. Als wir dann meinten es sollte wohl keine Probleme bei den 50 Minuten Fahrt geben, da sagte der Fischer "sicher nicht. Bei dem Wetter könnte man sie theoretisch auch ganz ohne Wasser transportieren und sie würden es ohne Probleme überstehen". Da war ich schon überrascht, damit hatte ich auch nicht gerechnet. Beim Aal schon, aber nicht beim Karpfen. Das mit der Zarenzeit war mir auch neu, mit soviel hätte ich nie gerechnet. Aber der Fischer bestätigte mir Karpfen können schon recht lange an Land überleben, wenn denn die Bedingungen stimmen.


    Trotzdem sollte man den ungewollten Beifängen nicht mehr Streß zumuten als nötig um sie abzuhaken und wieder schonend zurück zu setzen.

  • Das Beispiel "Zarenzeit" sollte ja auch nur zeigen, was die Fische abkönnen. Da ging es eben nicht um schonenden Umgang auf der Abhakmatte, sondern um den Transport des leicht verderblichen Lebensmittel Fisch vor Erfindung der Kühlkette. So kam das nämlich frischer in Moskau an als die Fische vom Markt in Lutetia bei Verleihnix.

  • Richtig und hier gehts nicht drum dass er nicht verdirbt, sondern dass man ein möglichst schönes Foto bekommt...
    Aus dem Grund sollten man nicht unbedingt die Maximalzeit ausnutzen.
    Denke in 5 min. sollte man doch ein gescheites Foto + Wiegen + Messen hinbekommen. (selbst wenn der Fisch mehr abkann)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!