Heavy Feeder als Karpfen und Allroundrute?

  • Ich wollte mal eure Meinund dazu wissen ob eine heavy Feeder geeignet ist zum Karpfenfischen aber auch um andere Bereiche des Angelns abzudecken wie z.B das Hechtfischen mit Köfi.. oder sollte man direkt eine Karpfenrute nehmen...


    Und wäre die denn auch geeignet zum Hechtfischen...?

  • Die bissanzeiger Spitze eignet sich nicht so gut um einen harte Anhieb auf Distanz durch zu bringen. Die sehr kleinen Ringe lassen Schnurstopper schlecht durch und vereisen sehr schnell ( hechtangel im Winter wäre damit sehr schwer) Eine mittlere Karpfen Rute eignet sich sehr gut um Köfis mit Posenmontage auf eine vernünftig entfernung zu bringen. Aufgrund ihrer speziellen Ausstattung ( sehr weiche Spitze, sehr viele und oft auch sehr kleinen Ringe, eine andere "Aktion") würde ich eine Feederrute nur zum Feedern benutzen. Andere Angelmethoden deckt eine Karpfenrute besser ab.
    Gruß

  • Klingt vernünftig^^,


    aber ich denke es ist alles eine sache der Montage.... Zum Hechtangeln, ok da ist wohl besser eine "Normale" Karpfenrute zu verwenden, aber zum Karpfenangeln würde ich sehr wohl eine Heavyfeeder benutzen, vorrausgesetzt sie hat ein WG ab 100 bis max 250g, ich besitze eine mit max.180g WG das hohe Wurfgewicht wird nicht wegen den shwereren Bleigewichten benötigt, sondern zum Drill auch eines Kapitalen Karpfens! und durch die etwas härtere Spitze im vergleich zu einer 100gfeeder wird auch besser gehakt!


    so ist zumindest meine meinung!

  • Also ich benutze meine Heavy Feeder, die ich mir eigentlich für den Rhein gekauft habe, auch im See auf Karpfen und hatte bisher nie Probleme damit. Konnte schon einige Karpfen bis 17 Pfund fangen und bin mir sicher das da noch Luft nach oben ist. Habe mit ihr auch schon im Winter (letzten Winter und der war sehr kalt) am Rhein gefischt und hatte bisher keine Probleme mit Frost an den Ringen.

  • Naja, muss aber zugeben das ich keinen Vorteil darin sehe eine Feederrute für Karpfen oder Hecht zu benutzen, ich habe es so gemacht da ich nur eine Karpfenute besitze. Auf Zander könnte ich es schon eher verstehen, da diese häufig sehr vorsichtig beißen. Aber wie gesagt, es geht auf jeden Fall.
    Gruß und Petri Heil
    Paddi

  • Hallo natürlich geht es auch mit einer Feederrute aber nimm mal eine Feeder und eine vergleichbar gute Karpfenrute und du merkst den Unterschied. Aber die Frage war soll zu bestimmten Arten des Fischens eine bestimmte Rute genommen werden und Warum.
    Es ist auch möglich bei einer 100 Feeder eine 4oz Spitze zu verwenden um eine härte zu bekommen nur ist es sinnvoll?
    Natürlich vereisen 5kleine Ringe schneller als 2 große
    Grundsätzlich haben die spetzial Ruten auch auf den Zielfisch eine abgestimmte Aktion sonst wäre die bezeichnung Karpfenrute Brandungsrute Jerkruter usw ja nur Augenwischerei und es würde nur ein Rutentyp (einschließlich Fliegenfischen) ausreichen

  • Also eine Feederrute ist ausgezeichnet fürs Karpfenangeln. Wenn man denn auf die kleineren aus ist. Nicht umsonst ist Method Feeder in den englischen Karpfenteichen sehr beliebt und auch hier im Kommen.


    Aber wenn Du es eher auf die großen Karpfen abgesehen hast, dann würde ich für Karpfen und Hecht auch eher eine Karpfenrute empfehlen.


