Ich stelle es einfach wieder ein, Kritik bitte an mich!!!
Müsste das richtige sein:
http://www.youtube.com/watch?v=ZxQPOsDgPO4
Jagd
Moderatoren: Valestris, Onkel Tom, Derrik Figge, Moderatoren
Im Moment suche ich einen Programmierer der mit bei einem Projekt helfen würde! HTML und CSS gefragt! Jave Vorteilhaft!
Ansonsten Bla Blub
http://fliegenfischen.blog.de/
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Diox hat geschrieben:Ich stelle es einfach wieder ein, Kritik bitte an mich!!!
Müsste das richtige sein:
http://www.youtube.com/watch?v=ZxQPOsDgPO4
Ja, alles klar. Man beachte, dass der Mann keine Zielvorrichtung an seinem Bogen hat. Das ist "intuitive shooting", wenn auch mit modernem Geraet. Bei der Geschwindigkeit bleibt keine Zeit fuer's Zielen.
one man gathers what another man spills
Diox hat geschrieben:Eine sehr gute Meinung, Hogy! Lieber ein Wild geschossen als ein Schwein aus der Massenzucht gekauft.
Genauso sieht das aus.
Aspekt Sport beim "intuitive shooting" hin oder her, früher wurden teils Giftpfeile verwendet, was einen schnellen Tod beim Streifschuss sicherlich nicht begünstgte.
Früher war man aber auch auf das Fleisch angewiesen. Es bringt in meinen Augen nichts heute mit der Situation früher zu vergleichen.
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Hier eine der vielfaeltigen Belohnungen fuer die Arbeit. Hirsch-Jerky:
Erst schneide ich das Fleisch in 3mm duenne Scheiben. Das geht am besten, wenn man das Stueck anfriert.

Dann ueber Nacht in eine Marinade aus Sojasauce, Balsamessig, Sriracha (Chilipaste) und ein paar Tropfen fluessige Rauchessenz. Anschliessend in den Dehydrator bei ca. 60C. Nach einigen Stunden dann:

Die Haelfte ging leider beim stuendlichen Probieren, ob's denn schon fertig war, "verloren". Ich habe da keinerlei Selbstbeherrschung, das Zeug ist wie Kartoffelchips hoch zehn.
Kann man auch ohne Jagd und Dehydrator nachmachen. Einfach sehr mageres Rindfleisch vom Metzger und Backofen bei unter 70C. Etwas in die Backofentuere klemmen, damit die Feuchtigkeit raus kann.
Rezepte fuer die Marinade kann man endlos variieren. Theoretisch sollte das fertige Jerky dann wochenlang haltbar sein. Ich hab's nie rausfinden koennen, es ist immer am zweiten Tag weg.
Wenn ihr das nachmachen wollt, bitte auf eigene Verantwortung. Es ist im Prinzip rohes Fleisch. Ich kenne zwar keinen, der davon bisher krank geworden waere, aber die Gefahr besteht.
Gruss, Hogy
Erst schneide ich das Fleisch in 3mm duenne Scheiben. Das geht am besten, wenn man das Stueck anfriert.

Dann ueber Nacht in eine Marinade aus Sojasauce, Balsamessig, Sriracha (Chilipaste) und ein paar Tropfen fluessige Rauchessenz. Anschliessend in den Dehydrator bei ca. 60C. Nach einigen Stunden dann:

