Ausrüstung Angelanfänger

  • Hallo,


    viel ist dazu geschrieben und gefragt worden. Und obwohl ich die Einführung eines Users, speziell an Anfänger gerichtet, komplett gelesen habe, erlaube ich mir die oft gestellte Frage zum wiederholten Mal zu fragen.


    Ich werde nur den Rahmen schildern, da mir einige Details tatsächlich (noch) relativ egal sind. Ich bin v.a. für ganz konkrete Tipps dankbar (die allgemeinen kenne ich, wenn es aber dann zum Kauf einer konkreten Rute geht, wird es doch schwer zwischen Herstellern mit fast identischen Angaben, aber anderen Preisen abzuwägen).


    Ich habe noch gar keine Ausrüstung (das übliche Zubehör von Kescher bis Zangen ist bestellt). Was noch offen ist, sind Rute, Rolle, Schnur, Köder und Gewichte.
    1. Da ich an 2 Seen mit Karpfenbesatz bin, wird es definitiv eine Karpfenrute sein (voraussichtlich auch Angeln mit Futterkorb, da vom Verein empfohlen). Anstelle einer billigen Anfängerrute- und Rolle hätte ich gerne etwas langlebigeres und einfach zu bedienendes. Das Packmaß wäre klein zu bevorzugen, da ich mit dem Fahrrad hinfahre (dennoch scheinen mir Teleruten generell suboptimal zu sein).


    2. Als zweites würde ich mir eine leichtere Allroundrute wünschen (exklusive Karpfen etc) - also Allround im Sinne von allen "leichteren" Fischen. Konkret ist das Gewässer ein kleiner Bach mit Forellen. Dennoch wäre mir hier wichtig, keine zu spezialisierte Kombo zu haben, sodass ich die zweite Rute auch auf neuen Gewässern mit verschiedenen Methoden einsetzen kann. Ich weiß, das klingt nach der eierlegenden Wollmilchsau ;) Ich nehme da aber durchaus Abstriche in Kauf und durch das Vorhandensein einer schwereren Karpfenrute ist ja eine gewisse Spezialisierung auf leichteres drin.


    In Sachen Kosten bin ich offen für vieles. High end ist aber definitiv zu früh. Robust, bewährt und praktisch reicht.


    Bin gespannt auf eure Vorschläge.

  • Was Rute und Rolle angeht würde ich dir tatsächlich empfehlen, mal einen Tag Zeit zu investieren und beim lokalen Tackle-Dealer alles einmal durchzutesten. Spezielle Empfehlungen hier finde ich nicht zielführend denn was für den einen eine gute Rute ist, ist für den Anderen ein Besenstiel oder ein Gummiband, je nach Gusto. Deswegen werde ich dir auch keine spezielle Empfehlung geben. Die Rute der Wahl sollte man vor dem Kauf immer selber in der Hand gehabt haben,die passende Rolle für das Gleichgewicht kann man sich am Besten selber direkt im Laden aussuchen. Zudem unterstützt man so den heimischen Angelladen und kauft nicht nur im Internet.


    Mit einer Rute,die man sich selbst unter hundert Anderen ausgesucht hat, hat man übrigens auch viel mehr Erfolg. Weil man sich gesucht und gefunden hat. :D ;)


    Nur 1 Tipp solltest du unbedingt beherzigen:kaufe von Anfang an QUALITÄT ein,auch wenn es etwas teurer ist. Im Endeffekt fährst du damit sogar günstiger als wenn du mehrfach billig kaufst....

  • Danke für die schnelle Antwort!


    Zum Ladenkauf: Will da keine Diskussion aufmachen; mich selber stören die Preise da durchaus (v.a. wenn der Aufschlag dann über 100% ist; das wäre mir keine Beratung der Welt wert; man kann zwar immer handeln, aber ehrlich gesagt, habe ich da einfach keine Lust drauf). Ich weiß, dass viele hier und ändern Ortes in vielen Bereichen für den Laden vor Ort sind (egal ob Angeln, Buch etc); ich selbst sehe da eher die Läden in der Pflicht durch Kreativität zu glänzen (Beratung, Zusatzveranstaltungen etc) - dann kommen die Kunden trotz Internetverkauf. Zudem war ich hier mit dem Angelladen alles andere als zufrieden, sodass ich vorerst auf das Internet setze...