    Eine schwere Feederrute liebe ich für Zander und Aal (aber natürlich mit Bißanzeiger oder Ü-Ei in der Schnur und nicht mit der Spitze, denn denen gebe ich lieber etwas Zeit zum Köder nehmen, wobei zumindest auf Aal auch die Spitze als Bißanzeiger wunderbar funktioniert) und eben für die klassischen Feederfische wie Brassen, Rotaugen, Rotfeedern, Schleien, Forelle im Forellensee und eben auch kleine Karpfen.


    Also kann Die Antwort auf Deine Frage nur lauten hängt davon ab was Du willst. Aber ich vermute mal auch etwas größere Karpfen und eben auch größere hechte, und da ist eben die Karpfenrute besser. Und für die ganz großen Aale oder bei hängerträchtigem Platz, hat sie auch eher Vorteile.


    Zitat von shilo

    Die bissanzeiger Spitze eignet sich nicht so gut um einen harte Anhieb auf Distanz durch zu bringen.


    Naja, vergesst nicht das Feedern auch bedeutet an einem 100m breiten Kanal vorm anderen Ufer auf dicke Brassen zu fischen. Der Anhieb ist also durchaus möglich, wobei da dann normal geflochtene zum Einsatz kommt.

  • Zitat

    Grundsätzlich haben die spetzial Ruten auch auf den Zielfisch eine abgestimmte Aktion sonst wäre die bezeichnung Karpfenrute Brandungsrute Jerkruter usw ja nur Augenwischerei und es würde nur ein Rutentyp (einschließlich Fliegenfischen) ausreichen



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    Im Prinzip hast Du ja recht aber hier gehts doch ums Grundangeln.

  • Aber ich denke auch das eine Karpfenrute für Karpfen einfach die bessere Wahl ist, sonst wäre es ja keine Karpfenrute. Naja aber wie gesagt ich besitze nur eine Karpfenrute und mit der Heavy Feeder macht das Karpfenfischen auch Spaß und es Funktioniert auch sehr gut.
    Gruß Paddi

  • Naja ich denke, es sollte jedem Selbst überlassen sein mit welcher rute er Fischt, man muss selbst Rausfinden was einem mehr gefäält und Vorteile bringt. Ich benutze zum Hechtangeln, sowie zum Karpfen und Aalangeln, eine Yad BlackWood(spin) mit einem Wg von 40-80g ich beangle auch keine Riesengewässer und muss deshalb auch nicht weit raus. Habe mir erst letzte Woche die Erste feeder Rute gekauft, mit einem Wg -180g ich werde es jetzt selbst erstmal ausgiebig Testen und dann Nochmal einen Post hier rein Setzen!

  • Die Frage war doch ob eine Feeder als universal Rute geeignet, ist ich finde da gibt es bessere Alternativen. Beispielweise verwendet man fürs leichte Grundfischen z.B. den Winkelpicker
    leiche Posenfischen z.B. die Matchrute
    es kommt kaum jemand auf die Idee es andersherum zu versuchen,

  • Zitat von shilo

    @ Kai stimmt aber ich meinte auf Raubfisch und da sind die Haken etwas größer und dicker


    Ok, ich dachte Du meinst jetzt den Karpfen. Da fand ich den Vergleich mit Brassen schon einigermaßen passend, zumal man ja auch Selbsthakmontagen nehmen kann. Bei Hecht hast Du natürlich recht. Bei Zander hatte ich bisher nie Probleme, aber das ist auch immer nicht weit draußen, max. so 25m. Auf so kurzen Strecken würde es auch Hecht auch noch gehen, aber hast schon recht das es bei Weite sicher ein Problem wird wenn es um so harte Mäuler geht.


    Wie schon gesagt, hängt mal wieder davon ab was man überhaupt will. Welche Fischgröße gibt es, wieviele Hänger, wie weit raus, ect. Alles Faktoren die man berücksichtigen muss und ohne die eine hilfreiche Antwort halt schwer möglich ist. Da kann man nur pauschalisieren.

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