DER Wobbler Thread

  • Hallo Jungs und Mädels,


    angeregt durch die sehr fachlichen Gespräche der letzten Tage, rund um das Thema "Wobbler", möchte ich hier und jetzt einen speziellen Thread eröffnen, in dem jeder über seine Wobbler berichten kann.


    Was stelle ich mir hier vor?


    Mir geht es darum zu erfahren, mit welchen Modellen ihr am liebsten unterwegs seid. Was hat euch bewogen, genau dieses Modell zu kaufen? Was unterscheidet sie eurer Meinung nach von anderen Modellen. Welche Geschichten habt ihr mit dem Köder erlebt? Was kann er, wie läuft er? usw...


    Am liebsten wäre es mir, wenn ihr ein selbst gemachtes Bild des Köders mit einstellt und dann anschließend etwas dazu schreibt. Links zu Shops wenn möglich bei der Ködervorstellung vermeiden, wenn es später Fragen zu einem Köder gibt, zum Beispiel nach Bezugsquellen, kann man das noch immer verlinken.


    Es darf hier im Thread natürlich auch über die Köder diskutiert werden, auch Fragen und Meinungen sind erwünscht. Ich hoffe auf eure rege Beteiligung und werde mich natürlich ebenfalls einbringen, da mein Fundus an Hartplastik ja auch nicht ganz gering ist.


    Na dann, ich wünsche uns allen viel Spaß mit DEM Wobblerthread.

  • Mein absoluter Lieblingswobbler ist der Belly Shad SD in der Farbe white Ghost. Das erste mal habe ich ihn vor zwei Jahren gekauft, als gerade der Angelvirus mich zu infizieren begann. Meine ersten Versuche auf Raubfische habe im Umkreis von Berlin an Forellenseen gemacht, ich war noch auf der SUche nach einem guten Köder und da hatte ich den im ANgelladen hängen sehen, ich fande die Farbgebung klasse und der Schwanzdrilling mit dem Püschel hat mir sehr gefallen und bei einem Preis von 7 Euro habe ich ihn mir gleich geholt. Später am Forellensee hatte ich dann einen einen schönen biss, der Fisch ist mir dann aber sofort mitsamt Köder abgerissen.
    ich bin also zum ANgelladen hin, wieder geholt und man glaubt es kaum, beim nächsten Fisch ist er mir dann wieder abgerissen. Dann habe ich wieder einen neuen geholt und im Teltowkanal ist er mir dann im Flug abr´gerissen und war wieder weg. Danach habe ich schließlich meine Knotenkünste verbessert und ihn mir dann dieses Weihnachten nochmal gekauft. Vor kurzem war ich dann an einem Privatsee und er hat mir prompt einen sehr schönen 82er Hecht beschert und einen 20er Barsch, der Hecht war der größte Fisch, den ich je gefangen habe. Der Köder ist ein Crankbait, ich führe ihn meistens in mittlerer Geschwindigkeit mit kurzen Stps, in denen ich in die Schnur twitche. er vibriert mein einkurbeln schön und ist durch seine Rasselkugeln auch weithin zu hören.

  • Allzu viel fische ich momentan nicht mit Baits, die unter unter dem etwas veralteten Begriff Wobbler zusammengefasst werden.


    Mit einer entscheidenden Ausnahme: Große, sinkende Vibration Baits. Den Grund will ich gleich nennen: Ich fische fast nur noch auf Hecht und daher viel im Freiwasser in der warmen Jahreszeit und zwar in Seen mit tief liegender Sprungschicht. Normalerweise ein Fall fürs Schleppen. Aber dazu habe ich keine Lust, denn das langweilt mich, und es ist obendrein mit den hier erlaubten Ruderbooten auch nicht sonderlich effektiv.


    Bleiben also Driftsack und Wurfangel. - Aber was braucht man dann? - Dann braucht man einen Bait, der sich exzellent werfen lässt, schnell und variabel auf die jeweils gewünschte Tiefe geht und sich unkompliziert führen lässt. Denn bei dieser Art des Angelns geht es darum, in der zur Verfügung stehenden Zeit möglichst viel Strecke zu machen, sonst hat man kaum eine Chance. Außerdem - es handelt sich hier um eutrophische Gewässer mit relativ schlechter Sichtigkeit - braucht es was, das Druck macht.


