Was ist besser Pose oder Grund besser auf Zander

  • Hey Leute ich habe wiede rmal ein Problem.
    Ich wollte euch mal fragen was meint ihr ist Jetz zur Zeit gerade Posen oder Grundfischen auf Zander besser??? Was meint ihr? Sagt einfach eure meinungen!!!! Und wenn ihr noch Tipps zu euren Methoden habt schreibt sie einfach dazu!!!!!!!
    Also Vielen Dank

  • Wenn keine Strömung vorhanden ist, tendiere ich zum Posenfischen, weil dort der Zander (wenn man es richtig anstellt ;)) weniger Wiederstand beim Abziehen hat. Aussderdem ist es immer wieder schön anzusehen, wenn eine Pose "wandert" ^^


    MfG
    $hadow

  • Man kann auch die Tiefe vorher ausloten und mit der Pose auf Grund fischen. Vorausgesetzt, der Wind ist nicht zu stark und es herrscht keine zu starke Drift.

  • Zitat von reverend

    Man kann auch die Tiefe vorher ausloten und mit der Pose auf Grund fischen. Vorausgesetzt, der Wind ist nicht zu stark und es herrscht keine zu starke Drift.


    Kannst Du mir das mal näher erklären ? Habe ich jetzt irgendwie nicht verstanden.
    Wenn starke Drift ist, dann fischst Du nicht am Grund ?

  • Nein. Dann fische ich nicht mit der Pose.
    Vielmehr bevorzuge ich dann Grundangeln pur mit Einhängebissanzeiger oder Kletteraffen.

  • Wenn möglich tendiere ich auch lieber zur Pose (4 bis 5 g TK).
    Sind gute Angelplätze in Wurfentfernung einer Posenmontage vorhanden geht es damit an. Bei starker Winddrift halte ich es wie der reverend.
    Trick: um die Pose herum einige Fischfetzen anfüttern, das lockt Zander ungemein.

  • Frank, mal eine Frage an Dich:
    Wenn Du die Laubenschwärme an deinem Angelplatz halten willst, damit die raubenden Zander auch dorthin kommen, könnte es hilfreich sein, beim Grundangeln ein mit der Ködernadel durchbohrtes Stück Zwieback auf die Hauptschnur zu ziehen? Das schwimmt dann recht lange genau über deinem Köder...
    War nur eine Idee, die ich vielleicht mal ausprobieren werde. SChaden kann's ja auf keinen Fall.

  • Diese Methode steht in einem Angelbuch von 1980 von mir auch.Dort nehmen die ein weiches Weißbrot aus dem die Fische stücke reißen können und das soll Futterfische sehr lang am Platz halten.



    Aber ein Zwieback weicht doch auch sehr schnell auf und geht ab das Weißbrot ja sicherlich noch schneller ,oder ?


    cu

  • Moin,


    wenn du kannst, dann würde ich immer mit Pose fischen, egal welche Fischart. Wenn die Strömung nicht zu stark ist und es nicht mega tief ist würde ich an deiner Stelle mit einer Pose fischen.


    Ich fische immer mit einer Matchrute und 22er - 25er Mono auf Zander, als Pose nehme ich am Liebsten feststellbare Stipposen bis 5gr. , dann ein laufblei in 5gr (bei einer 5gr Pose), dann eine gummiperle, dann einen Wirbel. An den Wirbel kommt ein 70cm - 1m langes Vorfach, bisher habe ich immer Amnesia genommen, das wird aber leider nicht mehr hergestellt, jetzt würde ich ganz feines Kevlar-Vorfach nehmen, daran einen Zwillingshaken und ab geht die Post ;)


    Wenn viele Hechte in dem Gewässer vorkommen, würde ich als Vorfach 7x7 Stahl mit 4-7kg Tragkraft nehmen.


    Gruß,
    Fynn

  • Hallo,
    ist eine Pose von 10 gr. zu hoch? Weil ich möchte gleichzeitig auch mal auf Hecht gehen und nicht immer umrüsten.
    Andere Frage: was kommt denn bei euch auf den haken? Kleine Fischfetzen oder ein Koderfisch? Wenn Köderfisch wie groß (wie groß für Hecht?) und was ist die beste Befestigung um lästige Fehlbisse zu vermeiden?

  • das mit den köderfischen ist so ne sache.
    die einen nehmen "daumennagelgroße" laubenstücke,die anderen feuern pfündige rotaugen raus!
    ich halte von winzigen köder auf raubfisch nich viel!für zander würde ich ganze rotaugen,lauben oder anders nicht unter 12cm nehmen,es gehen aber auch fetzen bzw ganze filets.
    für hecht nehme ich immer rotaugen oder barsche über 15cm,sonst gib es nur kleinzeugs!
    auch ein 20cm köfi ist für einen 65iger hecht auf keinen fall zu groß!
    cu jakob

  • Hi Stephan,


    das ist von Pose zu Pose verschieden. Ich bebleie die Posen, gerade für Zander, so, dass sie beim geringsten Zug abtauchen, damit der Zander so wenig wie möglich spürt. Ich würde an eine 5gr Pose 5,5gr-6gr ranmachen, die meisten Posen gucken dann nur noch mit der Antenne oder mit der Spitze der Antenne raus.


    Gruß,
    Fynn

  • in erster Linie ist die Grösse des Köfi's abhängig vom Futterangebot, der Satz "Grosser Köfi = Grosser Räuber" stimmt nur bedingt. Praktische Beweise hab ich am WE gerade mal wieder gesammelt. 4 Angler am Weiher, 3 davon haben sich die Köfi's aus dem Weiher geholt (6-8 cm) und jeder hat seinen Hecht/Zander gefangen (keiner unter 80cm), der 4. hat sich die Köfis mitgebracht (Rotaugen bis ca. 20cm) und sein Schwimmer blieb ruhig stehen. Am nächsten Tag gings an den Fluss, dort wurden vor ca. 4 Wochen massige Forellen besetzt, nachdem ein paar Hechte über die 80cm mit Spinner gefangen wurden (nicht von mir) und der Mageninhalt beäugt wurde (Satzforellen bis 35 cm), war die Wahl der Köfi-Grösse entschieden.
    Was ich sagen möchte ist: bitte nicht pauschalisieren, sonst angelt man um die Fische herum. Vielmehr bringt es, sich mit anderen (welche das Gewässer bereits befischt haben) auszutauschen und das Gewässer zu 'beobachten' und daraus dann seine Schlüsse zu ziehen und dementsprechend die Wahl des Köders und der Methode festzulegen.

  • Raubfischfan:
    Eine 10g-Pose würde ich nur verwenden, wenn ich mit einem schwebenden KöFi im Mittelwasser auf Hecht fische.
    Beim gezielten Zanderfischen leistet eine 10g-Pose zuviel Auftriebswiderstand. Und selbst, wenn du sie gut ausbleist, spürte der scheue Fisch zuviel Widerstand durch das Festblei.
    Besser finde ich eine Pose bis maximal 5g TK.
    Angeltiefe vorher ausloten. Dann KöFi montieren und die Pose mit mehreren leichten Klemmbleien austarieren (Shirt-Button-Methode).
    Dann den KöFi auf Grund legen. Bei einem Abzug spürt der Zander so nicht die gesamte Bleimasse auf einmal.

  • In aller Regel sind beim Raubfischansitz zwei Ruten erlaubt. Da liegt es doch nahe, zu Anfang mit unterschiedlichen Ködergrößen zu angeln und sich dann für den Gefragteren entscheiden.

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