Ich verstehe nichts mehr. (Blei)!

  • Ich habe sonst immer mit Laufblei gefischt. Jetzt habe ich diesen Artikel hier gefunden.



    Das ist doch eine Selbsthak Montage oder? Ich kapiere es nicht den wen der Fisch den Köder aufgenommen hat und schwimmt weg dann merkt er doch den Haken früher oder später. Die Montage die ich bis jetzt habe hat der Fisch so viel Schnur ziehen können wie er möchte. Aber da gingen mir auch ein paar Karpfen verloren weil sie Warscheinlich den köder wieder ausgespuckt haben. Das ist doch bei der Montage s. O. auch so oder? Währ angelt den so wie oben auf dem Bild? Weil 30-60g für Selbsthakmontage ist doch etwas wenig oder?

  • Deswegen nennt sich deine Montage auch " Durchlauf-Montage " und die Du da gefunden hast ist eine Selbsthak-Montage.
    Der Unterschied liegt nur darin das sich der Fisch mit dieser Montage selbst hakt!
    Der Fisch hakt sich allein durch das Gewicht des Bleies beim wegschwimmen.

  • Was heißt verlieren, ohne Selbsthakmontage solltest Du möglichst nicht zu weit von deinen Ruten weg sein.
    Bei der Durchlaufmontage setzt lediglich Du den Anhieb und wenn Du dann noch Aussteiger hast machst Du was falsch. ( zu stark angeschlagen, zu hart gedrillt usw. )
    Bei der Durchlaufmontage streiten sich selbst die Fachleute was das ideale Gewicht ist. Mit 80 Gramm aufwärts bist Du schon dabei, hängt auch vom Gewässergrund mit ab.

  • hab noch ne frage zu einer selbsthackmontage ( festblei ) !!
    als ich meinen ersten versuch damit machte ging ich in den laden um die nötigen sachen zu kaufen !!!
    ich stand vor dem regal und kapierte gar nichts mehr letztendlich hab ich gekauft :


    - inlinerbleich (80g)
    -10 ,, plastik schläusche"


    so dann dacht ich mir du brauchst noch einen stopper !!
    doch da war das problem ich wusste nicht wie ein stopper für eine festbleimontage aussieht !!
    so jetzt meine frage wie sieht so ein ,,bleistopper" aus ??

  • Wenn du ne Festbleimontage hast brachst du keinen Stopper, höchstens nen Boiliestop, aber fürs Blei brauchst du keinen. Wenn dein Blei einen Gummischlauch eingegossen hat, schiebst du den Schlauch auf den Wirbel, der zwischen Hauptschnur und Vorfach ist. Dann ist das Blei fest. Wenn du jetzt ne andre Art Blei hast, nimmst du ein Stück von deinem Plastikschlach und verbindest damit Blei und Wirbel.

  • Wenns zu schwer ist (verwirrende Montagen)


    dann nimm einfach deine Laufbleimontage und setze das Laufblei mit nem Klemmblei auf der Haubtschnur fest.


    Klemmblei dran = Festblei
    Klemmblei ab = Laufblei


    Da kannste probieren was besser geht

  • Zitat von Spaik

    Ein ganz normaler Fadenstopper.
    Die bekommst Du in jedem Angelladen, oder Du nimmst etwas stärkeres Garn und bindest dir den selbst.


    hab ich auch schon dran gedacht aber da dacht ich mir das hält doch nie im leben !! aber anscheint schon :p


    danke für eure hilfe !!


  • Ich würde es lassen, ein Blei auf die Schnur zu klemmen. Wenn du das Blei zu fest drückst, schädigst du die Schnur und sie kann unter Belastung reissen. Habe ich leider schon aus eigener Erfahrung feststellen müssen.

  • Das mit dem Blei muss wirklich nicht sein! :?
    Da kommt der Stopperknoten rauf, Schlau, Blei und so weiter und dann haste ne ordentlich selbsthakmontage und nichts mit noch ein Blei ranklemmen! :?

