Brassen angeln am Vereinsweiher

  • Abend,
    Am Sonntag war ich mal wieder an unserem Vereinsweiher zum Brassenangeln. In den letzten 1 1/2 Jahren haben wir schon über 200 verbuttete Brachsen rausgefangen, und wir haben es uns irgendwie zur Aufgabe gemacht, so viele Brachsen wie möglich (weil verbuttet) aus dem Gewässer zu entnehmen. Die Durchschnittsgröße ist meist 20-35 cm
    40 cm ist selten, denn ich habe bisher den einzigsten 40er in den letzten Jahren gefangen. manchmal ist es so verrückt, dass wenn der Korb den Boden erreicht, schon einer dranhängt.
    Nun zum Angeltag:
    Morgens um halb 12 Ankunft am See, Karpfenrute und Feederrute aufgebaut. Viertel vor 12: Kumpels kommen und bauen auf.
    Danach fliegen die ersten Körbe zum anfüttern ins Wasser. wir hofften, dass die Brassen trotzt Kälte beißen würden. Nach 4 Korbladungen montierten wir die Vorfächer und pieksten ein paar Maden auf die 12er Kensaki Haken. Ich fischte mit einer Seitenarm Montage, die ich nach dem 2ten Fisch allerdings gegen eine Schlaufe austauschte, da sie sich ständig verhedderte. Die Fische bissen extrem spitz, so dass man voll konzentriert sein musste , und schnell reagieren musste, da der Brachsen sonst weg war. Am Ende des Tages hatten wir 4,74 Kg zusammen. Durchscnitt für diesen See.
    Daheim stand ich dann 1 1/2 Stunden am Filetiertisch. Die Filets hab ich eingefroren, später jage ich sie durch den Wolf, und hoffe dass die Y Gräten dann Geschichte sind.

  • Petri!


    Hab an meinem Vereinsgewässer beim Anfischen am 6.4. bei -1 Grad ne Brasse mit meiner Posenrute gefangen. Köder Tauwurm, Tiefe in etwa 1 1/2 Meter... Gewicht des Fischchens 350g

    *~Petri Heil euch allen, und haltet die Gewässer sauber und nehmt nicht jeden Fisch immer gleich mit!~*
    Ich bin ein Fan von:
    Fish & Fun - Die Angelshow mit Biss (Samstags, 19.15-20.15 u. 20.15-21.15)

  • Bei einem so hohen Bestand an Kleinbrassen lohnt es sich nicht selten NICHT zu füttern, damit keine Scharen von KLeinfischen an den Angelplatz gelockt werden. Der Köder darf dann ruhig etwas größer sein.


    Gerne nehme ich dann Brot als Köder, an der leichten Seitenarmmonatage mit Bodenblei. So solltest du die Fischgröße wenigstens etwas anheben können.

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • Zitat von JuliFisch

    Marcel*carp*


    Ich dachte eigentlich,
    dass Fish 'n' Fun imma Samstags kommt *klugscheiß*
    Und nich wie du schreibst Freitags :D:):D
    Oda täusch ich mich da?


    ich glaub da hast du recht^^

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  • Hallo Leute, lange hab ich mich nich mehr gemeldet. Hatte wirklich viel Stress in letzter Zeit in der Schule.
    Und so bin ich am Samstag, den 12.7. zusammen mit meinem Vater an unseren schönen Vereinssee, den
    etwa 2,5 ha großen Bächweiher gefahren. Ich hatte mich schon sehr darauf gefreut.
    Und zurecht: Meine erste Brasse biss bereits nach 10 Minuten und war bereits sehr groß mit 52cm und
    fast 2kg, ein echter Einstand. Kaum hatte ich wieder meine Grundangel mit Wurm und Teig ausgelegt, ertönte der
    Bissanzeiger wieder, diesmal zupfte es aber nur. Ich wartete bis der Fisch etwas stärker zog und schlug an.
    Wieder eine Brasse, aber eine sehr kleine mit etwa 300g. Ich knetete wieder den Teig in die Spirale und fädelte
    einen Tauwurm auf. Da hörte ich wie mein Vater an seine Posenangel springt und den Anhieb setzt. Kurze Zeit später lag
    eine Schleie von etwas mehr als 30 cm im Kescher. Schöner Fisch. Ich warf meine Grundangel wieder aus und machte mir
    was zum Essen. Als ich mir mein Brot geschmiert hatte und mit dem Brot in der linken und dem Spezi in der rechten Hand
    mich in meinen Stuhl setzte, bemerkte ich wie die Schnur an meiner Grundangel stark nachließ. Verwundert sagte ich zu
    meinem Vater "Ich hab doch grad erst reingeworfen!". Ich aß mein Brot schnell fertig, trank noch nen Schluck und stellte mich
    neben die Angel, um einen möglichen Run nicht zu verpassen.Und tatsächlich: der Fisch zog Schnur von der Rolle und ich
    setzte schnell den Anhieb. Leider leisten Brassen kaum Widerstand beim Drill, und so lag wenig später der zweiten Brocken im
    Kescher. Ich habe später dann noch eine große Brasse gefangen, mein Vater noch einen SchuKa. Ma hatte eigentlich immer
    was zu tun, es wurde nie langweilig. Da konnten auch die einzelnen Regenschauer nichts dran ändern. Manche Angler können
    Brassen zwar gar nicht leiden, mir haben sie aber großen Spaß bereitet. Ein Bilderbuch-Angeltag.

    *~Petri Heil euch allen, und haltet die Gewässer sauber und nehmt nicht jeden Fisch immer gleich mit!~*
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