Viele Grüße vom Happurger Baggersee!

  • Seit Mitternacht ist in diesem schönen und idyllischem See die Raubfisch-Schonzeit vorbei und seitdem sitze und liege ich hier. An meinem ersten Platz heute Nacht/Morgen ging mit kleinen Köfis gar nichts.


    Als ich dann mal kurz die Spinnrute schwang, hatte ich an einem Spinnerdrilling eine Schnur gehabt, aber kein Kollege weit und breit... Ich nahm die Schnur in die Hand und zog sie ein. Da hing was dran! Ich Drill tell so einen großen Karpfen (so ca. 55-65cm), der sich kurz vorm Kescher noch losriß. Ich holte noch den Rest der Schnur ein und da hing noch ein Karpfen dran! Zwar etwas kleiner, aber übermaßig.....


    Ich löste den Haken und auch dieser Fisch sollte weiterschwimmen! Das war bestimmt eine Schwarzangler-Legeschnur, gottseidank hat der Fischwilderer keine Beute gemacht.....


    Hier ein Bild von meinem zweiten Angelplatz, hoffentlich geht mal ein Aal an meine Köfis in den nächsten 14,5h,....

  • Ich wechselte (ich saß zuerst, in Bildmitte, rechts neben dem Steg) gegen 7.30 - 8.00 den Platz, weil ich 1. die Sonne voll von vorne hatte und die Gastwirtschaft nur 200m entfernt war (zu dem auf dem Bild). Ich hatte jetzt zwar die Sonne im Rücken, etwas Schatten und einen großen Jungfischschwarm vor mir, aber Gegenwind, der viel Wasservogelkot und Löwenzahn-Flugsamen an meinen Platz spülte...Letzteren hatte ich dauern in der Schnur hängen, welcher das werfen ungemein erschwerte, da auch (nach der Umstellung von Grund auf Pose), diese auch ständig angetrieben wurden.


    Meinen Mais wollte jedenfalls kein Fisch, später hat noch starker Badebetrieb eingesetzt und dann war es sowieso vorbei...... Als einzigste Fische neben den Karpfen hatte ich einen kleinen, fingerlangen Flußbarsch im Setzkescher (keine Ahnung, wie der da reingekommen ist). Später hatte ich auf ein Wurmstückchen noch einen Sonnenbarsch, auch im Mini-Format.


    Die anderen Kollegen, Spinnfischer und Ansitzler, haben auch nichts gefangen,
    Ein schöner See, voller Fisch aber trotz Mißerfolg bleibe ich trotz etwas Enttäuschung weiter optimistisch! In diesem See darf ich nur zweimal im Jahr angeln, das sollten dann aber immer 24h sein....


    Hatte zwar viel Gerödel dabei, habe aber alles gebraucht und es hat alles ohne Probleme in meinen Golf gepaßt.
    Beim nächstenmal suche ich mir schlechteres Wetter aus, werde eine größere Köderpalette dabei haben und etwas feiner fischen.....sowie einen besseren Platz ( mit Seerosenfeld) aufsuchen....

  • Ist halt so, ist ein Verbandsgewässer. Dafür darf ich öfters im nahen Happurger Stausee, im Main-Donau-Kanal und im Wördher See in Nürnberg angeln.


    Beim Happurger Bagger/Badesee gibt es eine Besonderheit: Sitzt man am Westufer, wird man ab 7.00 von der Sonne geblendet, allerdings hat man Westwind und die Posenmontage treibt schön weit raus.


    Hat man seinen Platz am Ostufer gewählt, hat man zwar die Sonne im Rücken und mehr und länger Schatten, aber Gegenwind, der 1. pflanzliche und tierische Abfälle (im Sommer) ans Ufer treibt und 2. die Posenmontage nach dem Auswerfen schnell in Ufernähe treiben läßt. Es sei denn, man verwendet eine Laufpose mit höherer Tragkraft und stellt so ein, das das Blei auf dem Grund liegt/schleift.


    Ein See für am besten schlechtes Wetter, denn es gibt wesentlich mehr Angelplätze (und die Gastronomie) auf der Ostseite. Besser ist das, wenn auch niemand schwimmt und Stand-up paddelt, das gibt's allerdings nur dort und in keinem anderen Verbandsgewässer vom Fischereiverband Mittelfranken.

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