  • eine andere möglichkeit wäre noch 3-4 gummistopper vor das blei zu schalten. ich selber bin aber eher auch fan von schrumpfschlauch, der allerdings direkt am blei ist wo der wirbel einfach reingezogen wird. Ich mach die montage so schlich wie möglich und beim vorfach dann den kracher.
    mfg Carprusher

  • ich nutze teilweise etwas kompliziertere vorfächer und nicht wie viele sagen immer nur das einfachste. Dafür gebe ich rigs wie dem helirig keine aufmerksamkeit, da ich denke das das vorfach die arbeit macht und nicht das blei. nimmt ein karpfen den köder auf und spuckt ihn aber wieder aus ist es vollkommen egal ob ich eine safty-bolt oder ne inline montage benutze. primär muss estmal der haken drinbleiben, deswegen mehrteilige vorfächer.
    mfg Carprusher

  • Nicht ganz korrekt!
    Die Wahl der Bleimontage sowie der Bleiform hängt stark vom Gewässertyp ab!
    In krautigen Gewässern sind Torpedoförmige Inline - Bleie eindeutig erste Wahl wobei in ebenen krautfreien Kiesseen ein Kugelblei in Verbindung mit einem Boltrig deutlich besser funktioniert genauso wie die flachen Bleie in der Strömung an Unterwasserhügeln und auf weite Distanzen zum Einsatz kommen wobei ich festgestellt habe, dass in diesen Situationen das Boltrig den Inlinemontagen weit überlegen ist da es nicht so leicht weg rollt besonders in der Strömung und an Unterwasserhügeln!

  • Und was "mehrteilige" Vorfächer angeht wie z.b. Kombi - Rig, Reverse Kombi - Rig, Hinge - Rig, Break down - Rig und und und der pure Blödsinn!
    Die braucht kein Mensch und fangen auch nicht einen Fisch mehr!
    Viel wichtiger ist es die richtige Länge zu finden und die richtige Hakenform!
    Je einfacher Dein Vorfach gehalten ist um so mehr Zeit kannst Du damit verbringen die Fische zu finden und diese Stellen zu befischen! Und ein "schnörkelloses" Vorfach fliegt auch wesentlich besser somit brauche ich mir zwecks Vertüddelungen nach dem Auswerfen nicht stundenlang den Kopf zu zerbrechen!
    Der Rest ist Humbug und geldmacherei der "Tackle Gurus"

  • ich mach mir da garkeine sorgen ob das vertüddelt ist. Ist es nämlich ganz sicher nicht. jeder glaubt da an andere vorfächer und ein ganz einfaches gehaltenes vorfach hat ebenfalls seine nachteile.Mit einem ganznormalen vorfach kann es ganz schnell passieren, dass der haken postwendend mit dem boilie wieder das fischmaul verlässt. Dem wirkt ein reverse-kombi-rig entgegen. Kommt halt ganz auf das fressverhalten der fische an. Muss halt der situation angepasst werden. Ich fange jedenfalls mit meinen vorfächern und ganz unsinnig werden sie wohl nicht sein können sonst würden sie ja nicht so bekannt sein und auch für fänge sorgen. Wer fängt hat recht. Bei der Vorfachlänge geb ich dir vollkommen recht.
    mfg Carprusher

  • Bei der Selbstharkmontage harkt sich der Fisch selber, wenn er den Haken merkt und wegschwimmen will, setzt der Fisch sich selber einen Anhieb, du kannst zur Sicherheit nochmal einen kurzen Ruck mit der Rute machen um sicherzugehen den Fisch nicht zu verlieren (ausgeschlossen zu harter und mutiger Drill) Ich angel selbst auch mit dieser Methode, nur nicht mit so schweren Bleigewichten, warum so schwer wenns schon bei 30 g klappt wenn du nochmal kurz einen Ruck gibst um den Fisch richtig zu harken... warum denn immer so schwer?... warum so teuer? 8)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!