Die Haelfte ging leider beim stuendlichen Probieren, ob's denn schon fertig war, "verloren". Ich habe da keinerlei Selbstbeherrschung, das Zeug ist wie Kartoffelchips hoch zehn.
Kann man auch ohne Jagd und Dehydrator nachmachen. Einfach sehr mageres Rindfleisch vom Metzger und Backofen bei unter 70C. Etwas in die Backofentuere klemmen, damit die Feuchtigkeit raus kann.
Rezepte fuer die Marinade kann man endlos variieren. Theoretisch sollte das fertige Jerky dann wochenlang haltbar sein. Ich hab's nie rausfinden koennen, es ist immer am zweiten Tag weg.
Wenn ihr das nachmachen wollt, bitte auf eigene Verantwortung. Es ist im Prinzip rohes Fleisch. Ich kenne zwar keinen, der davon bisher krank geworden waere, aber die Gefahr besteht.
Gruss, Hogy
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- Zander
- Beiträge: 194
- Registriert: 12.12.2012 - 12:13
Sieht verdammt gut aus! Und ich durfte etwas ähnliches mal probieren, wirklich TOP
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- Hecht
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- Registriert: 05.09.2006 - 20:19
- Wohnort: Krefeld
Gerd aus Ferd hat geschrieben:Wenn ich den frischen Hirsch so seheDer gefällt wir noch besser als der getrocknete.
Aber das Fleisch kommt mir relativ hell vor. Liegt das an der Aufnahme oder ist es wirklich heller als unser europäischer Hirsch ?
Die Farbe des Fleisches hat viel mit der Reifung zu tun. In Deutschland wird der Hirsch meistens im Trockenen abgehaengt, Da wird das Fleisch immer dunkler, weil Wasser verdunstet.
Hier ist es zu warm, um den Hirsch in die Garage zu haengen und einen Kuehlraum habe ich (noch) nicht. Also kommt meiner grob zerlegt in eine grosse Eisbox, die unten einen Ablauf hat. Oben kommt taeglich frisches Eis drauf. Da bleibt es einige Tage, dadurch laeuft unten das ganze Blut ab und das Fleisch wird heller.
one man gathers what another man spills
Gerd aus Ferd hat geschrieben:Hogy, Du schreibst, dass man das auch mit Rind im Backofen machen kann. Wie lange bleiben die Scheibchen drin ?
Das ist schwer zu sagen, weill es auf die Dicke des Fleisches ankommt und darauf, ob du Luftbewegung hast oder nicht. Ich wuerde sicher mit sieben Stunden oder mehr rechnen. Vielleicht ueber nacht?
Der Dehydrator hat ein Luftgeblaese, da geht es schneller.
Google doch mal "beef jerky", da gibt's sicher praezise Rezepte.
one man gathers what another man spills
- Graubarsch
- Zander
- Beiträge: 487
- Registriert: 28.05.2008 - 21:45
Hallo zusammen
Den Thread -Jagd- habe ich erst vor 10 Minuten gelesen.
Seit 1976 besitze ich den Jagdschein, aber dort wo ich als Linksschütze die Waffe an die Schulter anlegte ,5 cm rechts davon sitzt nun ein Defibrillator. Mit der Jagd ists somit vorbei -Hahn in Ruh-, sagt der Waidmann. Sonst erschiesse ich über Rückschlagwirung auf den Defi mich indirekt selbst, hat mir mein Kardiologe gesagt.
Die Jagd mit dem Bogen und dem entsprechenden Pfeilmaterial finde ich schon in Ordnung.
Vorausgesetzt der Schütze hat die nötige Übung, Zuverlässigkeit und die Schussdistanz ist gering. Ab 50 m finde ichs kritisch.
Das Wild sollte ja durch die Kunst des Pirschens so nahe als möglich zum Schützen, breit stehend beschossen werden.
Bei meiner Büchse habe ich immer ein grösseres Kaliber bevorzugt. Kaliber 7X64 Teilmantelrundkopf haute jedes Reh wie von einer riesigen Fliegenklatsche getroffen zu Boden. Ganz selten waren noch Fluchten von 20-30 m vorgekommen. Mein Wachtelhund hatte dann auch seine Freude an meiner Jägerei. Ich plädiere bei Reh als Standwild für dieses Kaliber. Wo auch Sauen und Hirsche Standwild sind wäre an Kaliber 8-9mm zu denken. Die sind auch auf Rehwild noch brauchbar. Also lieber einen etwas grösseren Hammer, als die 5,6mm Hochgeschwindigkeitsmunition die riesige Blutergüsse und weite Fluchten produzieren. Dürfte man in Deutschland mit Armbrust oder Bogen auf Reh, Fuchs und Hase jagen, ich wäre dabei und könnte das auch waidmännisch verantworten.
Hogy, noch viel Waidmannsheil.
Gruss Graubarsch
Den Thread -Jagd- habe ich erst vor 10 Minuten gelesen.
Seit 1976 besitze ich den Jagdschein, aber dort wo ich als Linksschütze die Waffe an die Schulter anlegte ,5 cm rechts davon sitzt nun ein Defibrillator. Mit der Jagd ists somit vorbei -Hahn in Ruh-, sagt der Waidmann. Sonst erschiesse ich über Rückschlagwirung auf den Defi mich indirekt selbst, hat mir mein Kardiologe gesagt.
Die Jagd mit dem Bogen und dem entsprechenden Pfeilmaterial finde ich schon in Ordnung.
Vorausgesetzt der Schütze hat die nötige Übung, Zuverlässigkeit und die Schussdistanz ist gering. Ab 50 m finde ichs kritisch.
Das Wild sollte ja durch die Kunst des Pirschens so nahe als möglich zum Schützen, breit stehend beschossen werden.
Bei meiner Büchse habe ich immer ein grösseres Kaliber bevorzugt. Kaliber 7X64 Teilmantelrundkopf haute jedes Reh wie von einer riesigen Fliegenklatsche getroffen zu Boden. Ganz selten waren noch Fluchten von 20-30 m vorgekommen. Mein Wachtelhund hatte dann auch seine Freude an meiner Jägerei. Ich plädiere bei Reh als Standwild für dieses Kaliber. Wo auch Sauen und Hirsche Standwild sind wäre an Kaliber 8-9mm zu denken. Die sind auch auf Rehwild noch brauchbar. Also lieber einen etwas grösseren Hammer, als die 5,6mm Hochgeschwindigkeitsmunition die riesige Blutergüsse und weite Fluchten produzieren. Dürfte man in Deutschland mit Armbrust oder Bogen auf Reh, Fuchs und Hase jagen, ich wäre dabei und könnte das auch waidmännisch verantworten.
Hogy, noch viel Waidmannsheil.
Gruss Graubarsch
"An einem stillen, ruhigen See, ist der Himmel ein Stück grösser."