    Ein Baittyp, der all diese Bedingungen erfüllt, sind große Vibration Baits - je größer, desto besser. Sowas wie der Spro Screamin' Devil in 13,5cm in den Versionen mit 80 und 100g Gewicht zum Beispiel, aber gern auch noch größer. Und gern auch mit wenigen großen Geräuschkugeln, die einen niederfrequenten Sound machen. Aber nicht so gern Modelle mit vielen kleinen Rasselkugeln, denn wenn ich es richtig sehe, fangen die erheblich schlechter, jedenfalls in meinen Gewässern. Deswegen lege ich bei solchen Baits die kleineren Rasselkugeln lahm oder tausche sie gegen größere aus durch einen internen Eingriff.


    Ein weiterer Vorteil dieses Baittyps: Vibration Baits sind unpopulär und werden kaum gefischt in den meisten Gewässern. Das ist immer gut bei hohem Befischungsdruck.


    Sicher nicht der einzige Baittyp fürs Fischen mit der Wurfangel im Freiwasser, aber ein guter Kandidat. Viel weniger gut sind konventionelle, große Crankbaits mit notwendig großer Tauchschaufel (um auf mehrere Meter Tiefe zu kommen). Denn erstens haben die zumeist notorisch miserable Wurfeigenschaften; zweitens sind sie, hat man sie auf Tiefe gebracht, fast schon wieder am Boot; drittens sind sie mehr oder weniger auf eine Lauftiefe festgelegt und somit ziemlich unflexibel. Und außerdem sind sie erheblich anstrengender zu fischen wegen ihres hohen Wasserwiderstandes in Zugrichtung. Das zählt im Freiwasser, denn nicht eben selten muss man sechs, sieben Stunden ununterbrochen werfen, um überhaupt nur einen einzigen Biss zu bekommen. Das hält man aber nicht durch mit Baits, die die Angelegenheit durch allzu hohen Wasserwiderstand zusätzlich erschweren.


    Vibration Baits fische ich ausschließlich mit einer Multirolle, die eine hohe Übersetzung hat (Schnureinzug 70cm pro Kurbelumdrehung). Auch mit einer Multirolle kann man diesen Baittyp auf gute Weiten um die 50, 60m bringen, und insbesondere erzielt man mit einer solchen Rolle eine deutlich höhere Wurffrequenz wegen der im Vergleich zu Stationärrollen erheblich einfacheren, Zeit sparenden Handhabung. Auch das zählt, denn jeder Wurf mehr erhöht die Chancen ein klein wenig, und über ein paar Stunden kommt da was zusammen. Als Rute verwende ich eine 2,40m lange Ausführung mit sehr viel Rückgrat und einem flexibleren Spitzenteil im oberen Drittel. Und natürlich eine Geflochtene, denn bei den hier in Frage stehenden Wurfweiten muss man den Anschlag durchbringen können. Daher (und wegen der besseren Wurfweiten) auch die für Multirollen-Verhältnisse etwas längere Rute.


    Einen anderen guten Vibration Bait für Hecht will ich noch nennen, der mit nur 10cm Länge allerdings etwas klein ausfällt für meinen Geschmack. Aber seine Hochrückigkeit macht das ein bisschen wett, auch wenn er für große Viecher vielleicht nicht so ganz das Optimum ist: der Lucky Craft LVR D-30RT (Gewicht rund 60g). Momentan nur in Frankreich oder über ebay zu bekommen, aber zu einem noch erträglichen Preis. Dieser Vibration Bait ist ab Werk mit wenigen großen Geräuschkugeln ausgestattet und macht daher von Haus aus den erwünschten tiefen Sound.