    Will hier aber keine große Diskussion anfangen! Der eigentliche Grund: Als absoluter Anfänger finde ich es auch beim praktischen Ausprobieren komplett unmöglich zu sagen, ob sich jetzt das auf lange Sicht bewährt. Beispiel Wandern: Hatte Schuhe probiert, die in Laden toll passten. Nach mehreren Tagestouren über je 30km war klar, dass es eben nicht passt. Gleiches gilt für Rucksäcke. Da haben mir letztlich Langzeiterfahrungen anderer mehr geholfen als das Probieren vor Ort. Halte das deswegen aus ganz eigenen Erfahrungen für überbewertet und andere Langzeitempfehlungen für hilfreicher. Klar: Da kann man genauso falsch liegen. Im Schnitt bin ich aber damit eindeutig besser gefahren!


    Deinen Ratschlag in Sachen Qualität werde ich beherzigen! Macht auf jeden Fall Sinn, bevor man einen Rutendschungel an Billigkram hat.


    Würde mich aber dennoch über konkrete Tipps (vielleicht anderer User) freuen. Das heißt übrigens auch gar nicht, dass ich den Tipps umgehend folge ;) Bieter aber doch Orientierung und Vergleichsmöglichkeiten. Und wie gesagt im besten Fall Langzeiterfahrungen...

  • Konkrete Empfehlungen kann ich dir leider nicht geben, da die Karpfenangelei nicht meine Sache ist. Falls du doch einmal einen Laden aufsuchen wollen würdest, kann ich dir ans Herz legen mal nach Speyer zu A&M Angelsport zu fahren. (Ich hoffe ich habe das richtig im Kopf mit dem Wohnort zwischen Karlsruhe und Stuttgart :D) Das ist zwar auch ne gehörige Strecke, aber die Jungs da haben viele Sachen da, unter allem (in meinen Augen) alle wichtigen und gängigen Rollen und die Beratung war bei meinen letzten Ausflügen da hin tatsächlich sehr gut (das ist auch bei mir jedes Mal über eine Stunde Fahrt, die lohnt sich in meinen Augen aber). Außerdem unterscheidet sich da der Ladenpreis nicht von ihrem Onlinepreis.


    Zu Punkt eins kann ich leider nicht viel sagen, da ich nie auf Karpfen unterwegs bin. Aber auch ich würde, wie du ja auch schon geschrieben hast zu einer Steckrute greifen. Die sind in meinen Augen einfach langlebiger. Was vielleicht für die anderen noch wichtig wäre, die sich etwas besser in der Karpfenrichtung auskennen: Was sind das genau für Gewässer? Welche Methode willst du zum Angeln auf Karpfen nutzen (Boilies an diversen Rigs, Method Feeder, Posenangeln...)? Das sind alles Fragen die die Wahl der Rute am Ende beeinflussen, da bräuchte man also wahrscheinlich noch etwas Info von deiner Seite.


    Zu Punkt zwei würde ich dich bitten, doch das Gewässer einmal etwas genauer zu beschreiben (Breite, Hindernisse, Uferbewuchs, etc). Das kann die Auswahl vielleicht schon mal etwas eingrenzen. Ich gehe aber davon aus, dass du bei einer "Allround-Wollmilchsau" für dieses Gewässer zu viele Abstriche machen müsstest.

  • An Deiner Stelle würde ich mir zwei Teleruten zulegen, die eine für das Bacherl und die Forellen in einer Länge von 2,10 m und einer Wurfgewichtsklasse bis 30 Gramm. Diese Rute kannst Du dann auch zweckentfremden um am Teich Weißfischen nachzustellen, auch ein Köderfischlein an der Grundmontage ist damit gut zu fischen.
    Als zweite Rute würde ich dann in die Klasse 40 - 80 Gramm gehen bis 3,90 Meter Länge. Mit den Ruten hast Du dann ein Spektrum abgedeckt, mit dem Du nahezu alles einigermaßen befischen und aus dem Wasser ziehen kannst, was die Gewässer hergeben.

  • Danke für den Hinweis!


    Das hilft schon sehr. Zu den Teleruten: Sind die Nachteile nicht dich größer? Sowohl der lokale Händler als auch Bekannte meinen, dass die in Sachen Schnurbelastung, Langlebigkeit usw. deutlich schlechter sind. Oder lässt sich das im hichpreisigen Bereich etwas kompensieren? Wäre mir deutlich lieber, da ich schlichtweg selten überhaupt Auto fahre und das meiste zu Fuß oder mit Fahrrad zurücklegen...

