Makrelen vom Land aus fangen, aber wo ?

  • Wieso denn vom Land aus, hast du etwa Angst Seekrank zu werden? :badgrin:


    In einer der Blinkerausgaben aus diesem Jahr standen recht brauchbare Tipps zum Molenfischen an der Nordsee auf Makrelen drin, ich glaube es ist vor 4 Ausgaben gewesen. ;)

  • Ich verschenke meine Blinker-Ausgaben immer an einen Angelkollegen, von daher ......
    Kann ich nicht mehr nachgucken was vor 4 Ausgaben drin stand.
    Ich Frage für einen Bekannten von mir. Also Tom, hat nix mit Angst zu tun.
    Obwohl es sehr unangenehm ist Seekrank zu werden :roll: . Möchte ich eigentlich nicht mehr erleben.

  • War ja auch nur als Scherz gemeint Volker, ich war zwar noch nie Seekrank, aber die Leute die ich auf den Kuttern immer so sehe tun mir schon leid, also Wünschen tue ich das niemanden. ;)
    Frag doch einfach mal deinen Kollegen nach den alten Ausgaben, da stand auf jedem Fall was drin. ;)

  • So spontan würde ich sagen: Makrelen kann man höchstens in norwegischen Fjorden vom Land aus fangen. An Nord - und Ostsee geht das viel zu seicht rein vom Strand aus.
    Unter dem Titel "Kontrastprogramm" steht im Blinker 03/2004 ein Artikel auf den Seiten 30-34.

  • Hallo Zanderschreck,


    in Dänemark geht es wohl auch ganz gut, ich schicke Dir mal einen dänischen Link dazu. Diese Susanne K. Worm ist öfters an der Küste unterwegs (Spinner + Blinker) und fängt schöne Makrelen. Sie fängt im Übrigen überhaupt sehr viel. Man kann auf der Website auch nach Makrelenfängern suchen (Wann, Wo und Womit)...


    http://www.fangster.dk/default…&ID=23334&vaelg=5&actper=


    Gruß donlotis

  • reverend


    Gibts in der Ostsee Makrelen ??? :shock:


    donlotis
    Ist ja alles in dänisch :( , da blicke ich nicht durch. Und so ein guter Bekannter ist es nicht, dass ich mich da durchwurschtel :lol: .


    Tom
    Ich war auf dem Kutter auch das erstemal Seekrank :roll: .
    Und ich war schon viel auf dem Meer, schon alleine weil mein Vater seit dem ich 6 Jahre alt war immer im Besitz einer Segelyacht war.


    Aber irgendwann ist immer das erstemal :) .

  • naja, dann geh mal in den norden dänemarks, da ist es völlig normal von der mole aus auf makrelen zu angeln ... in der ostsee
    und gefangen wird auch, dieses jahr hatte einer 17 makrelen im eimer ...

  • Makrelen kann man in den britischen Teilen der Nordsee noch weitaus besser fangen als in Norwegen. Dauernd hat man welche dran.Egal mit welchem Köder.


    Gut sind MeFo Blinker,Mepps (auch ,wenn sich der fürs Salzwasser komisch anhört) und die diversen kleineren Rapala Wobbler. Das ist jetzt fürs spinnfischen was auf Makrelen den meisten Spaß macht. Mit einem Paternoster fängt man langweiliger aber mehr. Auch vom Ufer.


    Mit Fischfetzen an der Pose geht auch super.



    Aber auf dem Kontinent fällt mir jetzt nichts nahes ein.



    cu

  • @ deckert: ich mein ja nur^^


    hmm, ich denke aml dass auch in den deutschen teilen der ostsee udn nordsee am besten mit der spinnrute von land aus ist ...
    einfach mal probieren, nimm nen paar blinker, nen paar paternoster und nen paar wobbler mit udn probiers aus :idea: ;)

  • Zitat von david77

    @ deckert: ich mein ja nur^^


    hmm, ich denke aml dass auch in den deutschen teilen der ostsee udn nordsee am besten mit der spinnrute von land aus ist ...
    einfach mal probieren, nimm nen paar blinker, nen paar paternoster und nen paar wobbler mit udn probiers aus :idea: ;)



    nene laß mal, das wird hier nix werden, beim Heringsangeln habe ich in 28 Jahren noch nicht eine Makrele gesehen, da stell ich mich doch nicht mit einer Spinnrute an die Ostseeküste zum Makrelenfangen hin. An der Nordseeküste geht das bestimmt, aber hier. :roll:

  • als ich im sommer für 5 Tage in rennesse(zealand) war habe ich abends von strand immer 10-15 Makrelen erwischt. Musste noch nichtmal weitrauswerfen.


    Habe einfach ein Makrelenvorfach genommen mit einem birnenblei rausgeschmissen und relativ schnell wieder reingeholt.
    HAbs mir von nem Holländer abgeguckt..

