Weltneuheit

  • Hallo!
    Weltneuheit
    -jedenfalls habe ich so ein Teil – das Multifunktionswerkzeug für Angler, den „Oldman five in one“- in keinen Angelkatalog oder Onlineshop gefunden.
    Was für die sonstigen Freizeitler das Schweizertaschenmesser oder das Leatherman ist, könnte
    für die Angler der „Oldman five in one“ werden.
    Man sagt, die Eier legende Wollmilchsau für Angler gibt es nicht. Ich aber denke ich bin mit
    dem „Oldman five in one“ recht nahe dran.
    Wie bei jedem Multifunktionswerkzeug muss man gewisse Kompromisse eingehen, obwohl
    ich versucht habe diese mit meinen beschränkten Möglichkeiten so klein wie möglich zu halten.






    Im Einzelnen


    1. Fisch gefangen
    - da stellt sich die Frage nach dem Schonmaß. Die Größe des Fisches festzustellen ist mit dem im „Oldman five in one“ eingebauten Bandmaß bis 1m kein Problem.




    Amerkung:
    Das Bild ist eine Fotomontage. Die Fertigstellung des Bandmaßes verzögert sich aus leider aus privaten Gründen.

    Fisch der Verwertung zuführen


    2. Betäuben
    Zum Betäuben des Fisches wurde deshalb der Griff des „Oldman five in one“ als Fischbetäuber ausgelegt.





    3. Töten
    Hierfür ist schnell die richtige Klinge dem Klingenhalter entnommen und in den Wechselkopf derHaltegabel des „Oldman five in one“ mit den integrierten gezahnten Modulen, eingebaut.



    4. Haken lösen
    Zum Haken lösen wird nach dem Lösen der Klemmschraube, der Griff des „Oldman five in one“ von der Schubstange abgezogen. Zum Vorschein kommt ein neuartiger Hakenlöser. Mittels eines Drehringes wird die Schnur im Hakenlösekopf fixiert. Ein Abrutschen von der Schnur
    wird dadurch verhindert. Eine eingebaute Klemmfeder verhindert ein selbstständiges Verdrehen des Ringes.




    5. Wiegen
    Das Gewicht des Fanges in etwa festzustellen geht ebenfalls mit dem „Oldman five in one“ mittels der integrierten Federwaage. Bei einer Federwaage muss man immer Abstriche hinsichtlich der
    Genauigkeit machen. (Einteilung hier 500 gr. je Teilstrich)
    Hier musste der größte Kompromiss eingegangen werden, die original Feder ließ nur
    ein Gewicht bis höchsten 5kg zu. Mit einer Spezialfeder, welche noch eine ausreichende Skalierung , Ablesbarkeit zulässt geht die Waage dann bis ca. 10 kg.




    Jetzt brauch ich nur noch einen Hersteller!


    Gruß Oldman

  • Generell nicht schlecht und dem Gedanken und die Durchführung zolle ich meinen Respekt.


    Allerdings würde ich es etwas zu umständlich finden die Aufsätze immer zu wechseln. Diese verliert man bestimmt mit der Zeit. Eine Verbesserung wäre zum Beispiel auch ein Schnellspannfutter wo man nur den Ansatz nach hinten schiebt, die Klinge, Hakenlöser oder so reinsteckt und nach vorne schnappen lässt. Das haben wir viel im OP bei Bohrmaschinen zum schnellen wechseln von Bohrern oder Fräsen und so. Gut wäre auch wenn die Aufsteckteile im Griff selbst untergebracht werden könnten. Also quasi hinten im Totschläger aushöhlen und eine Schraubkappe drauf machen (weniger Teile die abstehen und stören könnten).


    Zur Waage hast du ja selbst schon gesagt das sie noch zu ungenau ist.


    Die Öffnung vorne mit den Zähnen könnte vllt zu klein sein bei größeren Fischen.


    Ich denke wenn man das ganze noch etwas verfeinert und vereinfacht wäre es interessant.


    MFG und Petri


    Benedikt

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Hallo!