  • Ein Freund von mir angelt nur Tele, und laut ihm kann man damit sehr gut fischen.


    Ich hab selbst eine Rutentasche von 1,25cm. Die von Gerd beschriebene 2,10m Rute hat als Steckrute so ihre ~1,10m. Hab ich selbst, und die passt da super rein. Eine 3,90er wird man da aber vermutlich nicht hinein bekommen. Zu Fuß (gehe viel direkt zu Fuß von zu Hause aus los) geht diese Taschengröße hervorragend, auf dem Rad wäre mir das zu umständlich.


    Deshalb würde ich beim radeln denke ich auch Tele empfehlen.


    Ich vermisse übrigens einen Post von mir. Ich hatte geschrieben, dass es die Preisklassen billiger Schrott - günstige Quali - Premium Quali gibt. Und dass man vor allem gucken muss, den billigen Schrott zu meiden.
    Ich sag mal, bei Rollen für 20€, 60€ und 300€ wird man den Unterschied zwischen den ersten beiden merken. Der Unterschied zwischen den letzten beiden mag es einem nicht wert sein.

  • Welche Nachteile der Teleruten zählen denn die Bekannten und Händler auf ? Die Ruten werden aus dem selben Material gemacht wie Steckruten, wieso sollten sie nicht so Langlebig sein ? Sicherlich sind die Schiebeverbindung mehr belastet als eine Steckverbindung, aber wenn man da etwas Obacht gibt und die Ruten nicht im Sand / Kies rumwirft, dann passiert da auch nicht viel. Wieso sollte die Schnurbelastung höher sein, die läuft genau durch die selben Ringe wie bei einer Steckrute. Sicherlich ist die Steckrute meist bauartbedingt schlanker und hat dadurch meist ein besseres Handling beim Wurf, aber das wären für mich keine Argumente, einem Anfänger unbedingt Steckruten aufzuschwatzen. Wenn Du ordentlich Blut geleckt hast, dann kommt der Wunsch nach höherwertigem oder hochwertigem Gerät von alleine, aber für die Anfangsjahre und die von Dir genannten Kriterien finde ich Teleruten die bessere Lösung.

  • Zitat von Gerd

    Sicherlich sind die Schiebeverbindung mehr belastet als eine Steckverbindung, aber wenn man da etwas Obacht gibt und die Ruten nicht im Sand / Kies rumwirft, dann passiert da auch nicht viel.


    Das stellt so ungefähr meinen Hauptpunkt dar, wenn ich an einen kleinen Bach mit Forellen denke. Wir wissen ja leider (noch) nicht, wie die Uferstruktur ist, wie der Bewuchs ist, ob man das Rütchen zum Durchwühlen mal irgendwo abstellen muss, etc... Zumal eine kürzere Steckrute jetzt auch nicht SOOOOO lang ist.

  • Willst du alleine losziehen oder in erfahrener Begleitung?
    Du schreibst vom Verein wäre Futterkorb empfohlen, also scheinst du da ja Kontakte zu haben.
    Häng dich da mal an einen Kollegen ran (aber frag ihn vorher ;) ) und schau was er fischt. Und wenn das ein kollegialer Typ ist, dann wird er dich auchmal sein Tackle testen lassen.
    Du schreibst das mit den Schuhen ja selbst und auch Argail geht in diese Richtung...was der eine Klasse findet, taugt dem anderen kein Schuß Pulver!
    Und wennde viel mit dem Rad unterwegs bist, dann spricht wirklich Nix gegen Teleskopruten, gerade als Rookie merkt man den Unterschied erstmal nicht!
    Und halte dich erstmal mit großen Einkäufen zurück, nur das mindeste und schau ob dir das Hobby auf Dauer wirklich Spaß macht. Und dann wirst du auch merken, was dir noch fehlt um an den Gewässern erfolgreich zu sein!
    Da sich bei mir in vielen Jahren jede Menge Gerödel angesammelt hat, neige ich leider ab und an zum Overkill und strample mit riesen Futteral auf dem Rücken und noch vollgepackterem Anhänger am Rad zur Nidda (Thorben kanns bestätigen :oops: ) um dann doch nur mit 2-3 von den 6 mitgeschleppten Ruten zu angeln und erinnere mich seufzend an die Zeiten zurück, als ich mit 11 Jahren eine Teleskoprute und`ne kleine Tackle-Box dabei hatte und auch meine Fische gefangen hab.

