Die erste Maräne / Renke

  • Hallo!
    Seit einem Jahr versuche ich es jetzt bei uns in Norddeutschland auf Maräne! Leider gibt es bei uns Niemanden im Verein, der Ahnung von der Materie hat. Man kann also nix bei den alten Hasen lernen. Es angelt einfach Niemand auf Maränen. Dabei gibt es welche in unseren Seen. Beim Abfischen mit dem Netz werden regelmäßig Exemplare über 3 kg gefangen.
    Ich habe im Internet gelesen, um etwas in die Materie einzudringen und mit der Renkenpose ist es mir dann auch gelungen eine zu fangen. Insgesamt bin ich mit einem Kumpel jetzt bei (unglaublichen) 3 Fischen! :D
    Was mir also fehlt, ist die Reproduzierbarkeit der Fänge.


    Unsicherheiten bestehen...


    -Wo im See probier ich mein Glück? (unser See ist nicht besonders Tief max. 17 m)
    - Was für Jahreszeiten und Tageszeiten?
    - Wie sehen die Biester auf dem Echolot aus? Eher kompakte Schwärme, oder lockere Wolken?
    - Wetter? Sonne, Wind?
    - Bei den Hegenen: Bunte Mischung an Buzzern (grün, rot, blau, schwarz ....) mit Fluocarbon 0.18 / 0.14. Ist das gut, oder feiner?
    - ...


    Bin für alle Tipps dankbar!

  • Entscheidend ist der Grund, denn in ihm leben die Mückenlarven, von denen sich die Renken ernähren. Der perfekte Boden ist tonig-schlammig. Wenn du den Anker einholst und es klebt bläulich-klebriger Schlamm dran, dann ist es ideal.


    Über diesen Gründen steigen dann auch die Larven zum Schlupf auf. Den erkennt man übrigens an ziemlich planlos über dem Wasser schwebenden Mückenschwärmen.


    Für die Renkenfischerei bist du in einem anderen Forum ob der Konzentration an wirklichen Spezialisten am besten mit Informationen versorgt.


    Auch wenn das felchenfischer.fischerforum aus der Schweiz ein reines Spezialistenforum ist, bitte keine aktiven Links in andere Angelforen. Danke


    zuletzt bearbeitet von Gerd aus Ferd

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