    Ich finde es immer toll Kritiken und Verbesserungen zu bekommen von
    Usern die selbst keine Ideen haben und nicht in der Lage sind so etwas
    zu fertigen. b.z.w unüberlegte Verbesserungen von sich zu geben.
    @ rissfisher

    Zitat

    Ich glaube nämlich nicht, dass die meisten Angler dazu bereit wären etwas ans Wasser mitzuschleppen, was größer, als das altbewährte Leatherman ist.


    Überlege einmal was du alles zum Wasser mitschleppst.
    Dieses Teil ist ca 40 cm lang und du brauchst in deiner Kiste nicht
    nach 5 Teilen zu suchen und hast 4 Teile weniger drin.


    @ Schraube


    Zitat

    Allerdings würde ich es etwas zu umständlich finden die Aufsätze immer zu wechseln. Diese verliert man bestimmt mit der Zeit.


    Wer schluderig ist verliert immer was egal wo die teile angebracht sind
    oder wo drin sie sind
    Wieso immer wechseln - Du hast die Klinge in der Gabel die du für deinen
    Zielfisch benötigst und die Klinge ist in weniger als eine Minute gewechselt
    Andere brauchen längerum den Fisch zu fotografieren und zu wiegen

    Zitat


    Gut wäre auch wenn die Aufsteckteile im Griff selbst untergebracht werden könnten. Also quasi hinten im Totschläger aushöhlen und eine Schraubkappe drauf machen (weniger Teile die abstehen und stören könnten)


    So einen Schraubendreher habe ich - umständlicheres gibt es nicht.
    die Klingen - nicht sichtbar -hinten umständlich herauskrammen oder
    schnell -sichtbar- aus der Halterung zu nehmen
    Wie dick sollte dann der Fischbetäuber - nicht Totschläger werden???
    Ausserdem wo nimmst du dann den Hohlraum für den Hakenlöser her???


    Zitat

    Das haben wir viel im OP bei Bohrmaschinen zum schnellen wechseln von Bohrern oder Fräsen


    Du bist beim Angeln und nicht im OP - Schnellverschlüsse verschmutzen
    viel zu schnell und dann stehst du dumm da.
    Ausserdem wenn du das Basteln kannst -dann man zu.


    Eine Federwaage ist immer ungenau - damit sollst du auch nur in etwa
    deinen Fang wiegen - viell. kann ja die Industrie genauere Federwaagen
    bauen, aber diesefederwaagen gibt es auch in den Angelshops zu kaufen und sind auch nicht genauer
    Was die größe der Gabel angeht - das ist die Originalgröße eines
    fertigen Aaltöters - und für Fische Weißfische und Forellen
    normaler Größe reicht die Größe alle male ausserdem kann man ja
    so ein Teil in verschieden Größen für größere Fische fertig


    Gruß Oldmann

  • Na da ist ja einer richtig Kritikfähig......



    So schlecht fand ich die Vorschläge von Schraube nicht. Je einfacher, desto besser. Und wo weniger dran ist kann ich auch weniger verlieren oder es geht weniger kaputt.


    Wenn man keine Lust auf ernst gemeinte Vorschläge hat sollte man das in seinem Thread dazuschreiben.

  • Hallo!


    Ich bin äußerst Kritik fähig. Nur wenn dann sollten sie fundiert sein,
    man sollte Ahnung haben wo von man spricht.
    Evtl. das Teil -was schwer möglich - ist in der Hand gehabt zu haben.


    Zitat

    Je einfacher, desto besser. Und wo weniger dran ist kann ich auch weniger verlieren oder es geht weniger kaputt

    .


    Dein Ausage ist zwar richtig - aber nicht in diesem Fall -wo kann hier
    was kaputt gehen und wo kann man hier was verlieren wenn man die
    Schrauben richtig anzieht


    Wie schon gesagt selbst keine Ideen haben und selbst nicht inder Lage
    sein so etwas zu konstruieren aber nicht durchdachte Verbesserungen
    kund tun.


    Gruß Oldman

  • Zitat von Oldmann

    Hallo!


    Ich bin äußerst Kritik fähig.




    Na das finde ich doch gut. Dann will ich mal Kritik üben.


