Montagehilfe für 23er Gufis

  • Sicher fährst Du mit einem 0/10er Jigkopf und zwei Drillingen am Stringer.
    Du kannst auch einen weiten 0/6er mit drei nehmen.


    Das Gewicht ist davon abängig was für Fische und Gewässer Du beangelst.
    Ich fische sehr leichte Köpfe (10-20gr.), da ich damit auf Hecht im Freiwasser und an Stegen angele. Ich habe oft auch einen unbebleiten dabei als Jerk dabei.
    An Fließgewässern oder auf Wels ist sicher was anderes gefragt.

  • zu viele drillinge schaden aber den fischen wenn sie den köder nehmen. ich fisch nur einengroßen drilling dazu. darunter leidet zwar das köderspiel ein wenig aber dennnoch kan ich mit gutem gewissen sagen dass ich den fisch nicht übermäßig verletzte wie mit 3 drillingen.

  • Wenn die Drilling enicht zu groß sind und die Stringer so montiert sind, dass sie nach dem Biss aus dem Gufi reissen gibt es keine Verletzungen.
    Man muss dann aber ordentlich Drillen, also Druck machen. Der Drilling an dem der Fisch gehakt ist, ist dann der letzte Punkte der Montage.
    Kritisch wird es nur bei der Landung.


    Im Gegensatz zu großen Jerks oder Schleppködern, durch deren Drillinge sich Fische beim Hin- und Herschlagen oder Rollen verletzen können, ist ein ordentlicher Stringer mit einem eher kleinen Haken die fischfreundlichere Lösung. Ein Aushebeln ist außer, wenn sie am Jigkopf gehakt sind (bei den kurzen hatte ich das noch nie) fast ausgeschlossen.

  • Aus diesem Grund will ich auch eigendlich keine 10/0 Haken verwenden. Glaub auch, das diese viel zu starkdätig sind und schlecht haken könnte. Aber wie weit kann ich runter gehen. Bei den VMC ist der Hakenbogen bei den kleinren Modellen ja auch nicht sonderlich groß.Und stehen deshalb wohlmöglich nicht weit genug von rücken ab. Und auf die Frage der Drillingsgrößen habe ich immer noch keine Antwort. Wären 1/0er ok?

  • Das ist eine verwendbare Größe, aber 2/0 ist besser und immer noch nicht überdimensioniert. Ich verwende einen 8/0 Jighaken + ein Drilling vorne am Bauch und einen hintem am Schwanz. Habe den Drilling am Stahlvorfach einmal durch den kompletten Körper gezogen und dann aus de Schwanzteller rausschauen lassen. Wenn das Vorfach relativ locker ist schränkt es das Spiel des Gufis nicht ein.

  • Meine 23er Boddengummis haben schon deutlich mehr als 2-3 Hechte ausgehalten. Sehen zwar mittlerweile so dekorativ aus, als hätte ein tollwütiger Pittbull damit gespielt - aber wie gesagt: Loch an Loch und hält doch. Ich bevorzuge daher die Zwei-Drillinge-Version nach Uli Beyer mit außen liegenden Stahlvorfach-Stringern und bin damit im Großen und Ganzen gut gefahren. Die Lebensdauer dieser Stringer ist im salzigen Boddenwasser jedenfalls geringer als die der Gufis, daher ist es sinnvoll, das Hakensystem austauschbar zu montieren.
    Ein Nachteil des oben empfohlenen Durchfädelns (neben dem Zerreißen des Gummifisches im Drill) ist die Tatsache, dass nach dem Angeln im Stichkanal mikroskopische Wassermengen verbleiben, die irgendwann nach dem Prinzip des galvanischen Elements irgend eine Metallkomponente des Vorfachsystems zerfressen haben (meist die Hülse) und man das nicht sieht. Meist merkt man's erst, wenn man deswegen den Fisch des Lebens verloren hat.
    Mein bevorzugtes System siehe: http://www.angel-ussat.de/shop/index.htm (dort unter Raubfischvorfächer als Einhängesystem geführt).

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