Hallo zusammen
wie lotet man ,einfach, an einem See oder Teich die Tiefe richtig aus?
Petri Heil
Mielchen
wie lotet man die Tiefe richtig aus?
Moderatoren: Valestris, Derrik Figge, Onkel Tom, Moderatoren
wie lotet man die Tiefe richtig aus?
Take it easy
Go Fishing
><(((°> ><((((°>
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Da gibt es einen ganzen Haufen an Möglichkeiten. Echolote, oder Senklote, die man vom Boot aus einsetzt, kommen meistens eh nicht in Betracht.
1. Mit der kompletten Montage. Man befestigt an der fertig ausgebleiten Montage am Haken einen Klappgrundsucher, Lotblei, oder ein großes Schrotblei. Dann wirft man an die Stelle und stellt bei wiederholten Würfen die Pose/den Posenstopper schrittweise nach oben.
2. Mit Blei und Lotpose. Dazu fädelt man ein Birnenblei auf die Schnur und bindet eine Pose mit der Öse an die Schnur. Das Blei sollte etwa ein Drittel schwerer sein, als die Pose trägt. Man wirft aus und zieht so lange die Schnur ein, bis die Pose am Blei ansteht. Nun gibt man wieder Schnur, bis die Pose an der Oberfläche sichtbar wird. Die Länge der gegebenen Schnur kann man mit einer ausgemessenen Markierung an der Rute ermitteln.
Loten ist etwas zeitaufwändig, aber auch sehr wichtig. Selbst kleinste Unterschiede am Grund können manchmal über "Sieg, oder Niederlage" entscheiden. Selbst beim Grundangeln, wo der Köder ohnehin ganz unten angeboten wird, spielt es ein Große Rolle!
3. Mit Lotposen/LocSlideposen. Zuerst zieht man die Pose auf die Schnur, dann bindet man das deutlich schwerere Blei an die Schnur. Nach dem Wurf steigt die Pose nach oben. Holt man nun ein verklemmt sich die Pose durch ihre spezielle Öse auf der Schnur. Die ermittelte Tiefe bleibt erhalten und kann direkt auf die Montage übertragen werden.
Alle Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Die Nr. 2 eignet sich wohl am besten, wenn man die Struktur des Grundes ermitteln möchte.
Bei Nr. 2 und Nr. 3 empfiehlt es sich mit einer extra "Lotrute" zu arbeiten.
1. Mit der kompletten Montage. Man befestigt an der fertig ausgebleiten Montage am Haken einen Klappgrundsucher, Lotblei, oder ein großes Schrotblei. Dann wirft man an die Stelle und stellt bei wiederholten Würfen die Pose/den Posenstopper schrittweise nach oben.
2. Mit Blei und Lotpose. Dazu fädelt man ein Birnenblei auf die Schnur und bindet eine Pose mit der Öse an die Schnur. Das Blei sollte etwa ein Drittel schwerer sein, als die Pose trägt. Man wirft aus und zieht so lange die Schnur ein, bis die Pose am Blei ansteht. Nun gibt man wieder Schnur, bis die Pose an der Oberfläche sichtbar wird. Die Länge der gegebenen Schnur kann man mit einer ausgemessenen Markierung an der Rute ermitteln.
Loten ist etwas zeitaufwändig, aber auch sehr wichtig. Selbst kleinste Unterschiede am Grund können manchmal über "Sieg, oder Niederlage" entscheiden. Selbst beim Grundangeln, wo der Köder ohnehin ganz unten angeboten wird, spielt es ein Große Rolle!
3. Mit Lotposen/LocSlideposen. Zuerst zieht man die Pose auf die Schnur, dann bindet man das deutlich schwerere Blei an die Schnur. Nach dem Wurf steigt die Pose nach oben. Holt man nun ein verklemmt sich die Pose durch ihre spezielle Öse auf der Schnur. Die ermittelte Tiefe bleibt erhalten und kann direkt auf die Montage übertragen werden.
Alle Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Die Nr. 2 eignet sich wohl am besten, wenn man die Struktur des Grundes ermitteln möchte.
Bei Nr. 2 und Nr. 3 empfiehlt es sich mit einer extra "Lotrute" zu arbeiten.
Angler neigen sehr stark dazu, dort mit Lösungen aufzuwarten, wo gar keine Probleme bestehen.
Seufz...was muss ich noch alles lernen
Ich kannte nur die Methode Nr. 1! Die war mir immer schon zu umständlich und diente schon des öfteren als Ausrede, lieber mit zwei Grundruten zu angeln. Ich werde bei meinem Gerätehändler am Samstag mal nach Lotposen fragen...das scheint das Richtige für mich zu sein. Bisher habe ich beim Ausloten immer viel Zeit verloren...einmal sogar 1,5 Stunden (!). Mit einer Lotpose werfe ich einmal ein und kann danach gleich mit dem Angeln beginnen.
Cooler Tip. Vielen Dank

Ich kannte nur die Methode Nr. 1! Die war mir immer schon zu umständlich und diente schon des öfteren als Ausrede, lieber mit zwei Grundruten zu angeln. Ich werde bei meinem Gerätehändler am Samstag mal nach Lotposen fragen...das scheint das Richtige für mich zu sein. Bisher habe ich beim Ausloten immer viel Zeit verloren...einmal sogar 1,5 Stunden (!). Mit einer Lotpose werfe ich einmal ein und kann danach gleich mit dem Angeln beginnen.
Cooler Tip. Vielen Dank

Bei Andals Methode 2 kannst Du die Lotrute auch noch ausliegen lassen, bis Du die "richtige" Angel auswirfst. Dann weißt Du nämlich noch, welche Stelle Du anwerfen musst. Natürlich nicht ganz genau an die Stelle werfen...
Und danach holst Du die Lotrute ein und verwendest sie einfach als Grundangel.
So kommst Du mit einem Minimum an Ummontieren aus.

Und danach holst Du die Lotrute ein und verwendest sie einfach als Grundangel.
So kommst Du mit einem Minimum an Ummontieren aus.
- esox_lucius
- Zander
- Beiträge: 429
- Registriert: 15.02.2004 - 14:05
- Wohnort: Dessau-Roßlau
Sehr stabile Ösen, da sie ja das schwere Blei beim Wurf mit halten müssen. Besonders auffällige und dicke Posenköpfe, damit man sie auch auf größere Weiten gut sieht.
Außerdem sind sie so geformt, dass die Schnur einer anderen Rute, an der sich vielleicht ein Fisch im Drill befindet sauber abgleiten kann, wenn es mal um die Markierungspose herum geht. Denn Markierungsposen läßt man draußen, eben um den Platz zu markieren.
Außerdem sind sie so geformt, dass die Schnur einer anderen Rute, an der sich vielleicht ein Fisch im Drill befindet sauber abgleiten kann, wenn es mal um die Markierungspose herum geht. Denn Markierungsposen läßt man draußen, eben um den Platz zu markieren.
Angler neigen sehr stark dazu, dort mit Lösungen aufzuwarten, wo gar keine Probleme bestehen.
- karpfengott24
- Zander
- Beiträge: 1337
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- Hecht
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