  • Hier mal ein kleiner Auschnitt aus dem Buch "Modernes Meeresangeln" (oder so??),über Sylt:




    2. Ellenbogen
    Die so bezeichnete Nordspitze der Insel ist einer der wenigen Küstenangelplätze, von denen man im Sommer Makrelen und Hornhechte erwischen kann. Nur die Südspitze der Insel und die I-Punktmole Helgolands kommen in Bezug auf die Fangaussichten diesem Ort gleich. Am Ellenbogen verläuft ein tiefer, reißender Priel, das Wasser fällt in Ufernähe bis auf 20 Meter Tiefe ab. Erfahrene Angler angeln mit dem Gleitfloß, nutzen Wind und Strömung, um den Fetzenköder oder kleine Köderfischchen in 2 bis 3 Meter Tiefe in größerer Entfernung vom Ufer anzubieten. Stets führen sie eine Spinnrute mit, bestückt mit einem etwa 80 g schweren Pilker oder Wurfblei und einem Makrelenpatemoster. Mit diesem Gerät wird geangelt, wenn raubende Möwenschwärme näherkommen und die Makre-lenschwärme in Wurfweite geraten. Die Schwimmermethode bringt auch viele Hornhechte an den Haken, ebenso Meerforellen. Es wird von einem Angler be-richtet, der an diesem Platz in der Mittagszeit sieben Meerforellen erbeutet haben soll. Der seewärts gerichtete Abschnitt des Ellenbogens ist auch für gute Flunder-fänge bekannt; Makrelen und Hornhechte stehen mehr im östlichen Abschnitt.
    3. Hörnum
    Die Südspitze, die Hörnumer Odde, hat sich in den letzten Jahren zum besten Makrelen- und Homhechtfangplatz gemausert und dem Ellenbogen ein bißchen
    Modernes Meeresangeln 51
    den Rang abgelaufen. Bis zu 25 Meter tief strömt das Gezeitenwasser unmittel-bar am Strand entlang und bildet das Hömum-Loch. An der Stromkante drängen sich die Kleinfische, auf die es die Raubfische abgesehen haben. Möwen, Was-serstrudel, Strömungslinien verraten dem genauen Beobachter die fängigsten Standorte, die immer an den Grenzlinien liegen. Dorthin plaziert man seine Kö-der und angelt genau so wie am Ellenbogen. Bei auslaufendem Strom stehen die Räuber aber auch mitten im harten Strom und jagen die mit der Strömung kämp-fenden Jungfische. Ein faszinierender Angelplatz, einer der besten von allen an unserer Nordseeküste. Im Hafen von Hörnum, dort auch von den Molen, sind bei Hochwasser sehr gut Hornhechte zu überlisten, insbesondere mit der Gleitfloß-methode und dem Fetzenköder. Im Mauerschatten der Uferbauwerke kann man zeitweilig ganze Schwärme von riesigen Meeräschen (bis zu 8 Pfund) finden. Auch Aale und Plattfische sind hier zu fangen - ein guter Platz, wenn westliche Winde zur Aufgabe des Brandungsangeins an den übrigen Plätzen zwingen.
    Von Hörnum, zeitweilig auch vom Lister Hafen, werden im Sommer Makrelen-fahrten angeboten. Sie führen schon nach kurzer Zeit zu den meistens sehr ergie-bigen Fangplätzen am Auslauf der großen Priele. Einen besonderen Hinweis ver-dienen die Fangmöglichkeiten von Hundshaien. Die bis zu 1,8 m großen Räuber stehen unter den Makrelenschwärmen und werden von einigen Anglern mit spe-ziellem Haiangelgerät vom verankerten Sportboot erbeutet. Hauptfangplätze sind die Tiefs der Prielausläufe etwa ein bis zwei Meilen westlich von Sylt und Amrum im August / September.
    Einen weiteren Hinweis verdient ein Aufruf der Sylter Sportfischervereinigung zur Schonung von kleinen Schweinswalen und Seehunden. Als Folge der Scho-nung werden diese Säugetiere oft in Reichweite der Brandungsangelköder ange-troffen. Die Tiere sind sehr zutraulich und lassen sich bei Gewöhnung sogar füt-tern. Die Sylter Angler raten und bitten dringend darum, diese Tiere nicht zu füt-tern und das Angeln solange einzustellen, bis die Tiere verschwunden sind, damit ein Verhaken ausgeschlossen bleibt.
    Anglerische Auskünfte: Anglerverein Sylt, Kolberger Str. 15a, 25980 Westerland;
    Kartenausgabestellen zu den Süßgewässern: Kaufhaus Jensen, Maybachstr.10, 25980 Westerland; Spar-Markt Gierlevsen, Kampende 11, Tinnum; sowie Hörnu-mer Angler-Shop, Rantumer Str. 25, 25997 Hörnum. Allgemeine Auskünfte: Bädergemeinschaft Sylt, Postfach 1150, 25980 Wester-land, dort auch Prospekt „Angeln auf Sylt" anfordern.



    Lorenz

  • Hallo Angelfreunde,


    das geht in DK wunderbar.Die langen Molen bei Thyborön,Habour Öre,die lange Mole bei Agger,dann die Mole von Nörre Vorupör und bei Hanstholm die alte Mole hinter dem Hafen.(Vorsicht bei Wellengang,Mole ist glitschig).
    Ich habe an einer Brandungsrute eine große Wasserkugel montiert und den Haken mit einem Fischfetzen bestückt.Mann,das geht ab wie die Post.Allerdings,am besten geht es bei Ostwind,also ablandig,nicht zu stark.
    Mit Petri Heil
    Meeresdrachen aus Kiel


    Watt wären wa ohne Wattwurm?

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