Aal im Aquarium

  • Moin moin,
    bin mir nich ganz sicher ob ich das richtige Forum erwischt hab :)
    Frage: Wie viele Aale kann ich mir ungefähr in mein 300 liter Aquarium setzten?
    Und womit füttere ich die am besten?
    Tauwurmstückchen, Fischstückchen oder Forelli? oder alles?
    danke schonma im vorraus für die antworten!

  • du kannst pro 2 liter 1 cm fisch in das aquarium tun. damit kann man auf jeden fall mal rechnen. du musst nur bedeken, das fische die in gefangenschaft gehalten werden meist wegen der guten fütterung größer werden als in freier wildbahn.
    mfg carprusher

  • also um das noch ma eben klarzustellen: ich bin schon ziemlich erfahrener Aquarianer (7 Jahre), ich hatte nur noch nie Aale im Aquarium und das würd mich schon reizen, da eins gerad frei ist ;)
    also erfahrung mit freilebenden tieren hab ich auch (Barsche und Weißfische) also so is das nich, geht mir nur um spezielle Hinweise in Bezug auf Aale :)
    trotzdem danke für die antworten!!!

  • aber nur wenn es ein wirklich kleiner hecht ist!
    also ich hatte mal in einem 450 liter becken einen 15cm langen hecht, den ich wieder frei ließ als er so 25 cm hatte....
    also ich denke dass sich hechte nicht so gut eignen, auch wenn sie klein sind...
    wenn du's versuchen willst, musst du auf jeden fall auf ausreichend schwimmpflanzenbewuchs achten und mit z.B. Guppys füttern!

  • moin,
    wegen dem Aal und Aquarium. Da stand letztens ein Bericht im Blinker oder FF. Du solltest nie mehr als einen Aal im Becken hältern oder ins Aquarium einsetzen. Aale sind absolute Einzelgänger. Es entsteht eine gewisse Stresssituation - kann nicht gut sein für die Tiere. Desweiteren solltest Du die ersten 2-3Wochen nicht füttern - da er kein Futter aufnehmen wird. Danach kannst Du mit Tauwürmern füttern. Alle 1,5 bis 2 Wochen je nach Aalgrösse 3 bis 6 Stück. Vorsicht vor zuviel Futter - Aale neigen zur Herzverfettung, vorallem wenn Sie nicht ausreichend Bewegung haben. Nach 2bis 3 Monaten sollte er dann so vertraut sein, das er auch bei Tage frist und auf sein "Futter" wartet.


    Grüsse


    Rainer

  • Es gibt 4 Arten wo sich ein Aal aufhalten sollte.
    1. Meer
    2. Fluß
    3. See
    4. Räucherofen


    Aber nicht in einem zu kleinen Becken und draussen ruft die Wildnis.
    Aale haben den Drang zu wandern, dass ist wie ich finde der letzte Fisch den man einsperren sollte.

  • Das mit den Aufenhaltsorten des Aals ist im Prinzip richtig,wenn auch noch ein paar Gewässerformen fehlen :badgrin:


    Ich hatte trotzdem mal einen Aal im Aquarium,was äußerst interessant war.Das Bürschchen hab ich mal beim Schlammschaufeln am Bootshaus erwischt,es war etwa so groß wie ein Bleistift.
    Als Wohnung bezog er ein 250 Literbecken ganz allein.
    Außer einigen Pflanzen wohnten in dem Becken nur noch sehr viele Posthornschnecken(tropische),diese killte er er in kurzer Zeit vollständig.
    Gefüttert wurde er mit Regenwurmstücken.
    Der Aal lebte eigentlich fast nur unterirdisch,nur die Nasenspitze ragte aus dem Sand.
    Das Einwerfen eines Regenwurmstücks wurde binnen weniger Sekunden registriert und der Aal kam etwa 5-6 cm aus dem Sand und begann wie ein Radargerät die Beute zu Orten,lag die Richtung dann fest begann die Annäherung unterirdisch in mehreren Etappen,bis der Happen erreicht war.Zugefasst wurde erst nach mehrsekündigem Andrücken der Nase an den Wurm.Das Ganze war übrigends völlig unabhängig von der Tageszeit.
    Das änderte sich als ich kleine,etwa 3cm große Schwertträger einsetzte und zwar 5 Stück,am nächsten Morgen waren es nur noch 2,diese schienen aber den Bogen rauszuhaben und überlebten.
    Ich setzte dann mal zum Test etwa 50 Guppys in das Becken und beobachtete die Jagt dann im dunklen Zimmer,die Guppys waren völlig verängstigt und hielten sich nur noch direkt an der Oberfläche auf.
    Der Aal jagte dann auch nur noch direkt an der Oberfläche,seine langsame Annäherung wurde von den Fischen scheinbar nicht wahrgenommen,auch hier verharrte der Aal eine kurze Zeit mit der Nase fast an der Beute.Später setzte ich noch drei Schleien von etwa 20cm ein,diese vewechselten den Aal im Sand öfter mit einem schmackhaften Wurm und lutschten an seinem Kopf herum,was ihn aber nicht groß zu stören schien,wurde es zu dolle flüchtete er,indem er aus seinem Loch kam um dann mit dem Kopf dort wieder zu verschwinden,wo der Schwanz aus dem Boden kam.
    Später wechselte der Aal in den Gartenteich weil er zu groß wurde,dort verbrachte er einige Jahre mit den Auslichten meiner Goldfischzucht und zusätzlicher Fütterung.
    Ich wollte noch sagen,daß er dann nicht in der Küche gelandet ist sondern wieder dort wo er herkam.
    Ich denke befristet kann man mal einen kleinen Aal im Aquarium halten,dann aber wieder freilassen.
    Ganz wichtig ist eine sichere Abdeckung des Beckens auch an der sogenannten Geräteecke,sonst geht er birsen.

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  • Heim-Aal-Puff?? :D Glaubst du ich setzt mich mit meiner Angel vor mein Aquarium, wenn ich ich ihn ordentlich fett gemacht hab? :) das gibt dann aber den mordsdrill ;)
    ne, ich geb die idee glaub ich aber auf, mit dem aal.
    War gestern nacht los um mir einen zu fangen, habs nach dem 6. Aal aufgegeben, weil die alle so gehakt waren, dass sie meiner ansicht nach keine überlöebenschance hatten...verdammt! naja, wenigstens die Räuchertonne voll ;) das waren gestern aber auch wieder biester! hab nach dem 2. Aal, der so tief geschluckt hatte, dann den 4er Haken gegen einen 2er Dorschhaken getauscht der mit zwei(!) Tauwürmern beködert war und trotzdem haben die viecher so tief geschluckt, dass die Hakenspitze an der Flanke wieder austrat...:( die armen tiere

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