• Hi Tim,


    hier hat das Wasser noch 14 Grad, also ist es noch lange hin, bis die Beißerei aufhört. Außerdem fressen sie sich doch genau jetzt den Winterspeck an. Also ab ans Wasser, normal kommen in diesem Monat die richtig dicken Dinger.


    Gruß Derrik

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • Nein, kenne den See sehr gut (angele dort min. 1 Tag/Woche) und war erfolgreich (Ist nicht immer so). Der Fischbestand ist sehr gut, aber noch lange nicht wie in einem Karpodrome. In ein paar Tage/Wochen wird das Wasser so Kalt, dass sie nicht mehr am Rand kommen, dann wird es viel schwieriger die Dicken am Haken zu bekommen.


    Die meisten angeln, mit Rodpod und pi pa po. Unsere Karpfen kennen seit langem diese Systeme und lassen sich fast nicht mehr damit fangen. Boilies verscheuchen sie ! Sogar Method feeder fängt jetzt auch schon viel weniger. Mit der Matchrute, angele ich viel feiner (meistens 18er und 20er für die Dicken am Rand, im Winter auf 14er), mit kleine (10er bis 20er) Hacken, ... Das ist viel fänginger.


    Der 10er (gewogen) :



    Der Letzte (+/- 5-kg nicht gewogen) :


  • Danke.


    Mit Rod pod : die Karpfen Angler brauchen dicke bis sehr dicke Schnüre, 30-80 gr Blei, Boilies, bait rockets, ... Unsere Karpfen sind so oft damit gefangen worden, dass sie jetzt sehr vorsichtig geworden sind. Die ältesten (oft die dicksten) beißen sogar nur noch nach Sonnenuntergang (wir dürfen dann noch eine halbe Stunde angeln)


    Z.B. : Vor zwei Jahren, konnten wir massig Karpfen fangen mit der Pellet Waggler Methode. Letztes Jahr haben wir schon viel weniger damit gefangen, dieses Jahr nur noch ein paar, und dass erst nach anderthalb Stunde konstanter Fütterung. Sie lernen stets schneller !


    Früher hatten wir immer sehr viele gute Karpfen Angler am See. Dieses Jahr habe ich nur noch einen, ab und zu, gesehen, die restlichen sind "Touristen"/"Sonntagsangler" (wie auf dem Foto).


    Es ist überall das Selbe wo die Fische oft geangelt werden : der Fisch lernt sehr schnell. In England flüchten die Fische schon in manchen Seen wenn lebendige Maden ins Wasser kommen ! Deshalb müssen wir immer mehr tricksen um sie zu fangen, und das ist auch der ganze Reits :dance:

  • Das “Problem“ liegt in meinen Augen nicht am Rodpod, sondern viel mehr am C&R.
    Ich hab in einem Welsmagazin einen Artikel gelesen, in dem beschrieben wird, wie sehr sich die Angelei am Ebro in diesem Fall verändert hat, einfach weil die Fische dazulernen.
    Meine Vermutung ist, dass dies auch hier der Fall sein könnte. Die Karpfen haben fast alle möglichen Montagen schon ma gesehen, haben ihre Erfahrungen damit gemacht und sind irgendwann sensibler geworden und fassen solche Köder nicht an bzw sehr vorsichtig.


    Aber das ist nur eine Vermutung, da ich das Gewässer nicht kenne.

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