  • Hey, sehr schön das ihr euch gleich so beteiligt, freut mich. :p


    @ Heiner


    Ich betreibe im Moment eine ähnliche Angelei, was den Gewässertyp angeht, nur zu 90 % vom Ufer aus, was die Sache noch ein wenig schwieriger macht. Aber auch ich bin bereits auf die Art von Köder gekommen, die du gerade beschrieben hast, ich will meinen, man darf sie auch als "Vertikal Wobbler" betiteln. Generell bin ich da auch voll bei dir, was die Klangtiefe angeht. Während Barsche scheinbar auf hellere Töne mit hoher Frequenz reagieren, stehen Hecht ehr auf dumpfe Töne mit niedriger Frequenz, ist vor allem bei Oberflächeködern ganz eindeutig zu erkennen. Ich wähle diese Köder allerdings in kleineren Versionen, da ich ein erster Linie auf dicke Barsche aus bin und Hechte dennoch ganz nebenbei drauf knallen. So fing ich neulich erst einen 42er Barsch und gleich darauf einen prallen 98er Hecht auf diesen Wobbler hier.


    Gunki Kaiju 60S



    Nun will ich aber auch mal einen Köder nennen, mit dem bei mir die "Wobbelei" vor Jahren anfing und der mich bis heute treu begleitet, da er einfach immer noch sehr gut fängt.


    Die Rede ist vom Illex Arnaud 110 F



    Dieser 11 cm lange Twitchbait eignet sich perfekt für die in meiner Ecke verbreiteten, kleinen und flachen Gewässer mit starkem Krautbewuchs. Er lässt sich hervorragend werfen und läuft nicht viel tiefer als 0,5 Meter. Je nach Wahl des Vorfachs lässt sich das noch ein wenig beeinflussen. Er ist ein ausgezeichneter Verführer dicker Barsche und fängt in aller Regel regelmäßig Hechte. Allerdings darf nicht verschwiegen werden, dass er bei mir kein Großhechtköder ist, er bringt dafür aber ordentliche Stückzahlen.



    Ob man das verallgemeinern kann, vermag ich nicht zu beurteilen, da die Hechtbestände in meinen Gewässern nun mal nicht so prall sind. In guten Hechtgewässern mag das anders aussehen.
    Für dicke Barsche ist er nachweislich hervorragend geeignet, da er perfekt ins Beuteschema passt, er ist schlank und in der richtigen Größe für Großbarsche.



    Ich nutze diesen Köder mittlerweile auch in großen Gewässern über tiefem Wasser, allerdings nur im Sommer, wenn sich Barschschwärme über der Sprungschicht zum rauben einfinden. Nach gut 2 Jahren intensiver Nutzung, sieht so ein Arnaud dann oft so fertig aus, dass ich mir einen neuen gönne, auch wenn die Veteranen natürlich weiterhin fangen würden. Aber das Auge angelt schließlich mit. :D


  • Ja, Du hast natürlich völlig recht, Vibration Baits sind nicht bloß für Hecht brauchbar.


    Zum Beispiel erziele ich in einem meiner Vereinsseen mit einer etwas kleineren Variante des oben genannten Lucky Craft (LVR D-15) zu bestimmten Saisonzeiten ganz gute Ergebnisse auf die dort nicht so ganz leicht zu fangenden Zander.


    Vibration Baits, das kann man wohl so sagen, gehören sicherlich zu den (zu Unrecht) stark unterschätzten Kunstködern. Aber gerade, wenn man tief nach unten muss und Druck gefragt ist, etwa bei trübem Wasser, sind die eine durchaus erwägenswerte Möglichkeit. Ebenso als Suchbaits oder vom Ufer wegen ihrer meist exzellenten Wurfeigenschaften. In allen Fällen nicht die einzige Möglichkeit, aber eine.


    Auf Barsch und Zander, das vielleicht noch dazu, ist eine etwas nachgiebigere Rute mit semiparabolischer oder parabolischer Aktion besser geeignet. Das reduziert die Fehlbissrate.

  • Mein zur Zeit liebster Köder ist eine kleine Version des Rapala jointed floting. Mit ihm konnte ich schon viele schöne Bachforellen zum Anbiss verleiten und den Großteil von ihnen auch landen. Hier ein Bild meines letzten Fangs:



    Ein schöner Portionsfisch von 33cm.

