• Die zweite Rute als tote Rute könnte bei leichtem Wellengang vor allem vom Boot aus funktionieren.
    Man lässt das Blei auf den Grund, strafft die Schnur und legt die Rute dann in einem Bootsrutenständer ab. Durch die Schaukelbewegung des Bootes auf Grund des Wellengangs wird der Dropshot Köder aktiviert. Bissanzeige über die möglichst sensibel zu wählende Rutenspitze. Eine möglichst fein einstellbare Freiraufrolle an der toten Rute könnte durchaus von Vorteil sein, falls man mit der aktiven Rute so konzetriert fischt, dass man den Biss nicht gleich bemerkt.

  • Ich würde nicht unbedingt ein Dropshot empfehlen, da dass zu viel Bleiverlusten führt. Ideal ist ein Köfi am Drachko oder Fireball mit ein bisschen Abstand zum Grund. Es kann auch nicht schlecht sein, die tote Rute deutlich höher treiben zu lassen, wenn man Nachläufer hat. Gerade Hechte gehen dann durchaus mal eine Etage höher, aber runter nicht unbedingt.


    Man kann das auch super mit ner Posenmontage machen.

  • Zitat von lounger

    Ich würde nicht unbedingt ein Dropshot empfehlen, da dass zu viel Bleiverlusten führt. Ideal ist ein Köfi am Drachko oder Fireball mit ein bisschen Abstand zum Grund. Es kann auch nicht schlecht sein, die tote Rute deutlich höher treiben zu lassen, wenn man Nachläufer hat. Gerade Hechte gehen dann durchaus mal eine Etage höher, aber runter nicht unbedingt.




    Genauso mache ich das auch. Den Köder zum Grund runterlassen, dann je nach laune wieder ein Stück hochkurbeln, die Rute ab in den Rutenhalter und dann schauen was passiert beim Driften. ;) Würde ich den Köder nur über den Grund schleifen lassen würde ich automatisch nur Kraut aufsammeln oder Hänger haben.

  • Ich meinte das verankerte Boot.
    Klar, beim Driften hat man noch andere Möglichkeiten:
    Schlepp-Pose mit totem KöFi am System; Walkerbleimontage, Raubfischpaternoster...

  • Zitat

    Also kann ich z.B. beim Driften einen Köfi per Drakovitch System auf 7 m anbieten obwohl das Gewässer unter mir 30-40 m hat ?


    Also ich würde außer in seltenen Situationen nie auf die Idee kommen bei der Tiefe einen Köder da unten anzubieten.Auf Hecht den Grund bei 40 abzuklopfen heisst in 99,9 % der Fälle, dass Du unterfischst. Die aktiven Fische stehen eh höher. Und wenn sie auf zehn stehen und nachfolgen, gehen sie auch auf den Köder, wenn sie ihn auf 7 sehen. Mit nem Echo bekommt man oft ganz gute Infos über die richtigen Tiefenbereiche. Die tote würde ich immer im oberen Bereich ansiedeln.
    Das hat auch noch einen anderen Vorteil. Beim Biss auf die aktive hast Du ein bisschen weniger Stress mit der zweiten Schnur.

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