    Ich bin beim Angeln sehr drauf bedacht so wenig wie möglich mitzuschleppen. Besonders beim Watfischen. Das Gerät welches du dort gebastelt hast wäre mir viel zu klobig.


    Ich packe mir einen kleinen Priest, ein Massband, ein kleines Messer sowie einen Schnurklipper samt kleiner Aterienklemme in eine Tasche meiner Watweste.


    Vorteil: Wiegt mit Sicherheit weniger, ist alles viel kleiner also auch besser zu verstauen.


    Und wenn ich die paar Teile die ich brauche um einen Fisch nach dem Fang zu versorgen in meiner Weste habe kann ich Fische bereits im Wasser abhaken oder versorgen. Da muss ich nicht erst aus dem Wasser raus und umständlich zu einer Tasche oder einem Rucksack laufen (mag ich eh nicht mitschleppen, zuviel Gewicht).


    Fehlt noch die Waage:


    Ich finde eine Federwaage eh total ungenau (leider). Also habe ich eine kleine elektronische im Boot oder Auto liegen. Mir ist ehrlich gesagt auch das Gewicht von Fischen eher nicht so wichtig. Notfalls kann ich einen möglichen Rekordfisch also auch noch zu Hause wiegen.


    Also eine gute Idee von dir, aber wie ich finde ist das Teil viel zu klobig. Für jemanden der viel Tackle und Taschen mitschleppen mag und den ganzen Tag an einem Platz verharrt sicherlich ne Überlegung, für aktive Spinnfischer oder Bootsangler die möglichst wenig an Gerät mitschleppen eher also nix. ;)

  • Kann Tom nur zustimmen. Du hast Kritik erwartet und sie bekommen. Reagierst aber abwehrend darauf und kritisierst anstatt dessen die LEute die sowas nicht basteln können/wollen oder was auch immer.


    Dann kommen hier meine Gegenargumente zu deinen von mir angesprochenen Punkten.


    1. Schnellverschluss zum wechseln....


    Wir sind nicht im OP beim angeln aber das tut auch nichts zur Sache. Es geht darum ein Teil möglichst zu vereinfachen (wenn du es wirklich in Produktion geben willst und dementsprechend Abnehmer haben willst, würde ich mir darüber Gedanken machen. Warum ist ein Leathermen so kompakt gebaut und warum ist alles im Inneren verborgen? Genau weil nichts übersteht und stört und klein ist!) Deine Schrauben zum befestigen können sich leicht lösen und die abstehenden Teile birgen eine Verletzungsgefahr.
    Zum Thema Verschmutzung eines Schnellspannverschlusses.... Diese Verschlüsse lassen sich gut reinigen. Nach einer OP ist dieser voll von Blut und Gewebe und nach der Reinigung funzt er wie am ersten Tag. Diese Teile sind so konzipiert das eine einfache Handhabung und leichte säuberung garantiert ist (ist Voraussetzung für alle Gerätschaften).
    Alle Gerätschaften benötigen nach gewisser Zeit ein wenig Pflege das ist normal. Zumindest wer gut mit seinen Sachen um geht.


    2. Aufsteckteile im Griff...


    Ich habe auch so einen Schraubendreher. Er ist praktisch da man seine Sachen immer zusammen hält und diese schnell einsatzfähig parat sind. Ich wette mit einem Schnellspannfutter und diesem Griff zum aufschrauben brauche ich nur die hälfte der Zeit die du zum wechseln der Teile mit deinen Schrauben brauchst. Da du nur 3 Teile im Griff unterbringen musst und diese nicht gerade dick sind muss der "Fischbetäuber" oder auch Totschläger ;) nicht dick sein. Da dieser kein Kilo wiegen muss kann man den ruhig aushöhlen. Die Größe bleibt gleich!


    3. Federwaage...


    Da ich meine Fische nie wiege wäre mir persönlich egal wie genau die ist. Dazu muss ich sagen das ich genug Federwaagen in der Hand hatte und diese doch sehr genau waren. Weiß nicht was du für welche bis jetzt benutzt hast. Aber da wirst du einen Weg finden denke ich.