  • Wobbler fische ich nur sehr selten, wahrscheinlich viel zu selten. Nur wenn auf Gummi nix geht, greife ich zu so etwas :



    Ein Salmo Hornet in 2,5 cm. Es ist unfassbar, aber der Kleine macht einen solchen Radau an der Rute, bei einfachstem Einkurbeln, das lockt oftmals noch den ein oder anderen Barsch aus der Reserve.



    Allerdings gibt es auch Ausnahmen, diese Tage ziehe ich jedem Gummi-Tag vor, nämlich wenn das Wasser warm ist und die dicken Barsche an der Oberfläche rauben. Mein absoluter Favorit ist dann dieser Wobbler:





    Der Clyde MudSucker von Illex. Der läuft an der Oberfläche bei richtiger Führung schön im Zick-Zack und fängt auch dann, wenn andere Oberflächenköder versagen, Schimpi kann davon eine Geschichte erzählen.



    Haben die Barsche dann das Spiel durchschaut, kommen diese beiden Gesellen zum Einsatz:




    Der größere ist ein Illex Boil Drigger, eine Mischung aus Popper und Oberflächenwobbler, er hat einen nicht mehr so ausladenden Lauf wie der Mudsucker, zieht allerdings bei jedem Schlag in die Rute Luft mit unter die Oberfläche und ploppt dabei.


    Der kleinere ist ein ZX30 von Ecogear, auch dieser läuft im Zickzack, ist allerdings wesentlich kleiner als die anderen Beiden und läuft auch nicht mehr so agil. Oftmals aber noch für den ein oder anderen Fisch gut, wenn auf den Rest der Oberflächenköder nix mehr geht.



    Aber am allerliebsten sind mir doch diese Jungs:



  • Wenn wir das auch noch unter dem Begriff Wobbler fassen wollen - aber genauer gesagt handelt es sich um Swimbaits: So was wie den Izumi Shad Alive 145 (slow sink) oder den Jackson Real Jerk in 170mm fische ich bisweilen auch noch ganz gern. Getwitcht immer mal wieder eine recht sichere Bank.


    Ansonsten habe ich noch ein paar größere US-Muskie-Crankbaits, aber die kommen relativ selten dran. In aller Regel nur dann, wenn die Hechtmuttis flacher stehen, was unter bestimmten Bedingungen manchmal der Fall ist in meinen Gewässern. Aber in der Regel muss ich tiefer nach unten, und dann sind andere Baittypen (große Gummibaits wie XXL-Würmer oder Bull Dawgs, Vibration Baits, Muskie-Spinnerbaits, aber auch große Blinker im Waller-Format) die bessere Wahl.


    Am liebsten sind mir Baittypen, die in Sachen Führungsgeschwindigkeit und Lauftiefe möglichst variabel einsetzbar sind. Denn ich bin kein Freund von Materialschlachten mit einem Dutzend Plano-Boxen, vollgestopft mit Baits. Meistens nehme ich nur sehr wenige Baits mit ans Wasser, bisweilen gar nur zwei oder drei, aber dann eben gern solche, die sich individuell bestücken und anpassen lassen und/oder flexibel fischbar sind.


    Und noch lieber ist es mir, wenn es sich um Kunstköder handelt, die mit möglichst wenig Haken auskommen, am liebsten nur einem einzigen. Gut für den Fisch beim schnellen Zurücksetzen und gut auch für die eigenen Fingerchen beim Abhaken. Außerdem hat das eine gewisse sportliche Note. Ich würde nicht auf die Idee kommen, etwa einen popeligen 23er Kopyto mit zwei oder gar drei Drillingen zu bestücken, jedenfalls nicht auf Hecht. Ein Drilling von etwas größerem Format genügt. Wenn dann das eine oder andere Kleinviech nicht hängen bleibt, ist das nur recht, denn die will man ja eh nicht fangen, wenn man solche oder größere Köderformate einsetzt.


