Maden frischhalten

  • Kann man, im Kühlschrank.
    Immer wieder das Sägemehl oder Maismehl wechseln und die halten sich, je nach Qualität einige Wochen. Ich hatte schon welche von denen nach 8 Wochen nur wenige verpuppt waren, hatte mich auch gewundert, vor allem weil ich die als Reste meines Nachbarn nach dem Fischen bekommen hatte. Er meinte ob ich die Woche noch los will und die brauchen kann. Bin nicht mehr los gekommen und so kam es das die vom 3 Oktober bis irgendwann Dezember im Kühlschrank waren.

  • Zitat von Steve18

    Kann man die nicht sogar einfrieren?


    Ja, einfrieren kann man alles.
    Die Maden sind natürlich erfroren, im Winter kann man damit immer noch angeln. Bei höheren Temperaturen werden die Maden innerhalb einer Stunde schwarz und sind nicht mehr zu benutzen.

  • Bis jetzt habe ich mit folgendem Verfahren die besten Erfahrungen gemacht:
    - Transport vom Geschäft erfolgt schon in einer Kühlbox
    - Zuhause werden meine Maden ausgesiebt und gereinigt
    - Die Lagerung erfolgt in Maismehl, in einer(nicht zu kleinen) Madendose
    - Im Kühlschrank in der 0-Grad-Zone (meistens das Gemüsefach)
    - Im Abstand einer Woche wird das Maismehl gewechselt
    - Zum Angeln transportiere ich die Maden ebenfalls in einer Kühlbox
    - Pinkies halten auf diese Weise 8 Wochen, Maden 6 Wochen


    Das Ganze klingt sehr aufwendig, ist es auch! Gute Maden bedeuten für mich einen Weg von 40km (hin und zurück). Da relativiert sich der Aufwand.


    Meckie

    Ich bin 52 und angele seit meinem 12.Lebensjahr. Ich fühle mich mit der Fliegenrute genauso wohl wie beim Karpfenansitz oder beim Stippen mit der Pole.

  • Hui, da betreibst du ja einen ganz schönen Aufwand! Ich verfüttere regelmäßig diverse Fliegenlarven (Brachycera) und Wachsmottenlarven (Galleriinae) an meine Reptilien und Heuschrecken - je nachdem, was im Angelshop gerade vorrätig ist. Beide kommen nach dem Kauf daheim in handelsübliche Madendosen; die Fliegenlarven werden im Kühlschrank aufbewahrt, die Wachsmottenlarven nicht. Dennoch halten sich beide einige Wochen. Nachgefüttert wird nur, wenn vom ursprünglichen Substrat außer Kotkrümeln nichts mehr zu sehen ist. Passt. Zumindest bei mir.

  • Mit was füttert man denn so die Maden?
    Ich habe die möglichkeit meine maden zu Züchten, was ich auch schon mal gemacht habe. Danach habe ich sie gleich verbraucht, aber das mit dem hältern wäre schon eine gute idee. Dann könnt ich vielleicht auch noch ein wenig Kohle damit herraus schlagen.

  • Wenn du doch schon selber Maden "gezüchtet" hast, dann wirst du ja noch wissen, auf welchem Substrat du das gemacht hast. Genau das fressen die Maden!

  • Ja klar weiss ich das. Ich hatte damals Innereien eines Huhnes genommen. Nachdem die Maden dann da waren, habe ich sie in einem Eimer mit Sägespähne gelagert. Jedoch denk ich mal, dass die Maden hungrig werden und dann eben noch Nachschub benötigen (so war es jedenfalls bei mir, als sie noch nicht vollgefressen waren)
    Wenn ich nun Speißereste hinzugebe, wird dann meine Sägespähne schmutzig und kann meine Maden erneut reinigen, oder ich setzte diese derweile in meine Speißereste zurück, um sie anschließend wieder zurück in meine Sägespähne zusetzen?


    Das wäre ja dann doppelte Arbeit.

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