  • Stimmt auf jeden Fall: Habe meine anderen Hobbies auch eher mit dem Minimum begonnen und du nicht den ausrüstungstechnischen Overkill angefangen. Beim Angeln rät einem dennoch jeder zu "qualitativ". Leider ist das meines Erachtens beim Angeln nochmal schwere zu erkennen wie bei anderen Geschichten. Meist haben die 20- und die 70€-Rute exakt die gleichen Daten (ausgedruckt in Zahlen und Material).


    Die Leute vor Ort treffe ich demnächst. Da weiß ich dann auch mehr. Wobei ne Recht breite einsetzbare Rute nie falsch ist (bin ja auch bei Nachbargewässern.


    Zur Vorbemerkung mit dem Bach: Mini, stark gewachsen. Aber eben auch viele Angelstellen, die dann teils doch Recht unterschiedlich sind. Deswegen auch der Gedanke die zweite Rute etwas breiter auszulegen.


    Ich beherzigen auf jeden Fall schon Mal den Vorschlag mit den Teleruten (allein schon da ich zu laufen und radel) - bis dato waren Teleruten etwas, vor dem man einem bei der Angelscheinprüfung und im Bekanntenkreis immer energisch abriet. Tatsächlich würde ich die Nachteile aber aufgrund des Transportes in Kauf nehmen - und es scheint ja tatsächlich auch gute zu geben..


    Danke für die Hinweise!

  • Zitat von Thorben


    Was vielleicht für die anderen noch wichtig wäre, die sich etwas besser in der Karpfenrichtung auskennen: Was sind das genau für Gewässer? Welche Methode willst du zum Angeln auf Karpfen nutzen (Boilies an diversen Rigs, Method Feeder, Posenangeln...)? Das sind alles Fragen die die Wahl der Rute am Ende beeinflussen, da bräuchte man also wahrscheinlich noch etwas Info von deiner Seite.


    Zu Punkt zwei würde ich dich bitten, doch das Gewässer einmal etwas genauer zu beschreiben (Breite, Hindernisse, Uferbewuchs, etc). Das kann die Auswahl vielleicht schon mal etwas eingrenzen. Ich gehe aber davon aus, dass du bei einer "Allround-Wollmilchsau" für dieses Gewässer zu viele Abstriche machen müsstest.


    Zu dem Angelladen: Ohne Auto ist Speyer schon ne Hausnummer ;) Haben nur hin und wieder ein Auto über Carsharing, aber kein eigenes...


    Du hast ja für die Steckrute votiert und der Grund mit der Langlebigkeit leuchtet ein. Da ich aber erst mit Angeln anfange und die beschriebene Transportsituation habe, wird es eine Tele.


    Genauere Daten: 2 Seen (nicht natürlich, sprich Baggerseen); gute Wasserqualität; beide haben offen zugängliche, strandartige Stellen und auch stark bewachsene Uferböschungen,; starker Karpfenbesatz


    Zum Bach kann ich weniger sagen. Sehr schmall und stark bewachsen.


    Beim Karpfenangeln würde ich mit Pose und mit Boilies bzw Futterkorb angeln. Das Nicht-Karpfen-Angeln solloflichst breit sein und viele Methoden für Friedfische einschließen.

  • Also was den Transport angeht habe ich schon als Jugendlicher meine Steckruten immer mit 2 Mal Klettband an der Mittelstange meines Fahrrades mitgenommen. Fahrrad allein ist jetzt für mich kein zwingender Grund, dass es unbedingt Teleruten sein müssen. Der einzige Vorteil wäre,dass man Teleruten fertig montiert in der Tasche mitnehmen kann. Aber sonst..... :?:


    Nu ja, wie auch immer: gerade für Rookies gibt es auch Teleruten mit einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis. Nach 33 Jahren Angeln würde ich trotzdem immer zur Steckrute raten. Die Vorteile überwiegen dann doch.


    BTW: Lass uns auf jeden Fall an deinen ersten Fängen teilhaben! Der virtuelle Schampus steht schon kalt! :D :D :D

  • Mach ich gerne. Fotos folgen ;) Wird aber noch etwas dauern. Der Verein braucht noch coronabedingt etwas mit Abbuchung und Dokumente ausstellen.