    4. Zur Gabel...


    Vielleicht wäre es nicht schlecht wenn diese flexibel wäre um auch größere Fische (ich bin Hechtangler und damit wäre die Gabel i.d.R. wohl eher zu klein) fachgerecht zu versorgen. Oder es müsste vielleicht 2 Versionen geben. Für Weißfisch und so reicht es mit Sicherheit aus so wie es gerade ist.


    Und nun allgemein. Das ganze was Tom und ich angemerkt haben ist kein Angriff auf dich oder deine Erfindung. Eigentlich bezwecken wir das Gegenteil und versuchen dir zu helfen. Du wolltest Verbesserungsvorschläge aber redest gegen alles was bisher gesagt wurde, egal von wem. Alle Dinge die es zu kaufen gibt wurden ausgiebig getestet und mehrmals überdacht und geändert bis das Endprodukt erscheint so wie wir sie kennen.


    Petri und viel Erfolg mit der Bastelei.


    MFG Benedikt

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • @ Hecht2906: Qualifizierte Aussage!!! Muss ich schon sagen. Hier geht es um Verbesserungsvorschläge und nicht dumme Kommentare zu posten.... Wenn es dich nicht interessiert dann halte doch deine Finger still und denk dir deinen Teil!

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Hallo!


    Erst einmal ich denke ich habe ein wenig überspitzt reagiert. Ich habe es
    bis heute noch nicht gelernt das es eine Eigenart der Deutschen ist
    bei einer Neuvorstellung diese zu Kritiesieren und Verbesseren zu wollen,
    anstatt sie hinzunehmen wie sie ist.


    Dann möchte ich hier noch einmal herausheben, dass ich gelernter Werkzeugmacher und Waffenmechaniker bin und weiß wo von ich spreche und von der Materie - Ahnung habe und zwangsläufig auch die von Schraube angesprochenen Schnellveriegelungen kenne.


    Nun zu den Verbesserungsvorschlägen !
    Bei Verbesserungsvorschlägen sollte erst einmal bedacht werden, dass
    sie vom "Hersteller/Bastler im Keller auch technisch umgesetzt, realisiert werden können ohne sich dafür einen teuren Maschinenpark zu legen zu müssen und das das vorgestellte Teil auch funktionsfähig, handlich und
    händelbar bleibt nicht zu schwer wird.


    Gegenargumente für den Schnellspannverschluß!


    Ob drehbar oder schiebbar - so ein Schnellspannverschluß ist meistens
    dafür ausgelegt Werkzeuge wie Bohrer und Fräser aufzunehmen also
    Werkzeuge die auf Druck arbeiten. Der hier zum Einsatz kommende Schnellverschluß müsste für die Waage auch auf Zug -je nach Ausführung bis 10kg geeignet sein. Wird es sicherlich geben - aber selber bauen???


    Schnellverschlüsse wie sie Schraube kennt müssen nur Werkzeuge
    bis höchstens 3 mm Schaftdurchmesser aufnehmen. Die Werkzeuge
    im Tool aber haben einen Durchmesser von 5mm.
    Daraus resultiert, dass der Aussendurchmesser des Verschlusses
    größer ist als der vorgegeben Innendurchmesser der Gabel vom 9,5 mm .
    Der Schnellverschluß würde somit in der Gabel stehen und die Werkzeuge
    werden dann so kurz, das sie keine ausreichende Funktion mehr haben.


    Wird ein größeres Tool z.B. für Hedht gebaut, der Schnellverschluß
    im Rohr untergebracht, wie beim Tool, stellt sich die Frage nach der Bedienbarkeit des Schnellveschlusses beim Werkzeugwechsels. Ich sage mal etwas üertrieben man braucht 3 Hände. Eine Hand welche den Schnellverschluß gegen die Kraft der Waagefeder nach aussen in die Gabel drückt um dran zu kommen. Eine Hand die den Schnelverschluß betätig egal ob Dreh- oder Schiebeverschluß und eine Hand welche das Werkzeug wechselt.
    Bei der Schraubhalterung - Schraube welche überrings
    nicht herausgedreht werden, fallen kann ist innen mit einem Sprengring dagegen gesichert
    - ist es erheblich einfacher. nur 3 Umdrehungen genügen zum Lösen.
    Auch bei der Verschmutzung sehe ich weiterhin ein Manko - sicherlich läßt sich der Schnellverschluß wieder reingen -zu Hause, aber am Teich sieht das ein wenig anders aus.

