No/Low Action - Montage

  • Nabend, Freunde!


    Ich war lange nicht mehr da und freue mich jetzt wieder da zu sein. Ich hatte heute mein Auftaktfischen und leider nur einen Aussteiger. Da ich seit letztem Jahr sehr gern mit Low/No Action Shads und das sehr viel erfolgreicher, als mit normalen Shads, überdenke ich die Montage. Warum das so ist - gute Frage? Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen. Ich fische am Niederrhein.


    Meine Frage dreht sich aber um folgendes: Gibt es für die Stinte eine bessere Methode der Montage, als klassische Jigs? Ich dachte da spontan an irgendetwas mit Offsethaken. Der Grund des Wechselns liegt darin, dass Jigs mit Schaft den Stinten ordentlich zusetzen. Sie reißen. Auch der Jigwechsel ansich hinterlässt ja seine Spuren. Ein vorschaltbares Blei wäre da besser und außerdem scheinen mir Offsethaken von der Größe her besser geeignet, als Jigs. So kann man auf Stinger verzichten.


    Da ich mich kaum mit neuen Rigs auskenne, muss ich hier die Frage stellen und wenn jemand gute Empfehlungen hat, steige ich um. Im Prinzip soll es simpel gehalten werden, so wie die klassische Jigmontage, also Haken, Blei und Karabiner.


    Mit freundlichen Grüßen!

  • Hi,


    Du fischt im selben Revier wie ich ;-)


    Formen wie der Fin-S sind im Rhein einfach eine Bank und das ganzjährig. Wieso das so ist, und es von Jahr zu Jahr besser wird, weiß ich auch nicht.


    Offset Haken in den Stinten würde ich nicht fischen, da die Mischung meist so fest ist, dass er sich nicht durchdrücken wird. Auch ist eine Zanderattacke anders als beim Hecht. Daher rechne ich mit reichlich Fehlkontakten.


    Um das Aufreißen zu verhindern, solltest Du Jighaken ohne Bleischaft verwenden. Wenn Du sie nicht direkt so kaufst, kannst Du sie später einfach abknipsen.


    Gruß Derrik

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  • Zitat von Der_Stichling


    Da ich seit letztem Jahr sehr gern mit Low/No Action Shads und das sehr viel erfolgreicher, als mit normalen Shads, überdenke ich die Montage. Warum das so ist - gute Frage? Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen. Ich fische am Niederrhein.


    Zitat von Derrik Figge


    Formen wie der Fin-S sind im Rhein einfach eine Bank und das ganzjährig. Wieso das so ist, und es von Jahr zu Jahr besser wird, weiß ich auch nicht.


    Schaut Euch mal ne Grundel an, wie die durchs Wasser 'schwimmt' und schon ist das Rätsel gelöst.


    Zitat von Onkel Tom

    Oder aber Schraubjigköpfe verwenden, die halten jeden Gummi bombenfest. ;-)


    Die sind leider sündhaft teuer und mir für das Hängergewässer zu schade. Ich würde auch weiterhin mit montierten Gummis fischen, aber nicht ständig ummontieren, ein Köder auf den Jig montieren und gut ist.

  • War länger nicht da und wollte mich nochmal zurückmelden und das gleich mit Lösung des Problems. Für die, die es interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=KThXu6fn85I


    Ich gehe mal davon aus, dass das Linkposten erlaubt ist. Bitte ohrfeigt nicht, wenns nicht so ist ;)


    Die Montage funktioniert definitiv und ist soweit in Benutzung. Ich empfinde es als starke Alternative in Gewässern (z.b. Rhein), wo man das Gewicht des Bleikopfes oft variiert.


    MfG Stichling

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