    Habe gesehen, dass es vereinzelt Steckruten mit akzeptablen Maß gibt...


    Was haltet ihr eigtl. von der Teleruten: Ignesti Tremor Tremarellarute 400-3? Extrem geringes Wurfgewicht, dafür ultraleicht und anscheinend Recht hochwertig. Leider vergriffen. Hier die Daten: https://www.angel-domaene.de/i…00m-3-8g-175g--12226.html


    Klar, dass die nix für Karpfen wäre ;) Aber als Zweittüre für leichtere Kaliber scheint mir die annehmbar zu sein...

  • Zitat von Elydrasil

    ...


    Was haltet ihr eigtl. von der Teleruten: Ignesti Tremor Tremarellarute 400-3? Extrem geringes Wurfgewicht, dafür ultraleicht und anscheinend Recht hochwertig. Leider vergriffen. Hier die Daten: https://www.angel-domaene.de/i…00m-3-8g-175g--12226.html
    ...


    Ist eine Rute speziell für den Forellenteich, kannst du auch am Baggersee fischen wenn Forellen besetzt werden.
    Auch für Weißfische geeignet. Du kannst auch nach einer Bologneserute suchen.


    Oft werden auch Feederruten empfohlen, für einen See bis 100 g Wurfgewicht mit 3,6m Länge.


    Zitat

    Zur Vorbemerkung mit dem Bach: Mini, stark gewachsen.

    Dort wirst du wahrscheinlich mit 2 Ruten Platzprobleme bekommen.

  • Zitat

    Zur Vorbemerkung mit dem Bach: Mini, stark gewachsen.

    Dort wirst du wahrscheinlich mit 2 Ruten Platzprobleme bekommen.[/quote]


    Haha... Ja, da geh ich natürlich nicht mit beiden hin. Ne Karpfenrute wäre da auch mehr als fehl am Platz.


    Sehr allgemeine Frage, weil ich die vom Handling spannend fand (leicht, fühlen sich bequem an): Kann man als leichte Rute (wenn wir gesagt die schwere Karpfenrute schon die schweren Sachen abdeckt) auch ne Matchruten für "alle" leichteren Angelarten verwenden. Oder ist die zu spezialisiert im Vgl. zu anderen leichten Rutentypen ein breites Spektrum zu haben. Bis dato habe ich Aussagen in beide Richtungen.


    Hatte eher hichpreisigen um 120 Euro Rum im Blick:


    https://www.angelsport.de/balz…2-tele-match_0197697.html (wegen Teleskop)


    https://www.angelsport.de/ms-r…ch-heavy-2-0_0209717.html (schwer für ne Matchrute und gleichzeitig doch leichtgängig; keine Tele)

  • Zitat von Elydrasil

    Kann man als leichte Rute (wenn wir gesagt die schwere Karpfenrute schon die schweren Sachen abdeckt) auch ne Matchruten für "alle" leichteren Angelarten verwenden.


    Ich habe lange Jahre meine Matchrute(n) sowohl zum Matchangeln als auch zum leichten Karpfenangeln (auf Satzkarpfen) als auch zum Spinnfischen an der Ilmenau auf Forelle benutzt. Geht alles. Am kleinen,verkrauteten, zugewachsenen Bach ist es natürlich schlecht umzugehen mit einer 4 Meter Matchrute.....

  • Hi!
    Steck oder Tele ist eigentlich bloß ne Frage von persönlichem Geschmack und Angebot.
    Ich habe und fische beides eigentlich gleich gerne.
    Bei Teleruten muss man beim zusammenschieben beim Spitzenteil ganz besonders vorsichtig zu werke gahen und vielleicht die Rute vorher mal kurz mit einem sauberen Lappen abwischen - dann halten die auch sehr lange.
    Das ist eine sehr schöne Spinnrute:
    https://www.angelsport.de/balz…te-mini-spin_0183406.html
    Das ist eine richtig gute Posenrute, in 450cm aktuell eine meiner Lieblingsruten.... :dance:
    https://de.aliexpress.com/item…042311.0.0.49154c4d4ZJ6Wa
    Und die haben auch eine recht brauchbare Karpfenrute:
    https://de.aliexpress.com/item…_668%233468%2315618%23990


    Dass ich ein großer Freund von Shimano Rollen bin, wisst ihr - deshalb würde ich mir 2 Saharas dazu kaufen... .

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