    Zum Griffstück

    Das Griffstück hat einen Durchmesser von 75 mm Länge und einen Durchmesser von 25 mm.
    Der Griff des Schraubendreher mit Bitfächern dagegen obwohl diese nur einen Durchmesser von 7 mm haben, hat bereits einen Durchmesser von 40 m m.


    Die Werkzeuge vom Tool habe zwar einen Schaftdurchmesser vom
    5mm aber die Köpfe Aalklinge eine Breite von 12 mm , der Einhänge-
    haken /Öse für die Waage einen Durchmesser von 20mm .


    Somit komme ich bei einer Wandstärke vom 5mm (5mm + 20mm + 5mm
    + 5 mm (halbe Schraube für den Deckel ) auf eine Radius 35 mm.
    Also auf einen Durchmesser von 70 mm von der Länge will ich garnicht
    erst anfangen.
    Im Endeffekt hättest du einen Klotz vom 75mm x 100mm hinten dran hängen. Soviel zum Aussehen und zur hier kritiesierten Klobigkeit.


    Das die Schrauben nicht rausfallen können habe ich ja schon geschrieben.

    Zur Verletzungsgefahr.

    ich habe das Teil schon einige Zeit im Einsatz - man muß sich schon
    äußerst ungeschickt anstellen um sich zu verletzen.



    Ach ja die Wette -was schneller geht -nehme ich an -Ich trinke Quzo.


    @ Tom


    Alle Angler, welche das Teil in den Händen hatten finden es mit einer
    Länge vom 35 cm keineswegs unhandlich und mit 400 gr. ,wo von der
    Priest 250 gr. ausmacht, keines falls zu schwer und klobig.


    Gut das du erwähnst das es auch andere Angelarten ausser Watangeln gibt


    :top: :top: :top:


    Auch ich stehe ab und zu mit der Fliegenrute bis zum Bauch im Wasser.
    Und finde auch hier hat das Tool gewisse Vorteile .
    Von den Werkzeugen befreit, nur den Dorn eingespannt und dann in eine
    Schlaufe der Weste gesteckt habe ich mit einem Griff alles was ich brauche
    und muß nicht mit der Rute in der Hand 4 oder 5 Taschen öffnen.


    Ich hoffe ich habe euch überzeugen können , dass das hier von mir vorgestellte Teil schon durchdacht ist und nicht eben einmal so dahin
    gebastelt.


    Gruß Oldmann

  • Als Sohn eines Ingenieurs ist es angebohren alles bis aufs kleinste zu prüfen und zu gucken was man verbessern könnte. ;)


    Was du angesprochen hast das deine Mittel trotz deiner Fähigkeiten begrenzt sind verstehe ich. Ich denke wenn das ganze irgendwann wirklich mal in größeren Auflagen produziert und evtl maschinell hergestellt wird kann man noch so einiges verfeinern.


    Man müsste es einfach mal testen um zu gucken ob es im Angleralltag wirklich überzeugt und hilfreich oder doch nicht ganz zweckmäßig ist.


    P.s.: Unsere Schnellspannfutter gehen auch über 1 cm aber das ist ja erstmal Nebensache ;)


    Wünsche dir zumindest viel Erfolg mit deiner Idee.


    MFG Benedikt

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Erst einmal: Respekt!
    Du hast dir eine Menge Gedanken gemacht und ein Tool entwickelt, das nicht alltäglich ist.


    Allerdings:
    Ich bevorzuge zum Töten von Aalen eine Aalzange, mit der ich den Fisch nicht auf den Boden legen muss, sondern ihn mit der linken Hand festhalten kann, während ich mit der rechten die Zange ansetze.


    Zum Töten aller anderen Fische (Kiemenrundschnitt) braucht man ja dann doch ein Messer.


