Nach dem Hochwasser kam die grosse Forelle.aber wie fangen?

  • Hallo zusammen,


    Hochwasserbedingt konnte ich die letzte Zeit nicht auf Forelle fischen und so ging es für mich erst gestern wieder mal an den kleinen Fluss, der immer noch ein wenig trüb war. Ich fischte meine Strecke ab und bekamm leider nur ein paar anfasser und Stuppse gegen den Spinner von rund fünf Forrellen, dessen grösse aber erher zu den kleineren gehörte. Aber bei dem tollen Wetter Sonne bei 26~28 grad war es nicht weiter tragisch das ich keinen Fisch zum Landgang überreden konnte.


    An einer meiner absoluten lieblings Spots bekamm ich dann eine Forelle im seichten Wasser zu sehen die es mir glatt den Atem verschlug, dass Geschöss war mindesten 60 bis 70 cm lang! Auch eine weitere gut massige rund 40 cm lange Forelle kam nach ein paar würfen mit dem Spinner aus dem Schatten einer Mauer hervor.


    Als ich im April zum fischen dort war, war keine einzige Forelle dort zu sehen, ich tippe darauf das das extreme Hochwasser die Forellen weiter runter den Fluss gespült haben musste.


    Aber ich konnte auch diese Schönheit nicht zum anbeissen überreden und grüble nun darüber nach wie man mit so eingeschränkten Mitteln, nur Kunstköder mit max einem Schonhaken eine so tolle Forelle fangen kann.


    Ich muss es unbedingt mal abends 2 stunden vor Sonnenuntergang probieren, bevor sie mir ein anderer Angler wegschnappt.

    Gruß
    Jesse


    Catch and eat if you want...


    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Ich denke schon das Sie sich übereden lassen kann, die muss nur ordentlich Hunger haben dann ist sie reif. :D

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Dann musst du nur noch herausfinden, wann und wo sie frißt. Solche großen Forellen entwickeln gerne Verhaltensweisen, die denen des Huchens nicht unähnlich sind. Sie haben einen Einstand und den verlassen sie nur in ganz bestimmten, sehr kurzen Zeitfenstern um zum Fressen auszurücken. Der Einstand ist quasi nur die gute Stube, gegessen wird außer Haus. Das macht es noch ein bisschen schwerer für den Angler.


    Wenn erlaubt, dann versuche es mit den klassichen Groß-Forellenködern. Koppen am Tirolerhaken, oder einem vergleichbaren System sind oft den üblichen Kunstködern haushoch überlegen.

  • Zitat von Jesse

    Hallo zusammen,


    und grüble nun darüber nach wie man mit so eingeschränkten Mitteln, nur Kunstköder mit max einem Schonhaken eine so tolle Forelle fangen kann.


    Andal, da hast Du was übersehen.


    Das mit der Koppe ist schon keine schlechte Idee, ich verwende sie nur als Kunstköder da Koppen bei uns geschützt sind.

  • Dafür gibt es dann beispielsweise den sogenannten "Haarwaschl". Ein Bleikopf mit Schnurinnenführung und einem Körper aus Rehhaar. Das Ding ist in den Ostalpen ein sehr zuverlässiger Salmonidenköder, wenn nichts andere erlaubt ist. Oder Koppenstreamer wegen der Tiefe und Strömung nicht mehr eingesetzt werden können.


    Zudem gibt es reichlich Koppenimitationen, die sich auf Jighaken fischen lassen. Das sind zwar im Vergleich zur echten Mühlkoppe nur Kompromisse, aber immer noch besser, als in die hohle Hand und so... ;)

  • Ich dachte so an einen Gufi in 6cm in naturfarbenem Bachforellendeckor. ;)


    Ich habe da so einen gelblichen Köder dem ich eventuell noch ein weig rot verleihen könnte. Ich kenne den Unterstand der Forelle. Ich muss Sie nur noch überlisten. Allerdings weis ich noch nicht ob Sie morgens oder eher Abends in Fresslaune ist. Hat jemand mal ein Beispielbild von so einem künstlichen Koppenköder

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Ah so ein Teil hane ich mir letztes Jahr gekauft. :) Von Storm gabs so ein Gobyimitat. Und darauf stehen Grossforellen?


    Wie führt man eigentlich so ein Teil? Die kannste ja nicht einfach einkurbeln wie einen Spinner und faulenzen wie einen Gufi oder?

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Hallo Andal,


    ich weis wie eine Mühlkoppe aussieht ich weis aber nicht wie man diesesn Köder führt? In kleinen rucken, in grossen zügen, oder wie???

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • So wie einen Mühlkoppe eben schwimmt, wenn man das schwimmen nennen will. Dicht am Grund und in ganz kleinen hektischen Sprüngen und immer wieder Pausen einlegen.

  • Das ist Quark mit Sosse, ich habe schon viele Fische auf Sicht gefangen.


    Darunter Barsche, Hechte und Forellen.


    Und genau an der Stelle wo momentan eben die Dicke und ihre kleine Schwester Patrolieren habe ich bisher immer eine Forelle rausgefischt.

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Tja, das mit der Forelle ging schief, entweder wurde sie von einem anderen Kollegen gekillt, oder es war doch eine Rgenbogenforelle und die sind ja bekanntlich nicht Standplatz treu und sie hat sich verkrümmelt.


    Irgendwie ist dieses Jahr bei mir der Wurm drin, ich habe bis auf einen Aussteiger noch keine Forelle gefangen. :( Letztes Jahr musste ich mir auch nicht die Forellen mit gierigen Kormoranen teilen. :(

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

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