Schleppfischen auf Zander

  • Hallo,
    wie würdet ihr vorgehen, welche Köder würdet ihr nehmen.
    Ich werde bald wieder in Dänemark den moossee beangeln.
    Bisher habe ich beim Vertikalfischen wirklich sehr gute erfolge gehabt.
    Ich habe dort mal einen einheimischen Angler gesehen, der zu Schleppen rausgefahren ist.
    Der kam nach 2 Std. wieder undd hatte ungelogen 15 - 20 gute Zander im Boot, was er an kleinen Zandern zurück gesetzt hat, kann ich nicht sagen.
    also der See hat so weit ich weiß komplett Sandboden ohne viele Algen, geht aber erst so ab 300 m vom Ufer wirklich in die Tiefe.


    die Tiefste stelle des See´s hat ca. 22m.
    Welche Köder könntet ihr mir empfehlen.
    Aber bitte jetzt keine Antworten wie: " n Wobbler"
    Wenn es geht, Farbe, Typ, Lauftiefe, oder evtl. auch einen ganz anderen Köder.



    MFG und vielen Dank im Vorraus Ironmeier

  • Top-Wobbler für diese Aufgabe sind:
    - der Reef Runner Deep Diver, der geht bis 8-9 Meter runter. Ich finde die "natürlichen" Farben gut (schwarz/chrom; blau/chrom). Farben sind aber sehr gewässerspezifisch, eine Reizfarbe sollte man auch immer dabei haben.
    - Deep Down Huyks Jerk von Rapala.
    - auch gut soll sein: Fingerling von Luhr Jensen.


    Wenn es auch auf Hechte gehen soll: Ernie von Musky Mania.

  • Schleppfischen auf Zander ist gar nicht so einfach! Die wichtigste Aufgabe für den Angler ist herauszufinden, wie tief und in welchem Gewässerbereich die Zander gerade aktiv jagen. Wer die Tiefe und den Bereich kennt bzw. findet, fängt meistens auch!


    Am Tage sind häufig Naturfarben recht gut - vor allem, wenn das Wasser auch recht klar ist. Meist fängt man dann aber auch eher nicht so gut. In unseren Talsperren wie Möhnesee, Sorpesee usw. fangen dann die Castaic-Realbaits (auch die großen forellenartigen Köder!) häufig ausgesprochen kapitale Räuber.


    Ein echter Klassiker bei uns ist der Nils Master Invincible. Früh und spät (Dämmerung) sind dann besonders die fluo-Farben recht erfolgreich. Die Zander mögen es sehr gern, wenn man nicht nur gleichmäßig seine Bahnen abschleppt, sondern sehr regelmäßig kleine Stopps einbaut, in denen die Wobbler dann langsam aufsteigen können. Da kommen die meisten Bisse!
    Die Köder gibt es als Flachläufer, Normalläufer und Tiefläufer (2,5, 4 und ca. 6 Meter Lauftiefe).


    Also nicht nur auf die Köder, sondern unbedingt auch auf eine variable Präsentation achten.

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