    Die Waage nebst Längenmaß im Priest integriert finde ich dagegen schon recht clever. Das dann noch mit einem Lipgrip kombiniert wäre eine wirklich vollendete Kombination.
    Von Boga gibt es, denke ich, bereits ein Lipgrip, das Wiegen und Vermessen in einem Handgriff ermöglicht.

  • Hallo!


    Den Lippgriff von Boga kenne ich auch - ich denke es ist dr
    Wo die Waage am Griff als "Uhr" angebracht ist.
    Auch die Aalzange ist mir bekannt - die Aalzange und der Aaltöter
    sind meiner Meinung nach die einzigen Werkzeuge einen Aal waidgerecht
    zu töten. Hoffentlich dürfen und können wir noch recht lange welche fangen.


    Ein Tool mit Lippgriff anstelle des Kombiwerkzeuge für größere Raubfische
    Hecht und Zander finde ich hat was. Werde es mir mal anschauen ob
    es mit meinen Heimwerkermaschinen machbar ist.


    Mein Tool ist für Fische mittlerer Größe gebaut - für mich ist
    neben der Priest, das Versorgungswerkzeug für Fisch und Aal der Hakenlöser das wichtigste an der Konstruktion .Hier habe ich besonderen Wert darauf gelegt, dass die Schnur-besonders bei einem tief geschluckten Haken - nicht aus der Führungnut rutschen kann. So verhindere ich bei einenm untermaßigen Fisch ein unnötiges Herumgestochere um den
    Haken zu entfernen.


    Gruß Oldmann

  • Hallo!

    Zitat

    Würde hier nämlich niemandem trauen


    Sehe ich nicht so - Ich habe da sTeil nicht nur hier veröffentlich und
    es hat gute Kritiken bekommen.

    Patent: i
    st ein anderes Thema, aber ein Mod kann es ja verschieben.


    Ich habe mich hinsichtlich einer anderen Bastelei einmal schlau gemacht.



    Kleines Patent -Gebrauchsmusterschutz -

    Ein Nachweis, dass es so etwas nicht gibt, ist nicht erforderlich.
    Das kleine Patent kostet 40.- bei einer Verlöngerung nach 3 Jahren kommt noch einmal 250- Euro hinzu.



    Patent:
    Bei einem Patent muß recherchiert - nachgewiesen werden, dass es das
    Teil nicht gibt. Das kann man selber machen ,durch Nachforschen in einschlägigen Sammlungen, Google u.s.w. und geht damit ein gewisses Risiko oder bemüht einen Patentanwalt (unbezahlbar) jeden falls für mich
    oder überlässt es dem Patentamt - bis da was heraus kommt bin ich tot.
    Das Ganze kostet - die billigste Möglichkeit.
    Anmeldegebühr 40,- Euro, Rechercheantrag 25o,- Euro Prüfungsgebühr
    150,- eine Verlängerung nach 3 Jahren um jeweils 1 Jahr 70,-


    Was habe ich davon???
    Bei den Patenten handelt es sich nur um ein deutsches Patent.
    Stellt es jemand im Ausland her - mit leichten Änderungen - hat man
    die berühmte Gesäßkarte gezogen -also benötigt man ein Internationales
    Patent - was das aber kostet - Hmm sorry entzieht sich meiner Kenntniss.


    So nun habe ich ein Internationales Patent und eine Firma stellt es ohne
    meine Genehmigung her, dann muß ich mein Recht einklagen.
    Ich als kleiner Willi Butz seit 3 Monaten Rentner (Altersteilzeit) klage
    gegen ein Firma. Wie lange man mit beschränkten Mittel so eine
    Klage aufrecht erhalten kann, kann sich jeder leicht ausrechnen.
    Ich gebe mir eine Chance 1. Instanz.


    Fazit: Man hat für ein Patent jede Menge Geld ausgegeben.
    eine Herstellerfirma die es in Serie herstellt immer noch nicht gefunden.
    Null Chance bei einem Ideenklau auf Gerechtigkeit weil die Mittel fehlen.
    So so setze ich einfach die Ehrlichkeit der Menschen :D



    Ausserdem wäre es jetzt zu spät -ich hätte das Teil nicht vorher veröffentlichen dürfen.


    Gruß Oldmann

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