    Bei großen Hardbaits (Blechköder ausgenommen) sieht das leider etwas anders aus, denn da reicht ein Drilling nicht aus. Aber drei müssen es auch da nicht sein, man kann's auch übertreiben mit den "Angstdrillingen". Doch das kann man ja leicht steuern, indem man Modelle mit drei Drillingen gar nicht erst kauft. Je sparsamer die Hakenbestückung, desto geringer die Chance, dass der Fisch Schaden nimmt. It's as simple as this. Auch ein Gesichtspunkt, nach dem man seine Baits auswählen kann. Wesentlich dann, wenn man zurücksetzt - wenn schon, dann richtig, sonst ist's bloße Pose.

  • Zitat von andal

    Gibts den dipl. Wobbl eigentlich schon als offiziellen Studiengang? ;) ;) ;)


    Aber über die Specimen Hunter herziehen! :lol: :lol: :lol:


    :D :D :D


    In der Tat, das ist dann wirklich nicht mehr angesagt. Verstehe ich sowieso nicht, wie man über Speciem Hunter herziehen kann. Ist doch nur gut, die lassen all die anderen Viecher für alle anderen übrig.


    Und weil hier einer weiter oben nach den Dingern von Megabass fragte: Die sind ohne Frage sehr gut, jedenfalls die meisten. Die Griffons oder der Vision 110 zum Beispiel sind große Klasse. Aber die Preise sind auch nicht gerade von Pappe, da zahlt man immer was für den Namen und das "Image" mit.


    Man kann's ganz sicher auch günstiger haben, ohne dass man deshalb schlechter fängt. Denn solche Baits gibt's im Dutzend auch von anderen Herstellern, die erheblich weniger dafür nehmen. Sicher nicht ganz so schick und aufwendig gemacht, nur glaube ich kaum, dass das irgendeinen Barsch sonderlich interessieren wird. Aber wer einen Fimmel für so was hat und das nötige Kleingeld obendrein: Nun ja, warum dann nicht. Und wenn's nix nutzt, wird's sicher auch nichts schaden, höchstens der Hobbykasse.

  • Gerd


    das Keitech Gummi Zeugs läuft auch hier richtig Bombe! So wie bei dir an der Wand sieht es bei mir in meinem Schrank aus!


    Wenn ich morgen dazu komme mache ich auch mal Bilder von meinen "Lieblingen" und stelle diese hier vor!


    Aber erst noch die drei Uhr Morgens Tour zum Rhein!

  • Na, zum eigentlichen Thema zurück: Einen Hecht-Crankbait will ich hier noch nennen, den ich im Arsenal habe: Den Yo-Zuri Hydro Magnum DD von 18cm Länge (ohne Tauchschaufel) und mit rund 100g Gewicht. Ein länglicher Tieftaucher, den man auch im Handbetrieb auf größeren Tiefen bringen kann. Dazu relativ gut werfbar trotz der großen Tauchschaufel. Wer noch tiefer runter will mit dem Ding, kann ihn vorn am Kopf mit einem Birnenblei zusätzlich beschweren, eine entsprechende Öse ist dafür vorgesehen.


    Die ganze Konstruktion ist ziemlich solide; dieser Crankbait hat eine durchgehende Stahlachse und einen robusten, dickwandigen Kunststoffkörper. Er ist mit einer einzigen, sehr großen Geräuschkugel ausgestattet, die einen tiefen, niederfrequenten Sound macht. Von diesem Crankbait gibt's auch eine etwas flacher laufende Variante namens Hydro Magnum S, die ansonsten die gleichen Eigenschaften aufweist, aber sich noch etwas besser werfen lässt. Nicht gerade Billigware, aber auch nicht unverschämt teuer, obendrein deutlich besser und sauberer verarbeitet als ähnliche US-Muskie-Crankbaits. Aufgrund ihrer rigiden Konstruktion überstehen die Hydro Magnum auch diverse kapitale Hechte und harten Drill an entsprechendem Gerät ohne Probleme.


    Nun ja, und dann habe ich noch ein paar große Crankbaits von Wolfscreek, aber die sind preisliche Oberkante. Gerechtfertigt wird der hohe Preis vor allem dadurch, dass diese Dinger wirklich ewig lange halten. Das ist was für Hechtspezialisten, die viel mit Crankbaits fischen. Für Gelegenheits-Hechtangler muss so was nicht sein.

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