Toter Köderfisch richtig angeködert

  • Ich habe da mal eine wichtige Frage an euch


    Ich habe sonst nur auf Karpfen und aal geangelt, aber jetzt bin ich dem Zander verfallen…


    Wie hackt ihr euren toten Köderfisch ein? Also wohin soll die hackenspitze zeigen, zum Schwanzende oder nach vorne?


    Die einen sagen er frisst den Kopf voran die anderen sagen nein er frisst vom schwanzende….


    Ich weiß keinen rat mehr…


    Wär super wenn mir von euch das mal genauer erklärt…
    Ich angel mit Laufpose kurz über Grund, oder schleifend am Grund…


    Vielen Dank

  • Du könnteat auch ein KöFI system benutzen das sind 2 Drillinge im abstan von so 5-7 cm und da wird einer an die SChwanzwurzel und einer an der Rückenflossenwurzel(?) angeködert.
    aber was du willst ne?!


    Flo

  • Ich teile die Meinung.
    Bei kleinem Köfi ein großer Einzelhaken mit Stahlvorfach vom Maul durch den Körper ziehen, so das der Einzelhaken im Mundewinkel sitzt, oder eben ein Zwillingshaken hinter en Kiemen und hinten wieder raus, das sind meine Köfimontagen auf Aal, Zander, Hecht und Barsch. Ich kann mich auch nicht daran erinnern das irgend ein Fische den Köfi falsch herum im Maul hatte (also Schwanz vorran). Ist dann ja auch nicht so toll weil da die Flossen und Schuppen wie Wiederhaken wirken (grade beim Barsch würde das bedeuten gegen die stabile Rückenflosse schlucken).

  • Versuch mal deinen Köderfisch einfach mit einem großen Einzelhaken direkt durch den Kopf zu beködern so das der Fisch mit dem Maul richtung Hakenplättchen im Hakenbogen sitzt und die Spitze aus der Stirn kommt. So hat er schön viel Spiel und kann sich grade bei Strömung noch lebhaft bewegen. Und mal vom Zander aus betrachtet: Welcher seiner Futterfische schwimmt schon Rückwärts??? :D Petri

    Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe ich gespielt. "Jan-Aage Fjortoft"

  • Naja und vergiss mal ganz schnell Drillinge bei der Zanderangelei. Ist sinnlos und fördert nur Notoperationen beim Abhaken von untermaßigen Zandern oder diese welche die das Glück haben wieder schwimmen zu dürfen.


    Mach es wie vom Teichgraf beschrieben. Köfinadel nehmen, Hinter den Kiemendeckel ansetzen und entweder direkt durch die "Stirn" oder etwas seitlich einstechen und bis zum Schwanzwurzelende entlang der Mittelgräte führen.


    Das reicht vollkommen aus. 9 von 10 Zandern hängen beim Anschlag. Und bitte bitte lass dir von anderen nicht einreden das der Zander erstmal 5 min ziehen muss bevor du den Anschlag setzt.


    Beißt der Zander- Bügel auf (in deinem Fall hast du ein Stillgewässer und kannst ihn schon offen lassen), Schnur zwischen die Finger nehmen und fühlen ob er loszieht oder nicht. Wenn ja Anhieb setzen... (das ganze geschieht innerhalb von knapp 5 Sekunden also Rute aufnehmen, fühlen und anschlagen)

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Im stehenden Gewässer mach ich's genauso wie fonG!. (Nur dass ich statt Drilling lieber Blitzhaken oder Ryderhaken verwende)
    Im Fließgewässer so wie der Teichgraf. ;) ;)

  • Ich hab da mal noch eine Frage bzw. 2 vll. könnt ihr mir weiter helfen.


    Kommen die Zander Nachts Ufernah oder bleiben sie weit draußen ?
    Wie weit werft ihr raus wenn ihr auf Zander angelt ?


    Danke im Voraus für die Antworten

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